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Dieses Kapitel enthält explizit sexuelle Inhalte. Lesen auf eigene Verantwortung.

[Jungkook]

Auch, wenn es mich wirklich verstörte, wollte ich, genauso wie Bo Gum, markiert werden. Ich wollte, dass man an mir sieht, dass Taehyung und ich in einer Beziehung waren.

„Mach weiter", stöhnte ich leise, atmete einmal tief ein und wieder aus. Ein letztes Mal schaute der Ältere mich an, ehe er begann den Inhalt der Kiste auf dem Bett auszulegen, darunter Vieles, dass ich bereits kannte oder schonmal genutzt hatte, aber genauso Vieles auch, dass ich noch nie zuvor gesehen habe. Leder, Striemen, Fesseln und Knebel, Plugs Augenbinden, selbst eine schwarze Peitsche. Ich schaute meinem Freund einfach dabei zu, wie er mit dem Zeug so konzentriert und professionell umging.

Und dann ging es auch schon los.

Ohne ein Wort zu sagen, verband Taehyung meine Arme an meinen Handgelenken fest aneinander, mit den Seilen, welche sich auch leicht in meine Haut brannten, somit also definitiv ihre Spuren hinterlassen würden. Trotz der leichten Schmerzen, die ich nun schon spürte, durchströmte wortwörtlich eine Welle der Lust meinen Körper, meine geringe Furcht, die ich noch hatte, nun vollkommen verschwunden.

Ein letztes Mal konnte ich dem Mann in die Augen schauen, wobei er seine kalte Hand an meine Wange legte, sich zu mir runter beugte und mich einmal küsste, ehe er mich dann, mit den Händen nun an meinen Hüften, auf den Bauch drehte und meine Hände an das Bett fesselte, wofür es extra einen versteckten Harken gab. Dann wurde mir mit eine Augenbinde das Licht letztendlich ganz genommen.

„Heute lassen wir den Knebel weg, ich möchte dich nämlich meinen Namen stöhnen hören", hauchte er mit seiner so rauen, doch gleich sanften, tiefen Stimme in mein Ohr. Sofort bekam ich eine Gänsehaut, ein Schauer, der meinen Rücken hinunterlief. Erbarmungslos griff er dabei auch fest in meine Haare, sodass er meinen Kopf wohl in seine Richtung drehen konnte und da ich nichts sah, konnte ich nur raten, dass er gerade mit seiner anderen Hand wohl den Gürtel an seiner Hose öffnete. So hörte es sich auf jeden Fall an.

Dabei lag ich sogar im Recht, denn nur wenig später schon, streifte kurz einmal etwas meine Lippen, wobei ich davon ausging, dass es wohl das Glied Taehyungs war. Dann wurde der Griff in meinen Haaren auch schon fester, sodass ich instinktiv den Mund öffnete, um eigentlich einen leisen, schmerzenden Schrei von mir zu geben, jedoch wurde im selben Moment schon meine Mundhöhle vollkommen ausgefüllt, bis hin zu meinem Hals.

Ein Husten konnte ich mir nicht unterdrücken, denn wie seine Spitze meinen Rachen berührte, kam mir das Kratzen im Hals auf.

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slut ᵛᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt