Eine ganz KLEINE Auseinandersetzung

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,,Astrid, Ich bin hier der Chef! Ich hab das sagen. Und nur weil du meine Frau bist, heißt es nicht, dass du nicht auf mich hören musst!",schreit Hicks seine Frau an.
,,Schrei mich nicht so an!",sagt Astrid, den Tränen nahe.

Hicks seufzt. ,,Geh einfach, Astrid. Ich kann dich gerade nicht anschauen.",er dreht sich weg von ihr.
,,W-Was?"
,,Ich sagte, du sollst gehen!",er dreht sich um und schaut sie sauer an.
,,Heißt das, du...v-verlässt mich?",fragt sie weinend.

,,Nein, aber ich will, dass du jetzt gehst."
Astrid sagt gar nichts mehr und rennt auf ihr Zimmer. Dort packt sie weinend ihre Sachen.
Hicks schaut ihr zu.

Er will es nicht machen, aber er weiß nicht, was er machen soll. Er hat als Chef gesagt, dass keiner heute fliegen soll, aber sie hat es trotzdem gemacht. Sie hört auf keinen.

Er kann sich nicht immer sorgen um sie machen. Sie ist heute geflogen, als ein starker Sturm war und sie hätte sich verletzen können.

Wenn ihr was passiert wäre, würde er es sich nie verzeihen.

Als Astrid fertig mit packen ist, nimmt sie ihre Sachen und läuft an Hicks vorbei. Ohne dass er sich bewegt, hört er wie sie die Tür unten zu schlägt.

Er seufzt, legt sich ins Bett und versucht zu schlafen, was nicht klappt.
War es die richtige Entscheidung? Sie hätten auch reden können, oder?
Nach einer Stunde, schläft er endlich ein.

Astrid, auf der anderen Seite, liegt in ihrem alten Zimmer, bei ihren Eltern und weint.
Plötzlich kommt ihre Mutter rein. Leise setzt sie sich zu ihr aufs Bett.
,,Astrid...Ich weiß, wie du dich fühlst, aber es wird alles gut. Hicks wird wieder zur Vernunft kommen."
,,D-das glaube ich nicht.",sagt Astrid leise.

,,Hast du es ihm erzählt, Astrid?"
Astrid hebt ihren Kopf und schaut ihre Mutter an. Sie schüttelt mit dem Kopf und umarmt sie.
Ihre Mutter drückt sie näher zu sich.
,,Ach Liebes, es wird alles gut. Hör auf zu weinen. Es tut weder dir, noch dem Kind gut."
,,I-Ich...Ich kann nicht! E-Es tut so weh, Mom."
,,Ich weiß, Ich weiß...Ruh dich einfach aus, mein Schatz und morgen schauen wir weiter."
Astrid nickt und legt sich hin. Ihre Mutter geht raus und schließt die Tür.

Unten schaut ihr Ehemann sie an. ,,Und?"
Ingrid schüttelt mit dem Kopf. ,,Sie ist am Boden zerstört..."
Ihr Mann seufzt.

3 Wochen später

Hicks und Astrid haben es immer noch nicht geklärt. Er hat sie manchmal im Dorf gesehen, aber er hat sofort wieder weg geschaut.

Was Hicks jetzt beunruhigt ist, dass er sie jetzt seit fast 1 Woche nicht gesehen hat. Kein einziges mal.

Besorgt macht er sich auf dem Weg zu seinem Schwiegervater.
,,Hicks, mein Sohn. Was gibts?"
,,Ähm, I-Ich wollte fragen, ob sie wissen, wo Astrid ist. Ich habe sie jetzt lange nicht mehr gesehen und mache mir sorgen.
,,Sie ist zu Hause. Sie ist seit ein paar Tagen krank. Du kannst sie besuchen, wenn du willst.

Hicks nickt und rennt zum Hofferson Haus. Dort geht er rein, ohne zu klopfen.

Seine Ehefrau ist krank und er wusste nichts davon, weil er sie aus dem Haus vertrieben hat.

Bei ihr im Zimmer angekommen, macht er die Tür auf und sieht sie schlafend im Bett. Sie sieht echt krank aus.
Er setzt sich neben ihr aufs Bett und nimmt ihre Hand.

Nach ein paar Minuten öffnet sie ihre Augen und schaut Hicks geschockt an. Sofort zieht sie Ihre Hand weg und schaut weg. Hicks seufzt.
,,Es tut mir leid, Astrid. Ich habe über reagiert. Bitte verzeih mir..."
,,Ist schon gut...",sie hustet. ,,Ich verzeihen dir."

Hicks gibt ihr ein Glas Wasser.
,,Wirklich?",fragt er fröhlich.
Sie trinkt ein Schluck und nickt.
Er umarmt sie. ,,Danke. Ich liebe dich."
,,Ich...dich auch."

Hicks bemerkt, dass sie komisch ist und zieht sie sanft weg.
,,Was ist los?"
Sie schaut weg. ,,Ich muss dir was sagen..."
,,Was den?",fragt er besorgt.
,,Ich...I-Ich bin schwanger, Hicks."

Seine Augen weiten sich. ,,Niemals! I-ist das dein Ernst?!",das größte Lächelnd bildet sich auf seine Lippen.
Astrid schaut ihn an und lächelt auch.
,,AHH!!! Das ist der Wahnsinn! Du bist der Wahnsinn! I-ich kann es nicht glauben, Ich werde Vater! Danke, Astrid!",Er zieht sie näher und küsst sie.
Sie lächelt und küsst ihn zurück.

Tja, Hicks wurde auch krank.

Love OneshotsWhere stories live. Discover now