Part 68 - Vampir Levi x Werwolf Reader - Teil 1

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*** gewünscht von YunoUchiha_***
***Idee: schneeflocke22***
*** Ich entschuldige mich im vorherein für das kurze Kapitel, doch wollte ich zu Halloween auch etwas testen. Das Thema mit dem Vampir und Werwolf werde ich sicherlich noch einmal aufnehmen bzw. einen zweiten Teil zu diesem Kapitel schreiben indem ich mehr auf die Spezies der Beiden und ihre Beziehung sowie eventuelle Probleme eingehen werde.*** ***Ich hoffe jedoch, dass euch auch dieser Vorgeschmack gefällt.***

~(Y/N)~

Es ist Halloween! Mein Lieblingstag im Jahr! Heute kann ich endlich wieder ich selbst sein und muss mich vor keinem dieser Menschen verstecken. Es tut wirklich gut einfach mal entspannen zu können und nicht permanent in Angst leben zu müssen aufzufliegen. So entschied ich mich auch zu unserer Schulparty zu gehen. Ich hatte mir überlegt als Halbwerwolf zu gehen, da ich so nur meinen Schwanz und meine Ohren sowie meine Augen preisgeben müsste. Eine volle Verwandlung würde die meisten vermutlich eher verstören weshalb ich glücklicherweise in der Lage war nur Teile meines Körpers zu verwandeln. So tat ich dies auch gleich und suchte in meinem Schrank nach passenden Klamotten.

Ich entschied mich recht schnell für ein paar schwarze Sachen, die etwas löchrig wirkten. Als ich in den Spiegel sah freute ich mich wieder meine flauschigen Ohren sehen zu können. Ich liebte sie einfach sie waren so unglaublich weich. Doch drängte langsam die Zeit weshalb ich schnell meine Sachen packte und dabei vergas meinen Geruch zu überdecken, doch sollte dies niemand weiterem Auffallen. Er war nur minimal anders als der eines normalen Menschen.

So ging ich auf direktem Weg zur Party. Dort angekommen merkte ich schon wie die Menschen mich fasziniert ansahen und schlussendlich auch zu mir kamen. „Hey (Y/N) schön dich zu sehen. Ich dachte schon du kommst nicht" meinte Mikasa gleich zu mir und brachte mich zum Lächeln. „Halloween kann ich mir doch nicht entgehen lassen" meinte ich zu ihr und folgte ihr gleich zu den anderen, die ich gleich begrüßte. „(Y/N) deine Ohren sind der Wahnsinn!" meinte Eren gleich und lief auf mich zu „Wie hast du sie so real hinbekommen" fragte er gleich und langte an diese. Aus Reflex legte ich die Ohren gleich etwas an was ihn verwunderte. „Ich habe sie im Internet gekauft..." meinte ich gleich zu ihm, doch schien er zu fasziniert zu sein. „Schick mir bitte den Link. Vielleicht hol ich mir auch so welche." Sagte er gleich und sah weiterhin zu meinen Ohren. „Sie waren aber nicht billig..." versuchte ich gleich, doch schien sich Eren nicht ablenken zu lassen. Er bestand weiterhin darauf, dass ich ihm den Link zusendete wozu ich auch zustimmte, doch musste ich mir etwas überlegen.

Es war doch nicht schlimm zu sagen, dass die Seite nicht mehr existiert oder?

Ich blieb noch eine lange Zeit bei Mikasa und ihrer Gruppe, doch war mir der Saal etwas zu laut weshalb ich beschloss nach draußen zu gehen. Als ich an den einzelnen Grüppchen vorbeilief hörte ich immer wieder gesprächsausschnitte, die mich etwas verletzten.

„Schau dir mal die an... die geht als Hund!" meinte die blonde zu einer braunhaarigen. „Erteil ihr einen Befehl vielleicht reagiert sie darauf" scherzte die andere, doch war es nicht zum Scherzen. Ich war nun mal so... das war mein wahres ich an dem konnte und wollte ich auch nichts ändern. Die nächste Gruppe unterhielt sich eher über meine Unnatürlich leuchtenden Augen weshalb sie gleich einen Mann zu mir schickten. „hey kann ich dich Fragen wie du das mit deinen Augen hinbekommen hast?" fragte mich der Mann gleich und sah mich neugierig an. „Das sind UV-Kontaktlinsen... die bekommst du recht preiswert im Internet." Sagte ich zu ihm und stillte seinen Wissensdurst. „Das sind nicht ihre Echten Augen nur Kontaktlinsen" meinte er zu einer Frau seiner Gruppe, die sich gleich darüber zu ärgern schien. „Schade solche Augen wären richtig cool gewesen." Doch konterte der Mann gleich wieder „Glaub ich nicht... ich glaub eher du wirst von allen nur blöd angeschaut und angemacht." Wie recht der Mann doch hatte. Warst du anders gehörst du nirgends dazu. So trat ich gleich durch die Tür nach draußen und stellte mich an die Mauer des Hauses um den Mond zu beobachten.

