Kapitel 41

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„Izzy", hörte ich eine tiefe Stimme meinen Namen sagen. „Huh was?", fragte ich und öffnete langsam meine Augen.
„Wir sind wieder da", sagte Damon und zog den Autoschlüssel aus dem Zündloch. „Hab ich die ganze Fahrt geschlafen?", fragte ich verwirrt. „Ja, wie ein Murmeltier", entgegnete er.

Ich gähnte einmal und probierte mich etwas zu strecken aber entschied mich dann dazu es lieber draußen zu machen weil ich mehr Platz hatte. Kurze Zeit später kam auch schon meine Familie aus dem Haus raus und wollten wissen wie ich abgeschnitten hatte.
Ich erzählte es ihnen und wurde von allen Seiten sofort mit Umarmungen überrascht.

Mein Vater lud schließlich die Pferde zusammen mit meinem Opa aus dem Hänger aus sodass ich nur noch mein Gepäck ausräumen musste.
Den Rest würde ich wahrscheinlich morgen machen, da es schon spät war.

Tyler hatte schon den Grill angeworfen, wodurch wir gleich essen konnten. Damon blieb noch mit Victoria da und leisteten uns Gesellschaft.

Am Sonntag hatte ich nicht besonders viel gemacht, abgesehen davon dass ich die Hänger ausgeräumt und sauber gemacht hatte. Auch der Montag war nicht sonderlich interessant da es den ganzen Tag nur regnete.

Dafür aber schickte ich die Bewerbung für das Turnier ins San Francisco ab. Am Dienstag dagegen war ich am Nachmittag produktiver gewesen und ritt alle drei Pferde.

Ich hatte mich nur noch auf die Terrasse geschleppt und mich dort auf die Liegestühle gelegt und war ein paar Minuten liegen geblieben bis meine Mutter mich zum Essen gerufen hatte.

Als ich Abends dann auf meinem Bett lag und gerade mit Liz schrieb, flog auf einmal etwas gegen meine Fensterscheibe. Verwundert schaute ich auf aber konnte nichts erkennen, weswegen ich wieder nach meinem Handy griff. Doch es flog erneut etwas dagegen.
Nun stand ich von meinem Bett auf und machte das Fenster auf und schaute raus.

Draußen sah ich Damon stehen der mich nur angrinste was machst du den hier?", fragte ich ihn verwundert. „Lust auf eine kleine Überraschung?", fragte er und ich legte den Kopf schief. „Was meinst du mit Überraschung", fragte ich ihn.

„Es wird dir gefallen wirklich", sagte er. „Na gut", sagte ich und machte das Fenster zu und zog mir dann meine Turnschuhe an.
Dann schlich ich mich die Treppe runter und hatte Glück, dass meine Eltern mich nicht bemerkten. Ich schloss leise die Haustür hinter mir und lief dann zu Damons Auto und stieg ein.

„Ich hoffe es dauert nicht all zu lange. Wenn meine Eltern merken das ich weg bin hab ich wirklich ein Problem", sagte ich und schnallte mich an. „Keine Sorge letztes mal haben sie es doch auch nicht mitbekommen", sagte er und startete den Wagen.

Wir fuhren ein Stückchen bis wir am Strand ankamen. „Gehen wir wieder zur Ruine?", fragte ich ihn verwundert. „Nein, aber so ähnlich", sagte er und griff einmal hinter seinen Sitz und holte zwei Pizzakartons hervor. „Pizza?", fragte ich erstaunt.

„Letztes mal als wir hier waren wolltest du umbedingt Pizza essen gehen also warum nicht?", sagt er.

„Das hast du dir gemerkt?", fragte ich verwundert und wollte nachdem Karton greifen, aber er zog ihn weg. „Na erst will ich ein Dankeschön", entgegnete er und drehte seinen Kopf leicht. „Na gut", antwortete ich und legte meine Arme um seinen Hals und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Er drehte sich doch rechtzeitig so das unsere Lippen aufeinander trafen.

„Das hast du mit Absicht gemacht", murmelte ich als ich mich von ihm gelöst hatte.
„Kann sein", entgegnete er mit einem Grinsen und reichte mir den Pizzakarton.

Wir stiegen aus dem Auto und setzten uns auf das Dach des Wagen von dem man super auf den Strand schauen konnte sowie in den Sternenhimmel.

Nachdem wir die Pizza verspeist hatten, hatte ich mich bei Damon mit denn Kopf auf den Bauch gelegt und schaute jetzt in die Sterne. „Woher wusstest du, dass ich Pizza mit Rucola mag?", fragte ich ihn. „Weil es nicht nur deine Lieblings Pizza ist sondern auch meine", sagte er.
„Echt? Oder verarscht du mich gerade nur?"

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