Love Oneshots

Angeschwollene Wange

*Sry für Fehler*

Es ist Nachts auf Berk und alle sind bereits am schlafen, bis auf zwei. Astrid und Hicks. Die zwei streiten sich oft in letzter Zeit und das bemerkt das ganze Dorf.

Sie sind seit 2 Jahren verheiratet. Es war am Anfang wirklich schön, aber es wird immer schlimmer. Es ist immer das selbe Thema. Die Drachen. Klar, alle vermissen sie, aber Hicks muss mal wieder nach vorne schauen. Da haben alle. Auch wenn es weh tut seinen besten Freund zu verlieren, muss man irgendwann loslassen. Er kann nicht immer traurig sein. Das tut weder ihm gut, noch dem Dorf. Er ist immerhin das Oberhaupt. Auch ist er der Mann von Astrid und als Mann war er nicht wirklich gut in letzter Zeit.

Er zeigt Abneigung und redet nicht mit seiner liebsten. Sobald er nach Hause kommt, geht er ins Bett und schläft sofort ein, ohne seiner liebsten einen kleinen Kuss zu geben oder mit ihr etwas zu unternehmen.

Das verletzt Astrid natürlich und deshalb hat sie mit ihm geredet. Er reagierte sauer darauf und fing an sie anzuschreien. Daraufhin sagt sie gemeine Sachen, wie dass sie sich wünschte, dass Ohnezahn und er niemals Freunde wären.

Da war Schluss. Er gab ihr eine Ohrfeige. Nein, nicht er, sondern seine Wut. Hicks würde sowas nie tun, das weiß Astrid auch, aber in diesem Moment tat es einfach weh, dass seine Hände auf ihrer Wange landeten und das nicht auf eine nette Art.

Sie lief daraufhin weg und erst dann wurde Hicks klar was er gemacht hatte. Er hatte seine Frau zum ersten Mal geschlagen.

Und so kam es dazu dass beide an verschiedenen Orten weinten. Hicks saß an der Klippe und schaute mit Tränen in den Augen auf das ruhige Meer, während Astrid im Wald weinte.

Sie beschließt sich bei Hicks zu entschuldigen dass sie so etwas gesagt hatte. Sie wollte es nie sagen, aber sie war einfach so sauer auf ihn, dass sie sich garnicht kontrollieren konnte.

Mit langsamen Schritten läuft sie zur Klippe, wo er sitzt. Er bemerkt sie anscheinend nicht. Sie setzt sich neben ihm und seufzt.
Erst jetzt bemerkt er sie und dreht sich zu ihr um.

Bevor er was sagen kann, fängt Astrid an zu reden.
,,Hicks, es tut mir leid. Ich wollte sowas nie sagen. Es ist mir einfach rausgerutscht...",ein paar Tränen laufen ihre Wangen runter.
Hicks bemerkt diese natürlich.
,,Warum sollte es dir leid tun, Astrid?",fragt er mit roten Augen. ,,I-ich hab dich geschlagen. Ich hab dir eine Ohrfeige gegeben. I-i-ich...es tut mir so leid.",er vergräbt seinen Kopf in seinen Händen.
Sie legt eine Hand auf seine Schulter.
,,H-Hicks, es ist alles gut. Du musst dich nicht entschuldigen. Ich hab's verdi-"
,,Nein!",er schaut sie an. ,,Du hast nichts verdient! Egal, wie schlimm die Sachen sind die du gemacht hast, es gibt nichts schlimmeres als einen Mann der seine Frau schlägt.", er schaut auf den Boden.
,,Bitte Hicks, Hör auf damit. Hör auf dich so fertig zu machen, ok? Ok, du hast mich geschlagen, aber ich hab gemeine Sachen gesagt. Ich verzeihe es dir, nur hör bitte auf dich so runterzuziehen. Ich liebe dich so sehr und ich weiß dass du es niemals tun würdest."
Er hebt seinen Kopf und schaut sie an.
,,Du verzeihst mir wirklich?"
Sie lächelt. ,,Natürlich."

Er legt seine Hände auf ihre Wangen und zieht sie näher zu sich. Gerade als er seine Lippen auf ihre legen will, bemerkt er wieder die angeschwollene Wange. Er zeigt sich zurück und schaut weg.
,,Hicks?"
,,Es tut mir leid, Astrid. I-ich kann nicht."
,,MEIN GOTT,HICKS!",sie nimmt sein Gesicht in die Hände und legt ihre Lippen auf seine. Seine Augen weiten sich, aber er erwidert den Kuss.
Sie lösen sich und Astrid schaut ihm in die Augen. ,,Wann hörst du endlich auf so stur zu sein,Hmm?"
Er schmunzelt. ,,Niemals. Ich liebe dich Astrid. Du bist die beste."
,,Ich liebe dich auch, Hicks.",sie gibt ihn einen Kuss auf die Wange und nimmt seine Hand. ,,Lass und nach Hause gehen."
,,Gerne."