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[Jungkook]

Es dauerte nicht lange nach meinem Klingeln, da wurde mir schon die Tür geöffnet, aber nicht etwa von Jongsuk, sondern von einem seiner Hausmädchen. Sie kannte mich, ich kannte sie und so sah ich ein schwaches Lächeln auf ihren Lippen, danach aber auch Besorgnis in ihrem Gesicht, sprechen durfte sie nicht.

So verschwand sie schnell, nachdem sie mich in die Eingangshalle brachte, wo ich dann einige Minuten warten musste, bis ich dann den älteren Mann langsam die Treppen hinunterkommen sah, ein schwaches Grinsen auf seinen Lippen, sein Blick dabei aber eigentlich ganz gelassen.

„Ein nicht angekündigter Besuch von dir hier bei mir, woah! Womit habe ich mir das denn verdient, lieber Jungkook?", fragt der Größere, stellte sich dabei ganz dicht vor mich und schaute dabei auf mich herab, verschränkte die Arme vor seiner trainierten Brust.

„Nimm mich bitte wieder auf! Ich halte es bei Taehyung nicht aus und in den Club kann ich auch nicht mehr zurück. Übrig bliebe mir sonst nur noch die Straße, schon wieder", flehte ich und versuchte so überzeugend zu klingen, wie es nur überhaupt ging. Tatsächlich gelang mir das sogar.

„Und das soll ich dir einfach so glauben, nach der kleinen Nummer letztens im Supermarkt mit Taehyung? Ich weiß ja nicht so recht, vor allem bin ich mir nicht sicher, was du hier machst, aber ich weiß, dass wenn du nicht schnell mit der Sprache rausrückst, ich die Waffe benutzen muss, die ich an meinem Becken, hinten am Rücken, trage, um dich somit direkt ins Grab zu schicken. Die Entscheidung liegt also bei dir", entgegnete der Mann in einem so bedrohendem Ton, dass meine Beine anfingen zu zittern, die Knie wurden weich.

Über diese Drohung musste ich einmal laut den Kloß in meinem Hals hinunterschlucken, bevor ich etwas sagen konnte, jedoch blieb ich weiterhin strikt und zog meinen Plan weiter durch, sodass ich auf die Knie ging, meine Hände auf die Oberschenkel legte und meinen Blick senkte. Auch wenn ich so wieder all meine Würde verlieren würde, machte ich es dennoch, um den Plan zu erfüllen, für Taehyung und für unsere Zukunft.

Ein Satz, den ich bereits hunderte Male sagen musste in meinem Leben.

„Ich gehöre ganz Ihnen, Meister", sagte ich leise vor mich hin und schloss einmal die Augen.

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slut ᵛᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt