Komisches mädchen

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*inspiriert von Spiderman Homecoming😂😍*








Hicks und sein bester Freund sitzen gerade in der Mensa in der Highschool. Sie beobachten wie jedes Mal das beliebteste Mädchen der Schule. Heidrun. Sie war so hübsch und so toll und...Ach, sie war einfach perfekt.
Sie saß an einem Tisch mit ihren Freunden und aß.
,,Hat Heidrun ein neues T-Shirt?",fragt Jack.
,,Nein, das hatte sie schonmal an, nur nicht mit diesem Rock.",erklärt Hicks.
,,Achso..."
,,Wir sollten aufhören sie zu beobachten, Jack. Sonst denkt sie nachher wir sind perverse...",sagt Hicks und schaut ihn an. Jack wollte was erwidern, wurde jedoch von einem Mädchen unterbrochen das neben ihnen am Tisch saß.
,,Tja zu spät. Ihr seit echt loser...",murmelt sie und guckt auf ihr Buch.
,,Und warum sitzt du dan bei uns?",fragt Hicks.
,,Weil ich keine Freunde hab",meint sie nur schultern zuckend und widmet sich wieder ihrem Buch.
Sie war immer so. Es war ihr nicht peinlich, dass sie keine Freunde hatte. Sie war ein Mädchen, dass keine Aufmerksamkeit brauchte. Eigentlich ist sie ein perfektes Mädchen und jeder Junge würde sterben für so ein Mädchen. Sie ist stark, sehr sogar, hübsch, schlau, selbstbewusst und hat vor nichts Angst. Sie kommt gut klar in der Schule und hat mit niemanden Stress und trotzdem hat sie keine Freunde. Hicks hat sich schon mal gefragt warum. Viele versuchen immer mit ihr befreundet zu sein, doch sie lehnt ab und ignoriert einen.

Zugegeben Hicks und Jack waren auch nicht grad die beliebtesten, aber wenigstens waren sie befreundet. Sie sind kurz gesagt, loser.
Sie spielen mit Star Wars Legos und waren generell komisch drauf. Wenn man es so sieht, wären Hicks, Jack und Astrid ein perfektes Team.

,,Wie heißt du eigentlich?",fängt Jack einen smal talk an.
,,Astrid.",antwortet sie nur und liest weiter.
,,Wie alt bist du?",fragt er weiter.
,,Wie alt bist du? 16, oder? Und ich bin in eurem Jahrgang. Heißt,
ich bin auch 16.",erklärt sie.
,,Ok...sry...",meint er nur und lacht.
,,Wollt ihr nicht eure liebe Heidrun weiter beobachten?",fragt sie ernst wie immer. Sie zeigt nie Emotionen.
,,Und willst du nicht weiter lesen?",fragt nun Hicks.
,,Das versuche ich doch die ganze Zeit, aber ihr redet mit mir.",sagt sie.
,,Ja...du hast aber angefangen mit uns zu reden!",meint Jack und verschränkt stolz die Arme.
,,Und hab es sofort bereut!",flüstert sie, so das Hicks und Jack es aber noch hören.
,,Hey!",rufen beide verärgert.
,,Hey Heidrun!",ruft Astrid durch die ganze Mensa und alle Gespräche verstummen.
,,Was hat sie vor?",fragt Jack leise nervös Hicks.
,,Keine Ahnung...",flüstert er panisch zurück.
,,Ja?",fragt heidrun und kommt zu Astrid.
,,Weist du...",sie blickt zu Hicks und Jack die sich nervös und panisch anschauen. ,,...äh ich mag dein Shirt. Echt toll. Ich mag die Farbe. Wollte ich dir nur sagen und jetzt Tschüss",sagt Astrid und heidrun lächelt verwirrend.
,,Äh Danke",sie bedankt sich, schüttelt den Kopf und geht zurück an ihrem Platz.
Jack und Hicks atmen erleichtert aus und gucken zu Astrid, die wieder am lesen ist, als ob nichts passiert ist.
,,Du hast uns nicht blamiert...",stellt Hicks fest.
,,Hab ich das?",fragt sie nur ohne von ihrem Buch wegzuschauen.
,,Ja, aber warum?",fragt Jack.
,,Warum nicht?",fragt sie.
,,Komm schon, sag. Wir danken dir auch dafür. Wirklich es wäre noch peinlicher gewesen als sonst alles hier.",sagt Hicks lachend.
,,Keine Ahnung. Ich denke ich...ach keine Ahnung",sie steht auf und geht.
,,schräg...",sagt Jack und Hicks schaut ihr einfach nur hinterher.

