Die Party

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,,Hicks? Bist du fertig?",ruft eine Stimme vom Badezimmer.
Hicks stöhnt genervt und knöpft seine Knöpfe an seinem teurem Anzug zu.
,,Jaa!",ruft er zurück. ,,Warum muss ich überhaupt mitkommen? Du bist doch jetzt CEO, nicht mehr ich."

Astrid, seine feste Freundin verdreht im Badezimmer ihre Augen. Er verhält sich wie ein kind. Sie beendet ihr Make-up und schaut sich im Spiegel an. Sie hat ein enges rotes Kleid, dass ihr bis über die Knie geht an. Ihre Haare sind offen und in leichten Wellen und ihr Gesicht ist leicht geschminkt mit einem roten Lippenstift, der passend zum Kleid ist.

Sie macht die Tür vom Badezimmer auf und geht ins Schlafzimmer, wo ihr Freund steht.
,,Und?",fragt sie und Hicks dreht sich zu ihr um.
Sein Mund öffnet sich und seine Augen weiten sich.

Plötzlich grinst er dumm und geht näher zu ihr. Er legt seine Hände an ihre Hüfte und zieht sie näher.
,,Du siehst ausgezeichnet aus, Baby. Warum bleiben wir nicht hier und genießen den Abend zusammen?"

Er möchte sie küssen, aber sie zieht ihr Gesicht weg und geht weg von ihm.

,,Nope. Komm jetzt.",sie macht sich auf dem Weg nach draußen.
Er seufzt und folgt ihr.

Als sie auf der Party ankommen, begrüßt jeder sie. Es werden Fotos gemacht, gelacht und viel getrunken. Hicks steht an der Bar und trinkt einen Martini. Astrid ist in einem Gespräch mit wichtigen Menschen und ihm war langweilig.
Er beobachtet von der Bar aus, wie viele Männer Astrid beobachten. Sie bemerkt natürlich nichts, da sie beschäftigt mit reden ist.

Als das Gespräch zu Ende ist, möchte sie wieder zu Hicks, als jemand eine Hand an ihren Arm legt. Sie dreht sich um und sieht Robert, einen alten guten Freund, den sie von früher kennt.
,,Rotzbacke.",sagt sie lachend und sie umarmen sich.
,,Immer noch beim Spitznamen?",lacht er.
,,Ich hab dich vermisst. Wie geht es dir?",sagt sie und legt eine Hand auf seine Schulter.

Von der Ferne, beobachtet Hicks alles sauer. Er hasst es, wenn Männer mit Astrid reden, auch wenn sie es öfters tun muss, wegen ihrem Beruf. Er hört nicht, was die zwei sagen, aber sie lachen viel und das regt ihn auf.

,,Mir gehts super, Dir?"
,,Auch."
Er schaut sie von oben bis unten an.
,,Wow, du siehst super aus. Echt, wow."
Sie wird rot. ,,Danke. Du aber auch."
Er legt seine Hand an ihre Taille und zieht sie näher.
,,Ähh was wird das?",fragt sie.
,,Komm schon. Du willst es doch auch."

Sie zieht seine Hand weg und schupst ihn sanft weg. ,,Ich hab einen Freund, Robert."
,,Er muss es ja nicht wissen.",grinst er.
,,Oh doch, muss er.",sagt eine wütende Stimme plötzlich. Beide drehen ihren Kopf nach links und sehen Hicks. Sein Gesicht ist rot, vor Wut und er funkelt Robert sauer an. Er legt seinen Arm um ihre Taille und zieht sie näher zu sich.
,,Halt dich fern von ihr oder du kannst was erleben. Wenn du noch einmal meine Freundin anbaggerst, wirst du den nächsten morgen nicht mehr erleben, kapiert?!"

Robert schluckt und nickt nur. Danach geht er schnell weg. Als er weg ist, schaut Hicks Astrid an.
,,Du wurdest rot, als er dich von oben bis unten angeschaut hat.",sagt er immer noch sauer.
,,Er hat mir ein Kompliment gemacht. Da werde ich immer rot, sogar bei dir."
Er seufzt und nimmt noch einen Schluck von seinem Martini. Astrid legt ihre Hand auf seine Wange und zwingt ihn sie anzuschauen.
,,Hey, Ich liebe nur dich. Robert war schon immer so, aber es macht mir nichts aus, da du der einzige bist, der für mich in frage steht. Ich liebe dich."
Er lächelt sie an. ,,Ich liebe dich doch auch."
Er möchte sie küssen, aber sie nimmt seinen Martini und trinkt den Rest weg. Danach geht sie Weg.
,,Hey!"

Love OneshotsWhere stories live. Discover now