Kapitel 15

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Ja ich schreibe Photo mit Ph. Das sieht einfach besser aus, ok? Akzeptiert's Leute..

Ach ja: Sexual Content ahead.

Und das Kapitel ist ein bisschen überlang.

Into The Darkness

Kapitel 15

Ich war noch immer ziemlich sauer als ich nach Hause kam. Die Katzen begrüßten mich, doch ich ignorierte sie einfach und lief an ihnen vorbei ins Wohnzimmer, wo ich mich auf das Sofa setzte und ziemlich weit nach hinten lehnte. Ich seufzte, starrte erschöpft die Decke an. Es dauerte nicht lange, dann legte sich Ginger neben mich, Maneki war wie immer irgendwo im Haus, wo weiß man nicht, denn wir hatten alle seins Verstecke bis jetzt noch nicht gefunden. Ich atmete noch einmal auf, dann vibrierte plötzlich mein Telefon in meiner Hosentasche. Ich nahm es heraus, hoffte es war keine Nachricht von Chester, denn ich wollte ihn bis morgen früh nicht noch einmal sehen. Sonst würde ich ihn womöglich noch anschreien bevor es ihm wieder gut ging und er wieder Zuhause war. Doch es war eine unbekannte Nummer. Ich war neugierig und öffnete die Nachricht.

Hey Mike, Ich bin's Elliott. Hoffentlich hast du mir die richtige Nummer gegeben.

Ich musste schmunzeln und antwortete schnell:

Danke, dass du dich meldest.

Etwas nervös legte ich mein Handy fort und ging in die Küche, um mir etwas zu trinken zu holen. As ich dann mit einem Glas Cola zurück kam leuchtete der Bildschirm meines Smartphones. Eine neue Nachricht von ihm.

Immer doch.

Du bist wirklich von Gestern. Ich kenne niemanden außer dir, der den neuen Messanger nicht nutzt. Magst du dir den für mich runterladen? Bitte.

War ich wirklich so von Gestern wie er sagte? Ich benutzte Social Media - nicht nur beruflich sondern auch in meiner Freizeit - und außerdem empfand ich mich als sehr Technik-affin und modern. Ich beschloss der Junge wollte mich nur aufziehen. Trotzdem folgte ich seiner Bitte und sogleich bekam ich eine Nachricht von ihm. Ein Photo. Neugierig lud ich es und öffnete es dann. Da war er. Elliott trug nicht seine Kleidung als Pfleger, sondern einfach nur einen weißen String aus Spitze mit einem hohen Bund, der fast bis zu seinem Bauchnabel reichte. Das brachte mich zum Grinsen und ich lief rot an. Seine Haut war ganz weißlich und zart, ohne ein einziges Zeichen von Verletzungen, lediglich ein paar Leberfleckchen tanzten auf seiner Haut. Er war offensichtlich frisch rasiert, hatte er das nur für mich getan? Ich fühlte mich irgendwie gerührt. Musste ich ihm jetzt auch so ein Bild schicken? Ich war unsicher, legte mein Telefon weg und überlegte was ich tun sollte. Ich hatte noch nie jemanden ein solches Bild von mir geschickt - nicht einmal Chester. Außerdem kannte ich Elliott auch nicht sonderlich gut, was war, wenn er diese Bilder einfach weiterleitete? Und diese dann an die Presse kamen? Das könnte sowohl meine restliche Karriere als auch die der Band ruinieren und natürlich auch meine Beziehung mit Chester. Ich dachte noch einen Moment lang darüber nach ehe mein Handy wieder vibrierte. Noch ein Bild. Auch dieses öffnete ich. Wieder Elliott. Immer noch in seinem Höschen, jedoch lag er lasziv in einem kleinem Bett, es sah stark nach einem Studentenwohnheim aus. Mir gefiel was ich sah und meine Hose wurde allmählich enger.

Gefällt dir das, Mike?

Fragte er dann. Ich nickte unbemerkt und ehe ich ihm zustimmend antwortete. Mal sehen ob ich jetzt noch ein Bild von ihm bekam. Doch ich bekam von ihm nur ein lächelndes Emoji zurück. Nur Sekunden später vibrierte mein Handy erneut:

Turnt dich das an, Mike?

Sehr sogar.

Antwortete ich schnell. Meine Hose wurde immer enger, sodass es allmählich schmerzte. Ich würde am liebsten hinein greifen, mich befreien und dann befriedigen, doch ich konnte es einfach nicht. Mein Magen zog sich zusammen und schmerzte. Zum einem fand ich es ihm irgendwie unwürdig und zu anderen wollte ich Chester nicht wirklich betrügen, auch wenn ich ziemlich sauer auf ihn war. Ich wusste nicht was ich machen sollte und so legte ich mein Telefon weg und lief durch das Haus. Meine Tasche aus der Klinik musste immer noch geleert werden. Also räumte ich die dreckige Wäsche in die Waschküche, legte meine persönlichen Sachen da hin wo sie hin gehörten und die Steinfiguren stellte ich in Florences altes Kinderzimmer, wo sie mehr oder weniger hingehörten. Als ich dann wieder herunter kam waren so einige Nachrichten, die auf mich warteten.

Into The DarknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt