Mr. Min Yoongi || yoonmin

thirty

Gerade als ich anfing die warmen Sonnenstraheln auf meinem Gesicht wahrzunehmen, riss mich ein spitzer Schrei aus meinem Schlaf. Verwirrt setzte ich mich auf und sah mich um, bis ich die kleine ältere Frau in Schürze erblickte, die sich tief im Türrahmen verbeugte.

"Bitte entschuldigen Sie, Mister Min, ich dachte sie wären bei der Arbeit. Ich habe nichts gesehen!", beteuerte sie peinlich berührt und trippelte in kleinen schnellen Schritten rückwärts aus der Tür. Überfordert wandte ich meinen Kopf zu Yoongi, der ungefähr genauso bedröppelt wie ich aus der Wäsche schaute. Unsere Augen trafen sich und wir prusteten gleichzeitig los.

"Oh mein Gott, die Arme.", flüsterte ich und legte mir verlegen die Hände vor's Gesicht.

"Ich glaub sie wird mich nie wieder ansehen können.", grinste Yoongi und ließ sich zurück auf sein Kissen fallen. Seine Stimme war noch tiefer und rauer als sonst und verursachte ein vertrautes Kribbeln in meiner Bauchgegend. Seufzend stützte ich meinen Kopf auf meine Hand ab und prägte mir unterbewusst bereits seine verwuschelte gerade-aufgewacht-Frisur ein, als würde ich sie das letzte Mal zu Gesicht bekommen.

"Willst du Frühstück? Wie ich Erna kenne steht sie bereits in der Küche und macht aus Stress Pancakes.", kicherte Yoongi und fuhr sich durch seine Haare, was nicht wirklich etwas bewirkte.

"Gerne.", erwiderte ich leise, obwohl ich am liebsten noch ewig mit ihm gekuschelt hätte. Die seidige Bettwäsche, die mich gestern bereits an Italienurlaub erinnerte, fühlte sich unglaublich weich auf meiner Haut an. Wir hatten uns nicht angezogen sondern waren einfach nur komplett fertig und vollständig nackt Arm in Arm eingeschlafen. Jetzt lag Yoongi für meinen Geschmack viel zu weit weg.

"Dann lass uns aufstehen. Du bekommst ein paar gemütliche Klamotten von mir."

"Danke."

Der Schwarzhaarige richtete sich schwerfällig auf und ging zu einem großen Spiegelschrank am anderen Ende des Zimmers, was mir eine hervorragende Aussicht auf seinen Hintern bescherte. Der vorherige Abend schoss an mir vorbei und ich biss mir angetan auf die Unterlippe. Noch nie hatte ich so guten Sex gehabt. Es war einfach anders als alle anderen Male gewesen, egal mit wem und egal wie viel Gefühle ich für die Person empfunden hatte. Das, was ich für Yoongi fühlte, konnte ich mit rein gar nichts vergleichen.

"Hier.", meinte dieser gerade und schmiss eine graue Jogginghose, ein paar Socken, eine Boxershorts und einen großen pinken Pulli neben mich auf das Bett. Süß. Ich setzte mich hin, doch sah ihm lieber verträumt beim anziehen zu, als es selbst zu tun. Als er fertig war stand ich widerwillig auf und schlüpfte in die Boxershorts.

"Meiner Meinung nach ging das Anziehen viel zu schnell.", bemerkte der Ältere hinter mir und schon legten sich ein paar Hände um meine Taille. Er drückte mich für einen kurzen Moment fest an sich, bevor er mich zu ihm umdrehte. Ein kleiner unschuldiger Kuss presste sich gegen meine Stirn, dann strich er sanft durch meine Haare, die wahrscheinlich genauso unordentlich waren wie seine.

"Ich würde dich ja küssen, aber ich putze lieber vorher Zähne.", raunte er dann. Lächelnd legte ich meinen Kopf in seine Halsbeuge und biss leicht hinein.

"Dann lass uns lieber schnell ins Bad gehen."

Nicht viel, ich weiß, und vorallem mal wieder spät, aber meine Schule hat wieder angefangen und ich bin jetzt immer erst um 7 zuhause und dann viel zu kaputt. Bei uns kann man sich jetzt wieder mit Freunden treffen, weshalb ich den Rest der Zeit auch ausgenutzt habe. Wie sieht es bei euch aus? Ich hoffe, euch geht es immer noch allen gut 🦋

Sachen, die mich aufregen part 1

Ich: will 'Brust' schreiben

meine Autokorrektur jedes Mal:
"...strich sanft über meine BrustKREBS."

hìlfé