zwölf

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Ricardo

„Beruhig dich Mariah

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„Beruhig dich Mariah.", sagte ich mit einer beruhigender Stimme, was sie anscheinend noch mehr wütend machte.

„Wie soll ich mich bitte beruhigen wenn du gerade verprügelt wurdest, ich jemanden mit einem Baseballschläger an den Kopf gehauen hab und wenn du jemanden in den Bein geschossen hast?!", sagte sie hastig und wedelte mit ihren Händen rum.

„Du solltest sowas eigentlich nicht mit erleben. Wieso musst du eigentlich immer im falschen Moment am falschen Ort sein?", fragte ich sie ironischer Weise und nahm mein Handy in die Hand während ich weiterhin durch die Straßen New York's fuhr.

„Wie es aussieht habe ich ein Talent dafür.", sagte sie und seufzte anschließend. Ich rief Thomas an und wartete bis er ranging. Ich sagte ihm Bescheid dass er die Jungs zusammen rufen soll und wir uns im Lager treffen sollen. Ich muss diese Sache dringend lösen.

Nach einer kurzen Stille, wo Mariah immer noch geschockt vor sich hinsah, begann ich wieder an zu reden.

„Ich muss mich dringend mit den Jungs im Lager treffen. Es dauert nicht lange und ich werde dich danach direkt zu uns fahren.".Das Lager ist am Ende der Stadt und es lohnt sich nicht Mariah erst zu uns zu fahren und dann wieder zurück. Sie sah mich von der Seite verwirrt an und drückte meine Jacke etwas enger an sich.

„Wieso fährst du mich zu dir und nicht nach Hause?", fragte sie mich skeptisch.

„Carolin bestand darauf dich heil zu ihr zu fahren, damit sie sich auch versichern kann, dass es dir gut geht.". Sie nickte einverstanden und sah dann wieder runter auf ihr Schoß.

„Wie geht es ihr eigentlich?", fragte sie leise. Ich spannte mich sofort an und knirschte mit meinen Zähnen als ich wieder an den Moment dachte wie sie hilflos unter ihm lag.

„Sie erholt sich und obwohl sie sich morgen auf etwas gefasst machen kann, lass ich sie heute lieber alleine um alles zu verdauen."

„Sei nicht so streng zu ihr. Sie wollte doch nur einmal Spaß haben.", sagte sie leise und sah mich unsicher von der Seite an.

„Was dazu geführt hat, dass ihr beide fast vergewaltigt worden seid!", sagte ich etwas wütender. Danach wurde es wieder still im Auto und ich sah von der Seite wie sie gedankenvoll aus dem Fenster sah.

„Wer waren diese Männer? Was wollten sie von dir?", fragte sie und ergriff wieder das Wort. Ich ignorierte die Frage, da es sie wirklich nichts angeht was für Geschäfte ich und mein Vater haben. Anstatt ihr zu antworten, stellte ich ihr eine Frage, damit sie keine weiteren Fragen stellen konnte.

„Ich würde lieber wissen, wieso du wieder zurück gekommen bist und ihn mit dem Baseballschläger umgehauen hast.", fragte ich und musste leicht an den Gedanken grinsen.

„I-Ich konnte dich doch nicht einfach dort alleine lassen und als ich wieder kam und sah wie er dir drohte, fand ich keinen anderen Ausweg als ihn mit dem Schläger zu schlagen.", sagte sie und spielte mit ihren Händen rum. Ich lachte auf und sah sie von der Seite stolz an, während sie verwirrt ihren Kopf hob. Irgendwie machte es mich stolz zu wissen dass sie einen sehr gefährlichen Mann einen auf den  Hinterkopf gegeben hat um mir zu helfen. Andere Weiber würden garnicht mehr zurückkommen.

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