Your not my Son

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"Was hast du Schwuchtel mit meinem Sohn gemacht?" "Ich-" "Ich hab mein
Sohn nicht so erzogen." "Ich hab gar nichts gemacht."

"JUNGKO-" "Appa beruhig dich." versucht seine Tochter ihn verzweifelt zu beruhigen aber beim versuchen blieb es auch. "JUNGKOOK, DAS KANNST DU DOCH NICHT ERNST MEINEN?" "Appa da ist nichts schlimmes dran. Ich bin doch immer noch der selbe." "Nein, das ist wie eine Krankheit. Ist er schuld das du dich nicht gemeldet hast?" "Nei-" "LÜG MICH NICHT AN!"

"Appa versteh es ich liebe ihn, es ist keine Krankheit und man kann nichts daran ändern." "Wer hat dir bitte ins Gehirn geschissen das du auch wie die ganzen Schwuchteln redest die nicht freiwillig in die Psychiatrie gehen wollen weil sie meinen es sei völlig normal." "Taehyung geh bitte mit den Kindern raus." Ich nickte leicht, nahm mir Jisuk und Yoongi und lief zur Tür. "Du Arschficker kannst gleich mitgehen du bist für mich gestorben. So einen Sohn will ich nicht ha-" sagte er laut nicht darauf achtent das Kinder auch noch anwesen sind. Bevor er jedoch den Satz beenden konnte hustete er wie verrückt darauf los. Seine Tochter holte sofort einen Arzt. "Taehyung, geh." "Aber-" "ICH SAGTE DU SOLLTST RAUS GEHEN." Ich zuckte zusammen ging dann aber schließlich.

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Bevor Taehyung die Tür schloß kam meine Schwester mit einem Arzt rein gerannt. Mein Appa zeigte auf seinem Hals und röchelte verzweifelt.

Der Arzt schickte uns alle raus. Ich fühlte mich machtlos, gleichzeitig auch verletzt. Mein Appa hat mich soeben verstoßen, super gemacht Jungkook.

Wir saßen alle schweigend vor dem Zimmer. Die Blicke meiner Familie sagen mehr als tausend Worte es könnten. Sie finden es genauso abstößig.

Taehyung saß ein paar Meter von mir entfernt an der Wand gelehnt da. Er knetete seine Hände während meine Mutter ihn mit ihrem Blick durchbohrt. "Wieso musstest du ihn auch mitbringen. Wäre er jetzt nicht dabei gewesen würde es deinem Vater wesentlich besser gehen." Sagte sie ohne ihren Blick von Taehyung zu wendten. "Eomma! Lass Taehyung da raus, er kann nichts dafür-" "Ja du hast dich für diesen Weg entschieden. Du bist daran schuld." "Man kann sich nicht aussuchen in wem man sich verliebt." Ich hörte ein leises schlurzen und schaute zu Taehyung. Er schaute auf seine Hände. Seine Tränen Tropfen auf sein Handrücken. Ich rutschte näher zu ihn und nahm in zärtlich in meine Arme.

"Außerdem ist er selbst an dieser, Situation schuld. Er wusste das seine Lungen nicht gerade die stärksten sind und hat dennoch weiter geraucht." Ich war überrascht das meine Schwester sich für mich einsetzte. "Jetzt fängst du auch noch damit an?" "Du weißt genauso gut wie ich das ich recht habe."

Die Tür zu Appas Zimmer ging auf und der Arzt kam raus. Er sah nicht gerade glücklich aus. "Was ist?" "Wir mussten in ein künstliches Koma versetzten." "Warum?" "Also es lag nicht daran das er Raucher war. Bei dem Autounfall den er hatte ist seine Lunge kollabiert. Der Stress hat dazu geführt das mehr Luft aus den lungen Flügel in den Pleuraspalt, also vereinfacht gesagt der Raum zwischen Lunge und Brustkorb dringt. In diesem Raum, der mit Flüssigkeit gefüllt ist, herrscht ein Unterdruck. Dies kann man mit zwei Glasscheiben vergleichen, zwischen denen etwas Flüssigkeit ist und die daher aneinander haften. Gelangt nun Luft hinein, können diese sich voneinander lösen und die Ausdehnung der Lungenflügel wird behindert.  Die Atmung ist in Folge zumindest meistens eingeschränkt oder wie in diesem Fall sogar unmöglich." "Können Sie das Heilen?" Fragte meine Mutter und wischte sich die wieder aufkommenden Tränen weg. "Wir müssen in denn nächsten Tagen eine Op durch führen. Kommen Sie einfach morgen Nachmittag wieder und ich erkläre es Ihnen, ja?" Sie nickte zörgerlich und stand nebenbei auf.

"Appa is in Love"Where stories live. Discover now