Love Oneshots

Ein 'einfacher' Prank Pt.1

Henry Haddock,einer der beliebtesten Social-Media Stars auf der Welt. Mit seinen 11Mio. auf YouTube und fast 100Mio. auf Instagram ist er so ziemlich bekannt.
Vor allem bekannt ist er aber für seine Pranks. Oh wie er es liebt zu Pranken,vor allem seine Freundin,mit der er seit 5 Jahren zusammen ist. Sie ist meistens das Opfer in seinen Videos,genau wie heute. Er will mit ihr 'Schluss machen'.

Er stellt also die Kameras in der Villa auf und wartet bis sie von ihrem Training wieder kommt. Damit es real aussieht,hat er schon seinen Koffer auf das Bett gelegt mit ein paar seiner Klamotten drin.

Nach 30 Minuten wird endlich die Tür aufgemacht und eine völlig verschwitzte aber wunderschöne Frau kommt rein. Sie legt ihre Tasche auf den Boden und macht sich auf dem Weg zu ihrem Schlafzimmer.
Sie geht rein und sieht Henry am packen.
Sie stoppt und schaut ihn an.
,,Was machst du da,Babe?",fragt sie ihn und läuft dann zum Kleiderzimmer.
,,Ich packe!",antwortet Henry nur und packt weiter. Zwischendurch guckt er ob sie schon reagiert.
Astrid holt sich ein Handtuch und Klamotten und legt sie ebenfalls auf das Bett. Wahrscheinlich hat sie vor zu duschen.
,,Warum packst du?",sie schaut ihn an.
,,Weil ich Ruhe brauche",antwortet er genervt und packt weiter.
Sie läuft zu ihm und nimmt ihn die Sachen aus der Hand.
,,Gib mir die Sachen zurück,Astrid. Ich meine es ernst!",er reißt ihr die Sachen aus der Hand.
Sie zieht ihn am Arm zu sich,so das er ihr ins Gesicht sehen 'muss'.
,,Hör zu,ich bin verschwitzt und will nur noch duschen,also entweder sagst du mir dass das nur ein blöder Scherz von dir ist oder ich-",er unterbricht sie.
,,Es ist kein Scherz! Es ist aus! Ich brauche Ruhe!"
,,Was für Ruhe?! Von was,Bitte? Von mir?",fragt sie ein wenig traurig,aber auch sauer.
,,Ja!",sagt er wütend und läuft zum Kleiderzimmer um seine Sachen zu holen.
Astrid läuft ihm nach.
,,Sag mir bitte was ich falsch gemacht habe! Bitte geh nicht!",fleht sie ihn an.
,,Geh mir aus dem Weg,Astrid!",er schupst sie leicht aus dem Weg.
Sie bekommt ein paar Tränen in den Augen.
,,Warum verlässt du mich? Was hab ich den falsch gemacht? Ich kann mich ändern!",weint sie und versucht ihn wieder vom Koffer wegzuziehen.
Henry tut es weh,sie weinen zu sehen,aber er will es durchziehen. Er schiebt ihre Hände weg und schließt seinen Koffer.
,,Ich hab einfach keine Lust mehr auf all das hier!",sagt er wütend und geht raus,natürlich versucht Astrid ihn aufzuhalten.
,,Das kannst du mir nicht antun! Ich liebe dich doch!",weint sie weiter und versucht ihn aufzuhalten.

