slut ᵛᵏᵒᵒᵏ

»52«

[Jungkook]

Mit ganz leisen Schritten ging ich die Treppen aus Marmor hinunter, trug dabei Wollsocken, weshalb ich mich an der Reling festhielt, um nicht auszurutschen, keine Hose und nur eine Boxer, zu den Sweatshirt, welches ich aus dem Schrank von Taehyung genommen hatte.

Schleichend ging ich durch die Räume, bis ich den Älteren letztendlich im Nebenraum von dem Wohnzimmer fand, auf einem Sessel sitzend, welcher zum Fenster gerichtet war, sodass er also nach draußen schaute, in den dunklen Wald, genauso wie das Zimmer relativ dunkel war, denn das wenige Licht kam nur von dem Feuer im Kamin. Es war sehr gemütlich, die Atmosphäre eigentlich sehr angenehm, aber ich fühlte mich dennoch so nervös.

„Taehyung?", fragte ich ganz leise. Ich traute mich gar nicht zu sprechen, daher brach meine Stimme auch fast, so leise wie ich versuchte zu sein. Die Wangen wahrscheinlich knallrot „Rede", entkam es dem Mann nur.

„Vorhin, da habe ich Sachen gesagt, die ich hätte für mich behalten sollen", murmelte ich leise vor mich hin und spielte mit den Fingern. „Es tut mir leid, dass ich diesen Fehler gemacht habe und ich verspreche auch, das nie wieder zu tun!"

Ohne Worte, drehte Tae sich ein wenig zu mir und winkte mich zu sich. Er trug seine graze Jogginghose, dazu ein nun eng anliegendes, weißes T-Shirt, welches seine Muskeln betonte. Mir blieb glatt der Atem weg.

Er klopfte auf seinen Schoß, weshalb ich schnell, auf Zehenspitzen, zu ihm tapste und wollte mich mit dem Rücken zu ihm gekehrt draufsetzen, jedoch griff Taehyung an meine Hüfte und drehte mich zu sich, mit den Worten „Ich möchte dich gerne sehen", Sodass ich mich mit den Beinen rechts und links von ihm mit auf den kleinen Sessel setzte, dabei die ganze Zeit den Blickkontakt haltend.

Er lächelte, also lächelte ich auch.

„Es gibt nichts, wofür du dich entschuldigen musst, denn es war mein Fehler. Du machst dir nur Sorgen um mich, das verstehe ich, also hätte ich nicht so voller Wut reagieren dürfen", meinte der Dunkelhaarige, schlang seine Arme um mich, sodass er letztendlich mit seiner Hand an meinem Kopf, diesen an seine eigene Brust legte, wodurch ich direkt seinen Pulsschlag hören konnte. „Ich weiß, das wird jetzt kitschig klingen, aber hörst du mein Herz rasen? Das ist nur deinetwegen."

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