Levi x Reader

Part 65 - Levi x Vampire Reader - Teil 2

*** Fortsetzung von Part 1***
***Entschuldigt die lange Pause owo***

~Levi~

Nachdem (Y/N) mir in dieser Nacht ihr Geheimnis gestanden hatte versuchte ich sie so gut ich konnte vor meiner Einheit zu schützen. Ich wollte nicht, dass jemand anderes ihr Geheimnis erfährt und sie deswegen versetzt oder aus Angst eliminiert. Ich war mir ziemlich sicher, dass die Adeligen bei diesem Thema schnell reagieren würden so wie sie es auch bei Eren vorhatten.

Seit jener Nacht schlief (Y/N) bei mir, doch was ihren Hunger anging kam sie nicht so häufig wie ich es erwartet hatte. Sie trank mein Blut nur recht selten und wenn sie etwas trank war dies nicht viel. Sie biss mich meistens am Hals, da ich diesen immer mit meiner Krawatte schützte, doch kam es mir dennoch komisch vor. So wie sie in dieser Nacht zu mir kam brauchte sie mindestens alle paar Tage Blut, doch kam sie höchstens einmal in der Woche zu mir. Ich machte mir Sorgen, dass sie sich meinetwegen zurückhielt, dennoch vertraute ich auf ihren Instinkt. Schließlich wollte ich sie zu nichts drängen.

~(Y/N)~

Nachdem Levi mein Geheimnis in dieser Nacht herausgefunden hatte schützte er mich vor den Anderen. Es war lieb, dass er dies Tat. Er versuchte wirklich alle Situationen so zu legen, dass ich nicht in Erklärungsnot kam. So auch beim gemeinsamen Essen. Er legte meine Schichten immer so, dass ich diese Zeitgleich mit dem Abendessen und dem Frühstück hatte. Die Anderen hatten sich zwar bei Levi geäußert, dass es nicht in Ordnung war mich immer allein Essen zu lassen, doch dankte ich Levi dafür. Es war wirklich schön zu wissen, dass ich die ganze Situation nicht mehr allein stämmen musste.

Da wir demnächst ein freies Wochenende hatten plante Hanji mit der gesamten Einheit einen Ausflug. Der Gedanke an den Ausflug versetzte mich einerseits in Vorfreude, da wir an einen schönen See reiten würden, doch andererseits sah ich einige Gegebenheiten, die meine Identität auffliegen lassen würden.

„Levi... glaubst du es ist so klug, wenn ich zu dem Ausflug mitgehe?" fragte ich ihn eines Abends etwas besorgt, doch sah er mich gleich wieder mit einem sanften Lächeln an. „Mach dir keine Sorgen über den Ausflug. Es wird nichts passieren" versicherte er mir und fügte hinzu „Es wäre schade, wenn du nicht mitkommen würdest... schließlich machen wir solche Ausflüge nicht oft..." meinte er gleich und sah zu mir, doch konnte ich mir schon denken auf was er hinauswollte. „Kann es sein, dass der werte Captain nicht allein mitgehen will?" fragte ich ihn gleich mit einem Grinsen. „Was wäre, wenn es so wäre?" fragte er gleich und sah mich an. Ich kicherte kurz und sah ihn dann freundlich an „Wenn dem so wäre würde ich ihm Gesellschaft leisten" Er hob seine Hand und begann sanft meine Wange zu streicheln „Das freut mich"

Dennoch richtete er sich wenig später auf. „Wie sieht es eigentlich mit deinem Hunger aus? Du hast schon mehrere Tage nichts mehr getrunken..." sprach er an und sah mich etwas besorgt an. „Mach dir keine Sorgen mir geht es gut" meinte ich und richtete mich auf. Ich strich ihm sanft über seinen Hals. Er reagierte gleich mit einem sanften Keuchen. „Ich würde eher nach dem Ausflug etwas trinken. Ich will nicht, dass die anderen die Bisswunden an deinem Hals sehen." gestand ich ihm, dennoch schien ihn diese Aussage etwas Sorge zu bereiten. „Sicher, dass du es so lange Aushältst?" fragte er mich gleich und bekam ein nicken meinerseits. Er akzeptierte meine Aussage und legte sich wieder hin. Ich legte mich gleich neben ihn und kuschelte mich eng an ihn heran.

~Zeitsprung: Tag des Ausfluges~

Nachdem alle Sachen verteilt und auf den Wagen geladen waren ritten wir gemeinsam zu dem See. Der Ausritt war wirklich schön. Man merkte die Vorfreude der jüngeren Kadetten förmlich wie sie immer schneller ritten und sie ein dickes Lachen auf ihren Lippen hatten. Jeder freute sich auf diesen Tag. Einfach mal Entspannen und keinen Gedanken an Titanen verlieren. Es war einfach schön. So konnten wir wenigstens einen Tag frei sein. Frei von der Last, frei von unserer Verpflichtung.