Love Oneshots

Die Liebe findet immer zurück.

,,So Leute,bis nach den Sommerferien. Habt Spaß und...Bye.",verabschiedet sich unsere Lehrerin von uns.
Wir alle murmeln ein ,,Bye" und stürmen raus.
Schnell suche ich meine Freundin und finde sie auch am Eingang mit tausend Büchern in der Hand und am telefonieren. Wow,sie sieht echt aus als würde sie Hilfe brauchen.
Ich schleiche mich von hinten an.
,,Buh!!!"
,,Ahhh!!!",sie erschreckt sich und fällt mit ihren ganzen Sachen auf den Boden. ,,Hicks? Man was soll das? Mein Herz..."
Ich lache nur und helfe ihr hoch. ,,Tut mir leid,Mlady. Ich konnte nicht Wiedersehen."
Ich helfe ihr mit den Sachen und küsse sie kurz.
,,Mit wenn hast du geredet?",frage ich.
,,W-was? Oh stimmt ja! Warte kurz!",sie geht wieder ans Handy. Anscheinend war immer noch jemand an der anderen Leitung.
,,Ja,Hör mal hab zu tun heute,aber du kannst morgen vorbei kommen." Ich ziehe eine Augenbraue hoch. Morgen wollten wir doch was zusammen machen.
,,Ja? Ja. Aha. Ok. Ja klar.",sie telefoniert weiter und entfernt sich von mir.
Ich folge ihr aber.
,,Ok. Bye. Hab dich lieb,Chris."
Chris? Wer ist Chris?! Sie hat ihn lieb?! Was?!
Sie dreht sich um. ,,Oh hey Hicks!"
Was zum...?
,,Hey?Wer war das eben am Handy?"
,,Oh Ähm das war nur...Ähm...ach das ist unwichtig.",sagt sie nervös. ,,Wollen wir?"
,,O...k?",ich nehme ihr die Sachen aus der Hand und lege sie in mein Auto während sie ins Auto steigt. Dann steige ich auch ein.
Während der Autofahrt war es ganz ruhig. Ok,irgendwas ist heute falsch.
Bei ihr Zuhause stoppe ich. Bevor sie rausgehen kann,halte ich sie fest.
,,Jetzt erzähl mir was los ist!"
,,Hä? Was soll den sein?"
,,Nicht hä! Wir haben Ferien und du freust dich nicht? Komm schon,sag was ist los und wer ist dieser Chris?!"
Sie zieht eine Augenbraue hoch. ,,Das...ist eine lange Geschichte. I-ich werde es dir sagen,wenn ich bereit bin.",sie nimmtn ihre Sachen und macht die Tür zu.
Ich rufe noch durch das offene Fenster:,,Du willst aber nicht Schluss machen oder?!"
Sie guckt mich nur kurz an,bevor sie ihre Haustür zumacht.
Soll das heißen sie WILL Schluss machen?!
Traurig fahre ich nach Hause. Ich kann es nicht verstehen. Was hat sie?!

~~~~~~

2 Wochen. Seit 2 Wochen habe ich sie nicht mehr gesehen. Sie antwortet weder auf meine Nachrichten, noch macht sie auf wenn ich bei ihr zu Hause klingle. Ich hab das Gefühl, sie hat Schluss gemacht. Was hab ich falsch gemacht?! Es war alles noch normal und auf einmal hat sie irgendein Problem.

Gerade rufe ich Heidrun an. Sie muss wissen was los ist.
Nach ein paar mal klingeln, geht sie ran.
,,Hicks? Was gibts?"
,,Heidrun, sag mir bitte was Astrid seit 2 Wochen hat."
Ich höre wie sie schluckt. ,,Es ist nichts Hicks."
,,Komm mit jetzt nicht damit. Sie hat irgendwas. Vor den Ferien war auch alles normal."
,,Hicks...sie wird mich vielleicht umbringen, aber Astrid ist...umgezogen."
Mein Herz bleibt stehen und meine Augen weiten sich. ,,W-was...?"
,,Ihre Eltern haben sie gezwungen. Sie wollte dich nicht verletzten, deswegen hat sie nichts gesagt."
,,Das ist ein Scherz oder?!"
,,Nein, leider nicht."
,,Wohin...?"
,,New York"
,,New York?!"
,,Ja..."
,,Ok, kannst du mir dir Adresse schicken?"
,,Du willst doch nicht da hin, Hicks!"
,,Und ob ich das will! Schick mir bitte die Adresse. Ich packe schon mal."
Sie seufzt. ,,Ok...", damit legt sie auf.

Ich schmeiße mein Handy auf das Bett und schreie einmal, während ich mir an den Haaren ziehe.

Sofort hole ich mir einen Koffer und fange an zu packen.

Danach renne ich runter zu meinem Vater, der im Wohnzimmer auf dem Sofa sitzt.
,,Dad?"
,,Was gibt's? "
,,Kannst du mir einen Flug nach New York buchen?"
Seine Augen weiten sich. ,,New York?! Was willst du den da?"
,,Ich hab was zu tun. Bitte, Dad. Das ist mir total wichtig."
Er seufzt. ,,Ich kann dich nicht einfach irgendwo hinschicken. Was willst du in New York? Willst du mit Astrid dort hin?",lacht er.
Ich schaue nach unten. ,,Nein...Astrid, sie ist in New York..."
,,Warum das?"
,,Ihre Eltern und Sie sind umgezogen und sie hat mir nichts gesagt. Ich habe erst heute erfahren."
,,Oh, Sohn das tut mir leid. Ich buche dir einen Flug, damit du sie besuchen kannst."
Ich umarme ihn. ,,Danke, Dad!"