Vertrauen

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Astrid sollte es nicht sein, aber Oh, sie war es. Sie war eifersüchtig.

Es ist ein ganz normaler Freitag. Sie und ihre Mädchen sind draußen und genießen ihren Abend. Sie schreib Hayden oder wie sie ihn nennt, Hicks, ihren Freund noch eine Nachricht. Er antwortete, dass es ok wäre und er selber auch noch was zu tun hatte.

Eigentlich mochte sie es nicht in eine Bar zu gehen, aber ihre Freunde haben Sie überredet.

Da sitzen sie also, in der selben Bar, in der Hayden mit einem anderen Mädchen Bier trinkt. Und Astrid ist sauer, sehr sauer. Kann man sich vorstellen, oder?

Enttäuschung. Eifersucht. Wut. Das alles sind Astrids gemischte Gefühle im Moment.
,,Lass uns gehen, Astrid.",sagt Heidrun.
Sie sagt garnicht und stürmt raus.

Ihre Freunde folgen ihr. Zu Hause bei ihr angekommen, fragt Raffnuss sie, ob sie wirklich ok ist.
,,Bist du sicher, dass ich ihn nicht verprügeln sollte?"
,,Danke raff, aber ich mache das schon. Wir sehen uns."
Raffnuss nickt und setzt sich mit Heidrun ins Auto und fährt weg.

Eine Stunde später hat Astrid ihre Sachen gepackt und wartet auf Hayden, bis er nach Hause kommt.
Als um 1 Uhr die Haustür aufgeht, geht Astrid mit ihrem Koffer, die Treppe runter. Hicks schaut sie verwirrt an und schließt langsam die Tür.

,,Wohin geht's?",fragt er und geht zu ihr.
,,Wer war sie?",ignoriert sie die Frage.
Er schaut sie verwirrt an.
,,Tu nicht so, Hicks! Ich habe dich gesehen. Ich war in der Bar. Wer war dieses Mädchen? Betrügst du mich?",fragt sie den Tränen nah.
,,W-was?! Nein. Astrid. N-Nein! Das würde ich niemals. Wie kannst du sowas denken?!"
,,Wie...wie ich sowas denken kann?",lacht sie sarkastisch. ,,Du warst mit einer anderen Frau in der Bar! Warum? Warum tust du mir das nach 7 Jahren Beziehung an, Hicks?"

Hicks bemerkt ihre Tränen und schaut sie geschockt an. Er sieht wie sie ihre Koffer nimmt und raus will, aber er hält sie fest. Sie zieht ihren Arm weg.
,,Pack mich nicht an!",sie wischt sich die Tränen weg und öffnet die Tür.

Hicks reicht es jetzt und er schlägt die jetzt leicht geöffnete Tür zu. Astrid schaut ihn fragend und sauer an.
,,Hör mir jetzt zu! Ich habe dich nicht betrogen! Gott, niemals würde ich auch nur daran denken. Diese Frau, das ist meine Cousine. Ich hab dir doch erzählt, dass sie diese Woche kommt."

Das lässt Astrid geschockt stehen. Sie lässt ihren Koffer los und schaut ihn an.
,,W-was?"
Er geht von der Tür weg.
,,Man, ich kanns nicht glauben, dass du denkst, ich würde dich betrügen. Ich dachte...ich dachte, wir würden uns kennen.",damit geht er hoch, in ihr Zimmer.

Astrid schaut ihn geschockt an. Sie lässt alles stehen und liegen und rennt hoch. Sie sieht ihn im Bett liegen an seinem Handy.

Langsam geht sie rein und setzt sich auf ihrer Seite des Bettes. Hicks hat seinen Rücken zu ihr gedreht. Astrid seufzt und legt ihre Hand auf seine Schulter.
,,Es tut mir leid. E-es tut mir so leid. I-ich...Ich weiß nicht, wie ich denken konnte, dass du mich betrügen würdest.",ein paar Tränen laufen ihr die Wange runter. ,,Bitte verzeih mir. Ich bin eine schlechte Freundin und ich hab dich nicht verdient, aber ich liebe dich echt unendlich viel u-und...bitte verlass mich nicht. Ich vertraue dir, ich war nur sauer."
,,Astrid! Sei ruhig!",sagt Hicks sauer. Er dreht sich um und setzt sich hin.

Astrid schaut ihn geschockt an, als er seine Arme um ihre Taille schlingt und sie zu ihn zieht.
,,Du bist keine schlechte Freundin, ok? Ich liebe dich auch und ich werde dich nicht verlassen."
Er küsst ihren Haaransatz.
,,Ich liebe dich, Hicks."
,,Ich liebe dich mehr, Babe."
Die zwei küssen sich und legen sich hin.

Love OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt