Love Oneshots

Zwangsheirat Pt.3

Astrid und Hicks sind jetzt seit 6 Monaten 'neu' verheiratet und beide sind glücklich wie noch nie. Hicks wundert sich jeden Tag warum er sich nicht sofort in sie verliebt hatte damals. Sie ist die wunderschönste Frau auf der Welt und er ist mehr als nur froh, sie zu haben.

Gerade kuschelnd beide auf dem Sofa und schauen einen Film und Hicks kann nicht aufhören an das eine zu denken. Hört auf zweideutig zu denken. Das ist es nicht...noch nicht. Hicks hat heute Astrid mit einem Mann in der Stadt gesehen. Die zwei haben sich umarmt und sind lachend irgendwo hingegangen. Er ist ihnen nicht gefolgt, da er zur Arbeit musste, und er bereut es.

Betrügt sie ihn etwa...?

Astrid bemerkt, dass er sich irgendwie zu viel bewegt und nervös wirkt und schaut ihn an.
,,Alles ok?"
Er nickt. ,,Ja, warum?"
,,Du bewegst dich ziemlich viel. Was ist los, Hicks?"
Er seufzt und schaut weg.
,,Hicks?"
,,Betrügst du mich?",fragt er plötzlich.

Astrid schaut ihn geschockt an. Glaubt er ernsthaft, dass sie ihn betrügen würde?
,,Nein, tu ich nicht.",sie steht auf. ,,Schön dass du mir aber so vetraust."
Er steht auch auf. ,,Ich hab dich heute mit einem Mann gesehen. Ihr habt euch umarmt. Machst du das etwa, weil ich noch mit meiner Ex zusammen war, als wir verheiratet waren?"
Entsetzt schaut sie ihn an.
,,Denkst du, ich betrüge dich, weil du mich irgendwie betrogen hast?"

,,Ich hab dich nicht betrogen, Astrid."
,,Stimmt, du hattest deine Freundin mit mir betrogen.",sagt sie sauer und geht näher zu ihn.
,,Ich hab keinen betrogen. Ihr wart beide einverstanden damit. Du weißt, dass es anders war. Wir haben uns da noch nicht geliebt."
,,Doch, ich habe dich geliebt. Du mich nur nicht."
Er seufzt und fährt sich mit der Hand übers Gesicht. ,,Astrid, ich hab mich doch dafür entschuldigt. Ich dachte, du hast mir verziehen?"
,,Ja, das dachte ich auch. Ich...",sie stoppt und schaut weg. ,,Ich hab einfach nur Angst..."

Hicks Gesicht verändert sich.
,,Angst? Vor was?"
Sie setzt sich aufs Sofa und vergräbt ihr Gesicht in ihren Händen. Hicks setzt sich zögerlich zu ihr.
,,Was ist los, Astrid? Was verheimlichst du mir?"
Sie hebt ihren Kopf und schaut ihn an. Er bemerkt Tränen in ihren Augen, die unbedingt raus wollen.
,,Das war mein Arzt heute in der Stadt. Ich kenne ihn schon lange, wir sind befreundet, und ich habe ihn gefragt, ob wir uns treffen können."
Er legt seine Hand auf ihre und streichelt sie mit dem Daumen.
,,Bist du krank, Astrid?",fragt er leicht ängstlich.
Sie schüttelt mit dem Kopf und schaut auf ihre Hände. Die Tränen haben inzwischen ihre Augen verlassen und fließen ihre Wangen runter.

,,Ich bin nicht krank. Ich bin schwanger.",seine Augen weiten sich. ,,Sag noch nichts. Ich hatte Angst, dass du wieder zu deiner ex willst, wenn du erfährst, dass ich schwanger bin. Diese Albträume bekomme ich seit einer Woche und ich möchte nicht, dass sie wahr werden."
,,Wie lange?"
,,Ich weiß es seit einer Woche und ich bin in der 7ten Woche."
Er sagt nichts mehr.
,,Hicks, ich kann es auch abtreiben, nur verlass mich ni-"
Er unterbricht sie mit einem Kuss. Bevor sie erwidern kann, löst er sich und umarmt sie.
,,Gott, Astrid. Du...du bist manchmal echt doof. I-ich könnte dich nie wegen sowas verlassen. Wie kommst du nur auf sowas? Ich liebe dich und ich...ich wollte schon lange ein kind."

Sie drückt ihn sanft weg.
,,Wirklich?",fragt sie und bemerkt Tränen in seinen Augen. 
,,Natürlich."
Sie lächelt. ,,Das beruhigt mich."
Er lächelt auch und legt eine Hand auf ihren Bauch.
,,Ich kann nicht glauben, dass wir ein Kind kriegen. Das...das ist der Wahnsinn. Danke, Astrid."
Sie legt ihre Hand auf seine.
,,Ich liebe dich, Babe."
,,Ich liebe dich mehr"

3 Jahre später

,,Emma!",schreit Astrid durch das Haus. ,,Komm jetzt her!"
Hicks, der oben in seinem Arbeitszimmer sitzt, lacht nur. Man hört wir kleine Füße durch das Haus gehen.
,,Mama!"
,,Aww baby, Komm her."

Hicks steht auf und geht ins Wohnzimmer, wo seine Frau und seine Tochter sind. Astrid hat die 2 jährige Emma auf dem Arm und lächelt sie an.
,,Was machen meine zwei Lieblingsmädchen den?",er geht auf sie zu und legt einen Arm um Astrid.
,,Emma möchte einfach keinen Mittagsschlaf machen.",sagt Astrid frustriert und lacht aber.
Hicks schaut seine Tochter an.
,,Emma...?"

Emma lacht nur. Sekunden später lacht er auch ein bisschen.
,,Ok, das wird heute nichts mehr.",lacht Astrid.
,,Jap."

Die drei setzen sich hin und schauen ein bisschen Fernsehen. Nach einer halben Stunde ist Emma aufs Hicks Arm eingeschlafen. Astrid und Hicks schauen sie verliebt an.
,,Sie ist so süß.",sagt Astrid.
,,Sie ist perfekt.",sagt Hicks. ,,Genau wie ihre Mutter."
Astrid wird rot und lächelt ihn an.
,,Wie wärs mit noch einem Kind?",fragt sie plötzlich.

Hicks schaut sie geschockt an.
,,N-noch ein K-Kind...?"
,,Willst du etwa keins?",fragt sie leicht enttäuscht.
,,Doch. Oh Gott, doch. I-ich will eins, sehr sogar, nur wusste ich nicht wie ich es dir sagen soll."
,,Dann ist ja gut.",lächelt sie. ,,Ich bringe sie gleich zum Kindergarten, dann haben wir Zeit eins zu machen."
,,Ok. Warte-Was?!",fragt er mit rotem Gesicht.

*Das war der letzte Teil. Hoffe es hat euch gefallen. Leute, noch ein Par one shots und ich habe hundert one shots.AHHHH*