Zu meinem Glück stand hier draußen niemand weshalb ich mich nicht wirklich mit jemandem unterhalten musste. „Du hast es drinnen nicht lang ausgehalten" meinte plötzlich eine tiefe Stimme zu mir. Ich erschrak mich etwas und drehte mich gleich zu einem Mann in einem Vampirkostüm um. Er hatte bemerkenswert schöne leuchtende Augen. „Mir war es einfach zu laut... hast du ein Problem damit?" fragte ich ihn gleich, da ich diese provokante Aussage so nicht stehen lassen wollte. „Nicht im Geringsten..." meinte der Mann und stellte sich zu mir an die Hauswand. „Hast du mich beobachtet?" fragte ich den Mann gleich, doch bekam ich lange keine Antwort. „Hab ich." Meinte der Mann plötzlich und wurde mir immer grusseliger, doch was er als nächstes sagte ließ all meine Sinne aufschreien. „Es ist lang her, dass ich einen echten Werwolf gesehen habe" meinte der Mann gelassen zu mir. „Wer bist du?" fragte ich etwas aggressiver, doch ließ es den Mann kalt. „Mach dir nicht in die Hose ich bin kein Jäger falls du das vermutest." Antwortete er. „Was bist du dann?" fragte ich ihn gleich und bekam umgehend eine Antwort. „Sieht man das denn nicht?" fragte der Mann gekränkt. „Ein Vampir?" fragte ich ihn etwas unsicher und er nickte zu.

Es war das erste Mal, dass ich einem anderen übersinnlichen Wesen begegnet bin. „Wie hast du es herausgefunden?" fragte ich den Vampir neugierig. „Dein Geruch... er unterscheidet sich von dem der Menschen" Ich sah ihn etwas nervös an.

Ich hätte ihn vielleicht doch überdecken sollen...

„Ich muss gestehen ich hätte nicht erwartet, dass jemand meine wahre Identität erfährt" meinte ich scherzend zu ihm. „Und ich hätte nicht erwartet einen gleichgesinnten zu Treffen." Meinte er gleich und sah mich an. „Würdest du mich um den Block begleiten... dann können wir freier Sprechen." Meinte er gleich und ich nickte ihm zu.

Nachdem wir außerhalb der Reichweite des Hauses waren sah ich gespannt zu ihm „Also wie alt bist du?" fragte ich den Vampir neben mir. „19" antwortete der Mann und ich lachte etwas „Ich mein dein richtiges Alter" erklärte ich ihm und brachte ihn etwas zum Lachen. „319..." antwortete er mir gleich. Das ist alt! „Wann hast du das letzte Mal einen Werwolf gesehen?" fragte ich ihn gleich neugierig. „Denn letzten Werwolf den ich gesehen hab war mit 100... deine Spezies ist genauso ausgerottet wie meine... es ist nahezu unmöglich sich über den Weg zu laufen..." erklärte er mir. „Schade eigentlich... ich hätte gern mal einen anderen gesehen..." meinte ihr ehrlich zu ihm und sah wieder zu dem Mond. „Du hoffst einen anderen Werwolf zu treffen oder?" fragte der Mann und ich nickte ihm zu. „Ich kann ja schlecht mit einem Menschen zusammen sein." Scherzte ich noch etwas, doch sah mich der Vampir an. „Wie wäre es, wenn wir es versuchen?" fragte er gleich und brachte mich dazu ihn mit großen Augen anzusehen. „Glaubst du nicht wir sind dafür zu verschieden?" fragte ich ihn, doch schüttelte er den Kopf. „Vom Aussehen vielleicht, doch kennen wir die Probleme und Schwierigkeiten des anderen... du und der Vollmond und ich mit der Schwäche für Blut... wir könnten gegenseitig auf den anderen aufpassen... ohne selbst von dem Problem betroffen zu sein" erklärte er mir und es klang wirklich überzeugend. „Ich hoffe du behältst recht ... und wir können dem anderen wirklich helfen." Meinte ich gleich nachdenklich zu ihm. Er lächelte mich an.

„Willst du zurück zur Party?" fragte er mich gleich. Ich nickte ihm gleich zu. „Wenn es für dich in Ordnung wäre würde ich noch einmal hin... schließlich ist das die einzige Zeit im Jahr wo ich richtig meinen inneren Wolf rauslassen kann" scherzte ich wieder und bekam ein zustimmendes Nicken. „Wir sollten den Abend wirklich ausnutzen... wer weiß wann wir wieder so offen herumlaufen können."

So gingen wir zurück zur Party und feierten noch etwas mit den anderen. Allerdings standen wir nie im Mittelpunkt immer abseits. Es war schön, jemanden an seiner Seite zu haben, der die gleichen Sorgen und Probleme teilt. Vielleicht hatte er wirklich recht und wir ergänzten uns perfekt.

Levi x ReaderWhere stories live. Discover now