Hicks hatte sich den ganzen Tag über astrid nachgedacht. Warum sie so ist und warum sie keine Freunde haben möchte? Nach der Schule beschloss er ein bisschen in den Park zu gehen. Er liebte es im Park zu spazieren. Er machte es jeden Tag mit seinem Hund, aber er war gerade mit seinem Vater in der Praxis. Er hatte irgendwas am Bauch und da Hicks Schule hatte, durfte er nicht mit.
Also spazierte er jetzt alleine. Ist ja auch nicht schlimm. Nach einer Weile beschloss er sich auf einer dieser Bänke zu setzen. Neben ihm saß schon jemand, aber darüber machte er sich keine Gedanken bis er bemerkte dass das Mädchen Astrid war. Sie laß wie immer ein Buch und bemerkte ihn womöglich nicht.
,,Hey",sagte er und sie hob ihren Kopf und nickte.
,,Was liest du da?",versucht er ein Gespräch aufzubauen. Sie zeigte ihr Buch hoch, so das er sehen konnte was für ein Buch es ist.
,,Du redest wohl nicht so gerne was?",sagte er lächelnd.
,,Doch, aber nur wenn ich Lust habe.",meint sie dann auch lächelnd.
,,Oh...naja Danke wegen heute, dass du uns nicht verpetzt hast. Ich weis auch nicht warum wir sie so anschauen. Sie ist eigentlich wie alle anderen auf der Schule...",sagt er und schaut sie an.
,,Das stimmt. Ich hab mich auch schon gefragt was ihr an ihr mögt, aber naja jedem das eine. Ist ja nicht meine Sache.",meint sie Schultern zuckend.
,,Kann ich dich was fragen?"
,,Ja"
,,Ich möchte dir wirklich nicht zu nahe treten, aber warum macht es dir nichts aus keine Freunde zu haben? Ich meine Freunde sind wirklich das beste was man haben kann",sagt Hicks und schaut sie an.
,,Ich weis nicht... Ich wurde so erzogen, dass man sowas nicht brauch und meine Eltern haben mir beigebracht immer stark zu sein egal was passiert. Tja und ich schätze ich bin es etwas gewohnt alleine zu sein.", sagt sie und versucht nicht traurig zu klingelt, was ihr aber nicht gelingt.
,,Oh das wusste ich nicht. Aber warum bist du es gewohnt alleine zu sein?",fragt er und sie seufzt. ,,Du musst es auch nicht erzählen."
,,Schon gut. Es ist so, meine Eltern starben als ich 7 war und jetzt lebe ich bei einer Pflegefamilie, die mich hasst und verabscheut...",erzählt sie und Hicks schaut sie geschockt an.
,,Das tut mir so leid. Ich...ich wusste nicht das es dir so schlecht geht. Du kannst gerne zu mir kommen, wirklich. Sowas ist hart und da musst du auch nicht immer stark sein und weist du was jetzt hast du einen Freund. Mich. Und Jack mag dich auch, wirklich.",Hicks umarmt sie und sie fängt an zu weinen.
,,Danke...das ist echt lieb von dir.",sagt sie dan lächelnd.
,,Gerne...",er wischt ihr die Tränen aus dem Gesicht und schaut sie lächelnd an.
,,Wenn du willst kannst du mit zu mir. Wir können einen Film oder so gucken."
,,Klar."
,,Ok, dan komm mit",er nimmt ihre Hand und zieht sie mit.

Bei Hicks angekommen spielten dan beide Fifa. Astrid war wirklich gut in fifa, wahrscheinlich besser als Hicks.
,,Jaa!!!",schreit sie nach ihrem Sieg.
,,Das ist nur Anfängerglück.",sagt er lachend.
,,Das sagst du doch nur weil du verloren hast, du loser",sie lacht.
,,Na warte...",er steht auf und sie auch. Astrid rennt lachend weg und er ihr hinterher.
Irgendwann konnte sie nicht mehr und machte eine Pause. Hicks kam und kitzelte sie.
,,Ahh...haha...lass...das, Hicks!!!",schrie sie lachend.
,,Erst wenn du sagst: Hicks ist der beste Fifa-spieler auf der Welt!"
,,N...nein hahaha"
,,Na dan...",er kitzelt sie noch mehr.
,,O...ok ist ja g...gut. Hicks ist der beste Fifa-Spieler auf der w...Welt!",sagt sie und Hicks hört auf.
,,Na geht doch",meint er lachend und hilft ihr hoch.
,,Jetzt tut mein Bauch vom lachen weh."
,,Selber schuld", er streckt ihr die Zunge raus.
,,Haha...warte wie spät ist es?",fragt sie.
,,Ähm 19:45 Uhr."
,,Oh nein ich muss nach Hause. Ich...Es war wirklich toll. Danke für alles.",sie nimmt ihr Buch.
,,Ach liebend gerne und ich hoffe du weist jetzt das du immer auf mich zählen kannst",sagt er.
,,Natürlich."
,,Komm ich bring dich zur Tür."
An der Tür blieb sie nochmal stehen und drehte sich um.
,,Danke nochmal...",flüstert sie und gibt Hicks einen Kuss und geht. Er schaut ihr geschockt hinterher und fasst sich an den Mund.
,,Wow...",flüstert er und macht die Tür zu. Den ganzen Abend konnte Hicks nicht mehr normal gucken und musste die ganze Zeit lächeln. Er hatte sich verliebt und ich bin mir sicher sie auch.

Ende.

Love OneshotsWhere stories live. Discover now