Das alles geht so weiter bis sie in der Garage angekommen sind. Henry macht sich auf dem Weg zu seinem Auto und packt seinen Koffer rein. Astrid versucht ihn immer noch aufzuhalten.
,,Bitte Verlass mich nicht! Was soll ich ohne dich tun?!"
Er steigt in das Auto.
,,Such dir nen neuen",damit schließt er die Tür und fährt weg.
,,Henry!!! Bitte warte!!!",schreit sie,doch er ist schon weg. Sie bricht zusammen und fängt wieder an stark zu weinen.
Sie weint lange,steht aber nach ein paar Minuten wieder auf und rennt ins Haus. Dort holt sie ihr Handy und versucht ihn anzurufen. Sie ruft mehr als 20 mal an,doch er geht nicht ran.
,,Bitte geh doch ran",weint sie weiter.
Sie schreit wütend und sucht Valkas Nummer.
Ein paar Sekunden nachdem sie ihre Nummer gewählt hat,geht Valka auch schon ran. Natürlich weiß sie vom prank.
,,Hallo Astrid,süße. Was gibts?"
,,Valka...",weint Astrid. ,,Weißt du was mit Henry los ist? Er...er hat seine Sachen gepackt und ist abgehauen!"
,,Was?! Warum das?! Habt ihr euch gestritten?",fragt Valka und muss sich ein Lachen verkneifen.
,,Nein! Gestern war alles noch normal und auch heute morgen. Ich...ich war beim Training und als ich gekommen bin,hab ch ihn gesehen wie er am packen ist",erklärt Astrid ihr immer noch weinend.
,,Alles gut süße...Ich bin mir sicher,es ist nur ein Missverständnis."
,,Ich...hoffe es...Bye,Valka",Astrid legt auf und legt sich ins Bett und weint lange,bis sie einschläft.

1 Stunde später

Henry schleicht sich ins Haus rein und geht ins Zimmer. Dort bleibt er im Türrahmen geschockt stehen,als er seine Freundin schlafen sieht. Ihr Gesicht sieht aus,als hätte sie stundenlang geweint.
,,Was hab ich getan...?",flüstert Henry und rennt zum Bett.
,,Astrid! Hey,baby,wach auf!",er gibt ihr einen Kuss auf den Kopf und versucht sie wach zukriegen.
Astrid hebt den Kopf und schaut Henry an.
,,Henry?",sie fängt wieder an zu weinen.
Er umarmt sie. ,,Es tut mir leid,Baby. Es war nur ein prank! Sieh nur.",er läuft zur Fensterbank und holt die Kamera,die er dort versteckt hat.
,,Es war nur ein Prank! Ich würde dich niemals verlassen!",sagt er lächelnd.
Sie steht geschockt auf und geht auf ihn zu. Henry will sie gerade umarmen,als er Schmerz an seinem rechten Arm spürt.
,,Ahh!",stöhnt er und hält sich den Arm. Er schaut Astrid fragend an und will was sagen,als sie wegrennt. Er hört noch einen Schluchzer von ihr.
,,Was hab ich nur getan...?",flüstert er. ,,ASTRID! BABE!",er rennt ihr hinterher,doch sie ist schon in ihr Auto gestiegen und weggefahren.
,,Scheiße!",Flucht er und sucht seinen Autoschlüssel. Er steigt in sein auto und fährt ihr nach,aber sie ist nirgends zu sehen.

Nach stundenlanger suche,klopft Henry bei Heidrun an,in der Hoffnung das sie da ist. Er hat überall gesucht,aber sie nirgends gefunden. Er hat sich die letzten Stunden mehr als nur sorgen gemacht.

,,WAS WILLST DU HIER?!",fragt ihn einen wütende Heidrun.
,,Ist Astrid hier? Bitte,ich muss mit ihr reden!".fleht Henry sie an.
,,Nachdem was du ihr angetan hast?! Weißt du eigentlich wie scheiße es ihr geht? Sie dachte echt du verlässt sie!"
,,Ich muss mich echt wieder bei ihr entschuldigen! Bitte lass mich zu ihr."
,,Sie ist am schlafen!"
,,Ich bring sie nach Hause. Bitte..."
Sie seufzt. ,,Du kannst froh sein,dass ich euch Shippe(kp ob man das mit ein p oder zwei schreibt).",sie geht zur Seite und Henry geht rein. ,,In meinem Zimmer"
Er geht zu heidruns Zimmer und macht das Licht an. Dort sieht er seine Freundin im Bett liegen. Sie muss wohl geduscht haben,denn ihre Haare sind nass.
Er geht näher zum Bett. Ihre Augen sind immer noch rot,vom weinen.
,,Es tut mir so leid,Mlady",er trägt sie raus zum Auto.
Er verabschiedet sich noch von Heidrun und legt sie vorsichtig ins Auto.

Zuhause angekommen,legt er sie ins Bett und legt sich zu ihr. Seinen Kopf stützt er ab,während er mit seiner anderen Hand ihre Wange streichelt.
,,Es tut mir so leid,süße. Ich wusste,dass du mich liebst,aber dass du so sehr weinen würdest,das beweist mir dass ich dich garnicht verdient habe.",ein paar Tränen fließen seine Wange runter. Er hat Schuldgefühle...

Nach ein paar Minuten,steht Henry auf und fängt an etwas für sie zu kochen. Er schmückt noch das Haus mit Kerzen und Rosenblättern und stellt ihren Lieblingswein mit ihren Lieblingsnudeln auf den Tisch.

Nachdem er das erledigt hat,geht er wieder zum Zimmer und weckt sie auf.
,,Astrid?",er schüttelt sie sanft. ,,Wach bitte auf,Mlady."
Sie macht ihre Augen auf und schaut ihn geschockt an.
,,Was mache ich hier?!",fragt sie sauer.
,,Astrid,es tut mir leid,wirklich",entschuldigt er sich bei ihr und ignoriert ihre frage. Sie schaut ihn mit hochgezogener Augenbraue an und verkreuzt ihre Arme. Er seufzt und nimmt ihre Hände. ,,Es tut mir wirklich leid. Ich hab nicht gewusst dass dich das so fertig machen würde. Das beweist mir auch,wie toll du bist und dass ich dich überhaupt nicht verdient habe. Aber bitte verzeih mir. Ich werde dich nie wieder Pranken und ich würde nie mit dir Schluss machen."
Sie schaut ihn an. ,,War es den nicht klar,dass ich dich liebe? Hast du an meiner liebe zu dir gezweifelt?",fragt sie ihn.
,,Natürlich nicht!",versucht Henry ihr klarzumachen. ,,Ich würde niemals daran zweifeln. Ich liebe dich,Astrid. Bitte verzeih mir,dass ich dich heute so verletzt habe."
Sie seufzt. ,,Ich verzeihe dir,aber bitte tu mir nie wieder so was an. Ich hatte echt Angst dass du mich verlässt!",sie umarmt ihn und weint in seine Schulter.
,,Glaub mir,das werde ich nie wieder.",damit küsst er sie.
Nach dem Kuss steht er auf und zieht sie an ihren Armen sanft hoch.
,,Komm mit,hab was vorbereitet,als Entschuldigung."
,,Echt?"
Er lächelt und zieht sie mit sich. Im Flur sind überall Rosenblätter verteilt und Kerzen.
,,Awww...",hört man Astrid leise sagen. Sie gehen zur Terrasse,wo Hicks alles vorbereitet hat.
,,Das hab ich für dich gemacht,Mlady"
Astrid schaut ihn mehr als nur glücklich an und umarmt ihn dann stürmisch und gibt ihm tausend Küsse auf sein Gesicht.
,,Danke,danke,danke!! Du bist der beste. Ich liebe dich."
,,Ich dich auch. Und jetzt,setzt dich und genieß es,denn ich hab noch eine Überraschung."

Sie setzen sich hin und essen, reden, lachen, flirten und küssen sich ein paar mal. Schon bald haben beide vergessen was heute Mittag passiert ist.

Henry schaut auf den Himmel und dann auf Astrid. Er steht auf und Astrid schaut ihn fragend an. Plötzlich kommt er näher und kniet sich vor Astrid. Astrid hält sich die Hand vor dem Mund.
,,Astrid,ich liebe dich,mehr als alles andere auf der Welt. Ich...kann ohne dich nicht leben und will jeden zeigen dass du meine Lady bist und dass ich dich mehr als nur liebe. Seit ich dich das erste mal gesehen hab,war mir klar dass ich dich mal heiratet möchte und das will ich jetzt auch machen. Also...Willst du mich heiraten,Astrid?",er macht die Schatulle(?)  auf und ein wunderschöner Diamantenring kommt zum Vorschein.
Astrid schreit auf. ,,Ahhh!!! Natürlich will ich!!",sagt sie glücklich und umarmt ihn. Hicks seufzt erleichtert und steckt ihr den Ring an.
Beide küssen sich.
,,Ich liebe dich."
,,Ich liebe dich auch meine zukünftige Frau.",er lächelt sie an.

Sagen wir mal so....die Nacht war lang...