Epilog

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„Du weißt schon das ich erst in einer Woche Geburtstag habe?", murmelte ich und ließ mich von ihm führen.
„Ja, ich weiß"

Es waren mittlerweile drei Monate vergangen seit dem Damon und ich offiziell zusammen waren.
Ja, ihr hab richtig gehört.
Wir waren endlich zusammen.

Und um ehrlich zu sein waren das die drei schönsten Monate gewesen, die ich bis jetzt in meinem Leben gehabt hatte.
Auch wenn wir uns ab und zu mal stritten.

„Damon wohin gehen wir?", fragte ich und probierte durch seinen Händen zu schauen.
Jedoch konnte ich nicht viel erkennen.

„Das wirst du gleich erfahren", ertönte seine Stimme dicht an meinem Ohr.

Auch wenn ich erst in einer Woche Geburtstag hatte, konnte ich Damon nicht davon abhalten mir mein Geburtstagsgeschenk schon früher zu geben.

Er hatte nur gemeint, dass es sonst knapp werden würde, wenn er es mir nicht jetzt schon zeigte.
Keine Ahnung was das heißen sollte, aber ich vertraute ihm einfach mal in diesem Punkt.

Ich probierte beim laufen auf die Geräusche im Hintergrund zu achten.
Jedoch herrschte komplette Stile, abgesehen von ein paar Vögeln die zwitscherten.
Jedoch wusste ich das wir irgendwo in der Stadt sein mussten.
Zumindest fühlte sich der Untergrund sehr eben an.

„So wir sind da?", hörte ich Damon sagen und im nächsten Augenblick nahm er seine Hände von meinen Augen.

Ich blinzelte ein paar mal, damit ich wieder scharf sehen konnte und durfte nun auf ein kleines Café blicken.
„Ist das deine Überraschung?", fragte ich und drehte mich zu ihm um.

„Noch nicht ganz, aber du wirst es gleich erfahren", entgegnete er und zog mich zu einem kleinen Tisch an der Mauer.

Wahrscheinlich würde dieses Café bald mein neuer Lieblings Ort in der Stadt werden.
Durch die verwinkelte Gasse in der es lag, hatte es etwas von Ruhe und Entspannung, die ich nach einem stressigen Schultag meistens brauchte.

„Also und was ist nun deine Überraschung?", fragte ich neugierig als wir uns gesetzt hatten und beugte mich etwas zu ihm herüber.

„Du wirst es gleich sehen. Abwarten Izzy", murmelte er mit einem Grinsen worauf ich mich zurück in meine Stuhl fallen ließ.

„Du hast nicht vor es mir zu verraten?"
„Nein, du erfährst es nach dem Essen", antwortete er und richtete seinen Kopf zu einer Bedienungen.

„Essen?"
Verwirrt folgte ich seinem Blick und blieb bei der Kellnerin hängen die mit zwei Tellern auf ihrem Arm zu uns an den Tisch kam.

Sie stellte die Teller vor uns ab und wünscht dann noch einen guten Appetit, bevor sie wieder zurück ins Café verschwand.

Auf jedem Teller lag jeweils ein Croissant mit zwei Kugeln Vanille Eis.
Außerdem hatte jemand mit flüssiger Schokolade zwei Herzen gemalt die mit einander verbunden waren.

Immer noch verwundert ließ ich meinen Blick zu Damon wandern.
„Ich hab keine Ahnung was das ausdrücken soll, aber mir gefällt es trotzdem"

Ich sah wie er grinste und mir dann einen Löffel reichte.
„Iss erstmal auf und dann wirst du es erfahren."

Dankend nahm ich den Löffel an und stach dann in eine der Eiskugeln.

Das Essen hatte wirklich fantastisch geschmeckt. Insbesondere das Croissant.
Jedoch hatte es auch sehr gesättigt wodurch ich mich nun mit einem vollen Magen zurück in meinen Stuhl lehnte.

Krass, was nur zwei Eiskugeln und ein Croissant in mir auslösten.
Aber vielleicht lag es auch daran, dass es kurz bevor wir hier her gefahren waren Mittagessen von meiner Oma gegeben hatte.

„Also....wir haben jetzt fertig gegessen...was ist es denn nun?", platzte es auch schon neugierig aus mir heraus.

Ich sah wie Damon lächelte und er dann einen Brief umschlag hervorholte.
„Öffne ihn und dann wirst du es erfahren", entgegnete er und reichte mir den Umschlag über den Tisch.

Mit einem Lächeln nahm ich ihn an und öffnete vorsichtig den Brief.
Zuerst holte ich einen Zettel heraus, der zusammen gefaltete war.

Langsam entfaltete ich ihn und lass mir dann den Text durch.
Als Nächstes riss ich meine Augen auf und ließ meinen Blick nochmal zum Umschlag wandern.
Dort befanden sich ebenfalls zwei Tickets.

„Wir fliegen nach Paris?!", schoss es glücklich aus mir heraus.
Ich sah wie er nickte und ich beinahe in die Luft gesprungen wäre.

„Wirklich?"
„Ja, wirklich. Genau an dem Wochenende deines Geburtstags.", antwortete er.
Sofort sprang ich von meinem Platz auf und fiel ihm um den Hals.

„Ohh danke, danke, danke Damon", quietschte ich und drückte ihn einen Kuss auf die Wange.
„Aber woher wusstest du das ich schon immer mal nach Paris wollte?"

„Du hattest es damals beim Homecoming Ball erzählt", antwortete er worauf ich ihn nur verwundert anschaute.
„Das hast du dir gemerkt?"

„Ja, warum nicht.", entgegnete er, was mir ein „awww", entlockte.

„Aber was ist mit der Schule? Ist ein Wochenende nicht ein bisschen kurz um eben mal nach Paris zu fliegen?", fragte ich nachdenklich.
„Genau das gleiche hatte ich mir auch gedacht, als ich die Flüge buchen wollte. Deswegen habe ich deine Eltern gefragt, ob sie dich eine Woche von der Schule freistellen"

„Und das haben sie wirklich gemacht?"
„Anscheinend schon, sonst würdest du die Tickets ja nicht in deiner Hand halten.", entgegnete er.

Sofort bildete sich auf meinem Gesicht ein Strahlen aus, was auch seine Mundwinkel dazu brachte sich anzuheben.

Und da war es wieder dieses Lächeln, was ich so an ihm liebte.
Genau das, was mir das Gefühl verlieh für ihn etwas besonders und einzigartig zu sein...

THE END❤️

Wichtig:
Zweiter Teil seit dem 06.08.2020 auf meinem Profil verfügbar.
Viel Spaß beim Lesen

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