Levi x Reader

Part 50 - Captain Levi x Reader - Teil 4

*** gewünscht von @naho-naruse . Hoffe er gefällt dir :D ***

~(Y/N)~

Ich musste gestehen, dass ich nicht gewusst hatte, dass Levi so empfindlich am Hals war, doch wollte ich dies noch etwas ausreizen. Es bot sich gerade einfach nur zu gut an. So beugte ich mich wieder zu seinem Hals hinunter und pustete diesen leicht an. Ich wollte sehen was dies bei ihm auslöste und auf was er am meisten reagierte. Er zog stockend die Luft ein und hielt diese bei meiner Geste etwas an.

Ist er wirklich so empfindlich? Versteckt er deswegen seinen Hals immer unter der Krawatte?

Ich hob gleich wieder meinen Kopf und sah ihn anschließend mit einem gemeinen Grinsen an. „Warum hab ich das Gefühl, dass dieses Grinsen nichts Gutes bedeutetet?" murmelte er vor sich her. Durch seine Frage grinste ich gleich noch mehr „Das wirst du gleich Sehen" hauchte ich ihm verführerisch mit einem verspielten Unterton zu und senkte gleich meinen Kopf wieder ab. Ich setzte gleich wieder meine Lippen an seinen Hals, doch küsste ich ihn dieses Mal nicht. Ich wollte ihn etwas ärgern und zudem seine Reaktion abwarten. Mich interessierte es brennend was er tun würde, wenn ich ihn in seinen Hals zwicken würde. So setzte ich gleich meinen Gedanken in die Tat um und erhielt ein weiteres Stöhnen seinerseits als Antwort.

„Du bist wirklich gemein weist du das?" fragte mich Levi gleich. Bei seiner Frage richtete ich mich gleich auf und sah ihn etwas gespielt reumütig an „Fühlt es sich denn nicht gut an?" fragte ich ihn gleich unschuldig. Doch hob er seine Hände an und legte mir diese auf meine Hüften und begann mich dort zu streicheln. „Im Gegenteil... es fühlt sich zu gut an..." meinte er ehrlich zu mir und zauberte mir wieder ein Lächeln auf meine Lippen.

„Soll ich weiter machen?" fragte ich ihn gleich freudig, doch schüttelte er seinen Kopf. Diese Geste verunsicherte mich nun doch etwas mehr. Weshalb wollte er nicht, dass ich weiter mache, wenn er doch meinte, dass es sich gut anfühlte. Ich verstand es nicht, doch wollte ich ihn auch nicht bedrängen. „Es tut mir leid, wenn ich dich bedrängt habe..." meinte ich Entschuldigend zu ihm und wendete gleich meinen Blick ab.

„(Y/N) du hast mich nicht bedrängt es ist nur... ich will auch dir etwas Gutes tun... aber mit der Wunde ist es unmöglich" erklärte er mir niedergeschlagen. „Das brauchst du nicht..." sagte ich schnell zu ihm und hoffte er würde dies nicht falsch aufnehmen. „Bitte lass mich dir für die Rettung heute etwas Gutes tun." bat ich ihn, doch schüttelte er wieder den Kopf. Da er durch die Verarztung noch Oberkörperfrei da saß strich ich ihm sanft über seine verbundene Brust bis zu seiner Taille wo auch schon die erste Narbe auf mich wartete. Ich sah diese etwas traurig an, doch vielen mir noch weitere auf. Eine an seiner Schulter an und an seinen Armen. Sie schienen eher klein im Gegensatz zu der an seiner Taille. „Erzählst du mir dann wie du zu den Narben gekommen bist?" fragte ich ihn und hoffte er würde dies tun.

Es interessierte mich was er schon alles gemacht hatte und was er erlebt hatte. Er nickte mir gleich zu „Mit welcher soll ich anfangen?" fragte er mich gleich. Ich zeigte zunächst auf die an seinem Arm. Er begann gleich zu erzählen. Es war eher eine Verletzung aus seinen Schwertkämpfen die er geführt hatte, um seine Crew und sein Schiff zu beschützen. Dennoch hatte ich vor ihm durch diese Narben etwas Gutes zukommen zu lassen.

„Darf ich etwas versuchen?" fragte ich ihn gleich vorsichtig und erntete einen verwunderten Blick. „Was willst du nach dieser Geschichte versuchen?" fragte er verwundert nach und wartete gespannt auf die Antwort. „Das..." meinte ich und senkte meinen Kopf zu seiner Narbe. Als ich bei dieser ankam küsste ich diese so sanft ich konnte und erntete ein leichtes keuchen von ihm, doch drückte er mich gleich wieder von seiner Narbe weg. „Was sollte das?" brachte er gleich hervor und sah mich an. „Ich wollte dir eine positive Erinnerung an diese Narbe schenken..." meinte ich etwas traurig, da es den Anschein hatte, dass es nicht geklappt hatte entschuldigte ich mich gleich bei ihm. „Es tut mir leid... ich hab übertrieben..." sagte ich gleich mit gesenktem Blick.