I'm sorry for everything

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*Bald hab ich 100 Oneshots😍*

Astrid und Hicks leben in einer großen Wohnung in Berk. Beide haben Jobs und sind sehr beschäftigt, vor allem Hicks.

Vor drei Monaten starb sein bester Freund. Sein Name war Osman, aber alle nannten ihn Ohnezahn. Hicks hatte ihn diesen Spatzname als Kind gegeben, da er wenig Zähne hatte. Es gab einen Unfall und er starb sofort. Seitdem ist Hicks am Boden zerstört.
Noch dazu gibt es gerade viel Stress in der Firma seines Vaters, die jetzt Hicks gehört.

Er und Astrid sehen sich kaum noch. Wenn Hicks nach Hause kommt, ist sie schon längst am schlafen und am Morgen ist sie schon weg, wenn er aufsteht. Wenn beide mal zu Hause sind, sperrt Hicks sich in seinem Arbeitszimmer ein und arbeitet.

Die letzte Unterhaltung, die die zwei hatten, war vor mindestens zwei Wochen, das endete aber im Streit. Astrid versucht es wirklich. Sie möchte, dass alles so wird wie früher, aber Hicks lässt keinen an sich ran. Immer wenn sich kuscheln will, schiebt er sie weg, dreht sich zu anderen Seite, des Bettes und schläft.

Gerade sitzt er in seinem Arbeitszimmer und beendet Sachen von der Firma.

Heute sind Hicks und Astrid zusammen zu Hause. Sie hatte heute keine Arbeit und er hatte früher Feierabend.

Die Tür öffnet sich und Astrid kommt mit einem Teller voller essen rein.
,,Hey.",sagt sie sanft.
Er gibt nur ein Geräusch von sich.
,,Hab Dir essen gemach. Falls du Hunger hast, können wir zusammen-"
,,Kein Hunger.",unterbricht er sie.
Sie seufzt und geht raus.

Nach zwei weiteren Stunden, ist er immer noch nicht fertig. Inzwischen ist es 22 Uhr. Astrid packt weinend ihre Sachen. Das was die zwei haben, ist keine Beziehung mehr. Sie leben nur noch zusammen, mehr nicht.

Eine halbe Stunde später, kommt Hicks ins Zimmer, gerade als Astrid fertig mit packen ist. Er sieht, wie sie ihre Jacke anzieht und schaut auf sein Handy.
,,Weißt du, wie spät es ist. Wo willst du noch hin?",fragt er verwirrt, während er sein Oberteil auszieht und nimmt ein neues nimmt.

Erst dann nimmt Astrid ihren Koffer.
,,Weg.",antwortet sie und möchte durch die Tür, aber er hält sie auf.
,,Hey, Hey! Warte. Wie weg?"
Sie seufzt und schaut ihn an. Hicks bemerkt Tränen in ihren Augen.
,,Es...es ist aus, Hicks."
,,W-was?",fragt er verwirrt.
,,Es ist aus. Ich mach Schluss. Ich kann das nicht mehr, Hicks."

,,Warum das? Was ist passiert?"
,,Es passt gerade einfach nicht zwischen uns."
,,Ist das dein ernst?",fragt er sauer. ,,Du willst Schluss machen, weil es gerade nicht passt?!"
Sie schaut ihn an, als wäre er dumm.
,,Ja. D-du beachtest mich kaum mehr, Hicks. Ich hab das Gefühl, ich bin unsichtbar für dich."

Hicks lacht sarkastisch.,,Oh Gott, Astrid. Das ist doch nicht dein Ernst! Du kriegst nicht genug Aufmerksamkeit und das passt Dir nicht."
,,W-was? So meine ich das nicht."
,,Oh doch tust du. Du bekommst nicht genug Aufmerksamkeit und das macht dich traurig."
,,Hicks, du weißt, dass ich das nicht so meine. Wir kennen uns schon so lange. Ich bin...ich bin deine beste Freundin, deine feste Freundin, dei-"

Er unterbricht sie.

,,Ohnezahn ist mein bester Freund."
Astrids Gesicht wird rot, vor Wut.
,,Man Hicks, kapier es. Er ist tot!",schreit sie sauer.

Stille.

Im nächsten Moment, wird sie gegen die Wand gedrückt. Ihre Arme werden links und rechts von ihrem Kopf festgehalten.
,,Nur weil er nicht da ist, heißt es nicht, dass du seinen Platz einnehmen kannst.",sagt er mit Feuer in seinen Augen.
Astrid bekommt noch mehr Tränen in den Augen. ,,Hicks, lass mich los. D-du tust mir weh."

Er lässt sie los und schubst sie auf den Boden.
,,Du willst gehen? Da ist die Tür! Nimm deine Sachen und geh."
Astrid nimmt weinend ihre Sachen und geht.

~~~~~~

Am nächsten Tag wacht Hicks auf und schaut auf die Bettseite von Astrid. Zuerst denkt er, sie ist bei der Arbeit, dann fällt ihm ein, was gestern passiert ist. Sofort steht er auf.
,,Nein, nein, nein, nein, nein..."
Er macht ihren Schrank auf und sieht, dass ihre meisten Sachen weg sind.
,,Nein, bitte nicht.",murmelt er und zieht sich an den Haaren. Er nimmt danach sein Handy und versucht sie anzurufen und ihr Nachrichten zu schreiben, aber nichts kommt an.

Sie hat ihn blockiert.

,,Fuck!",schreit er sauer auf sich selbst. ,,Wie konnte ich nur so dumm sein?!"
Er macht sich fertig und meldet sich bei der Arbeit ab. Danach ruft er seine Astrids beste Freundin Raffnuss an.
,,Hey Ra-"
,,Du kannst mich mal, Haddock.",unterbricht sie ihn.

Tolle Begrüßung.

,,Hör mal. Ich weiß, ich bin ein idiot, aber mich anschreien kannst du später. Ich muss wissen, wo sie ist."
,,Warum sollte ich es dir sagen? Nachdem was du ihr angetan hast, glaube ich nicht, dass. Sie noch was mit dir zu tun haben will."
,,Raff, bitte. Ich will sie nicht verlieren, ok? Sie ist das einzigste was ich habe. Ich liebe sie und ich hab einen Fehler gemacht, aber ich will's wieder gut machen."
Sie stöhnt genervt.
,,Na gut, Romeo. Ich sag dir wo sie ist, aber du wirst ihr nicht verraten, dass ich es dir verraten habe."
,,Ok.",sagt er mit Hoffnung.

,,Sie ist bei ihrer Schwester. Ich schick dir die Adresse."
,,Ok. Danke."
,,Jaja. Bye."
Sie legt auf und Hicks seufzt.
Hoffentlich verzeiht sie ihm.

~~~~~~

Er parkt vor dem Haus von Astrids Schwester. Dann atmet er einmal ein und aus und steigt aus. Seine Hände zittern, vor Nervosität und Angst. Er klingelt und wartet. Nach ein paar Sekunden öffnet sie die Tür. Eine junge Frau mit roten Haare und blauen Augen macht die Tür auf.
,,Hey Vanessa..."
,,Hicks...",sagt Vanessa ohne Emotionen.
,,Ist...ist Astrid hier?"

Sie sagt eine Weile lang nichts und schaut ihn nur an. Hicks wird nur noch mehr nervös und schaut weg. Erst als sie einen Schritt näher zu ihn geht, schaut er sie wieder an.
,,Wenn du meine kleine Schwester nochmal verletzt, verletze ich dich, kapiert?",fragt sie aggressiv.
Hicks schluckt und nickt. Dann lächelt Vanessa und tretet einen Schritt zur Seite.
,,Sie ist im Gästezimmer. Einmal rechts, sie zweite Tür.",Hicks nickt und geht zum Zimmer.

Dort klopft er an.
,,Komm rein!",ruft Astrid von innen.
Hicks macht die Tür auf, echt rein und schließt sie hinter sich.
Astrid liegt auf dem Bett. Ihr Gesicht ist voller Tränen und ihre Augen sind rot. Sie schaut ihn nicht an, sondern schaut aus dem Fenster.
,,Was willst du, Vanessa?",fragt Astrid.
Hicks setzt sich aufs Bett.
,,Astrid..."
Ihre Augen weiten sich und sie schaut ihn an. Sofort setzt sie sich richtig hin.
,,Was willst du hier?! Geh!",sagt sie sauer, aber immer noch traurig.

,,I-ich will nur reden."
Astrid steht auf und möchte raus, aber Hicks hält sie fest. Sie schaut auf ihr Arm, den er festhält. Dann wandert Hicks Blick auch dort hin und seine Augen weiten sich, als er sieht wie rot es ist. Er zieht seine Hand weg.
,,Es tut mir leid."
Sie wischt sich die Tränen weg und setzt sich wieder aufs Bett, ihr Blick zum Fenster.
,,Astrid-"
,,Du hast mich verletzt, Hicks.",sagt sie leise

Er setzt sich zu ihr, aber mit Abstand.
,,Ich weiß und ich bereue es so sehr. Astrid, bitte verzeih mir. Ich weiß, ich hab dich sehr verletzt, aber es tut mir leid. Wirklich. Ich liebe dich und du bist meine beste Freundin.",er seufzt und schaut weg. ,,Ich glaube...ich bin noch nicht über den Tod von Ohnezahn weg. Ich vermisse ihn sehr, aber ich hätte dich nicht vernachlässigen sollen. Du bist...oder warst meine Freundin und ich hätte dich nicht-"
,,Hicks",unterbricht sie ihn.
,,Ja?"
Sie öffnet ihre Arme und er umarmt sie sofort.
,,Es ist ok jemanden zu vermissen, Hicks. Ich vermisse ihn doch auch, aber das Leben geht weiter."
,,Es tut mir leid...so so leid.",flüstert er in ihre Schulter.

Sie streichelt seine Haare und küsst seinen Haaransatz.
,,Es ist ok. Ich verzeihe dir. Ich liebe dich."
,,Ich liebe dich auch so sehr."

Love OneshotsWhere stories live. Discover now