Treffen der Helden (Percy Jackson/Harry Potter Crossover)

Kapitel 23

Hey Leute!
Ich weiß: Es ist sehr, sehr, sehr... naja sagen wir ganz lange her. Ehrlich gesagt war ich mit anderen Projekten - keine Fanfictions - beschäftigt. Bitte steinigt mich nicht.
Da bei mir momentan wieder die Percy Jackson Hörspiele laufen und ich auch hier auf Wattpad Crossover lese, überkam mich die Lust mal wieder hier dran zu schreiben. Die vorangegangenen Kapitel habe ich überarbeitet, aber nur Kleinigkeiten geändert. Teilweise auch Änderungen, auf die ihr mich in den Kommentaren aufmerksam gemacht habt. Also bitte weiter so toll kommentieren und Verbesserungsvorschläge machen. Auch ein neues Cover habe ich zusammengebastelt um den Neustart zu feiern. 
Seht es mir nach, wenn hier nicht regelmäßig Updates kommen, da die anderen Projekte sehr zeitaufwendig sind neben der Arbeit. Aber ich versuche mein Bestes, euch nicht wieder solange zappeln zu lassen. Und wer mal Lust auf was anderes hat, kann auch gerne mal bei meinen anderen Werken vorbeischauen😆 Gerade Gottessplitter/Gottesseele wäre etwas für Fans von Rick Riordan. Das wars jetzt auch mit Eigenwerbung. 

Hier aber jetzt endlich ein neues Kapitel:

Percy

Dieser Klassenraum war mit Abstand der unheimlichste und beängstigendste, den ich je betreten hatte. Es war düster, kalt und muffig. Heizte hier eigentlich niemand? Die Wände waren mit dunklen Steinplatten bedeckt, die nur wenig Licht reflektierten, was den gesamten Raum noch frostiger machte. Das einzige Licht kam nur von den Fackeln in den Halterungen an der Wand. Mir schauderte es beim Anblick der eingelegten Tiere in Gläsern, die die Regale zierten. An der Vorderseite des Raumes befand sich ein erhöhtes Podium mit einer großen Tafel und dem Pult des Lehrers. Die Luft im Raum roch nach verschiedenen Zutaten und Kräutern, die für die Zaubertränke verwendet wurden. Percy konnte den Geruch von Minze und Lavendel wahrnehmen, aber auch den stechenden Geruch von Ammoniak und Schwefel.

Im Raum gab es lange Tische, die in Reihen angeordnet waren und Platz für jeweils vier Schüler boten. Ich folgte den drei Freunden aus Gryffindor an den Tisch ganz hinten. Hermine und Ron gaben immer noch ärgerliches Schnauben von sich. Unsicher, was nun auf mich zukommen würde, strich ich über den zerkratzten Tisch, der voll von Trank- und Spritzflecken war.

»Ruhe jetzt!«, hallte die durchdringende Stimme des Professors durch den Raum.

Ich schaute auf und beobachtete wie er hinter seinen Pult trat. Eines war mir auf den ersten Blick klar: Mit diesem Lehrer war nicht gut Kirschen essen. Er sah aus wie der typische Bösewicht. Vollkommen in Schwarz gekleidet, eine Hakennase und fettiges, schwarzes Haar. Seine Haut war totenbleich, sodass er Nico Konkurrenz machen konnte.

»Bevor wir mit der heutigen Lektion beginnen, halte ich es für angebracht, Sie daran zu erinnern, dass sie sich im nächsten Juni einer wichtigen Prüfung unterziehen werden, bei der Sie beweisen können, wie viel Sie über die Mischung und den Gebrauch von Zaubertränken gelernt haben. Dumm, wie ein Teil dieser Klasse zweifellos ist, erwarte ich dennoch, dass Sie wenigstens noch ein Annehmbar bei Ihren ZAGs schaffen, andernfalls werden Sie ... mein Missbehagen zu spüren bekommen. Nach diesem Schuljahr werden natürlich viele von Ihnen nicht mehr bei mir studieren. In meiner UTZ-Zaubertrankklasse nehme ich nur die Allerbesten auf, was heißt, dass einige von Ihnen sich mit Sicherheit verabschieden werden.« Seine kalten, schwarzen Augen starrten Harry direkt an. »Aber bis zu diesem glücklichen Moment des Abschieds haben wir noch ein Jahr vor uns.«

Ich schluckte. Dieser Lehrer war eiskalt. Zwar hatte Hermine erwähnt, dass Professor Snape sehr streng war, aber das hier war schon ein anderes Level. Dar war mir Mr. D lieber, dem wir so ziemlich egal waren, wodurch er sich auch kaum unsere Namen merkte.

Mit einem Schnippen von Professor Snapes Zauberstab erschien eine Anleitung für einen Zaubertrank an der Tafel, der sich Trunk des Friedens nannte. »Sie haben anderthalb Stunden ... fangen sie an.« Direkt nach den Worten des Professors sprangen die anderen Schüler auf und machten sich ans Werk.