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𝙅𝙞𝙢𝙞𝙣

Vorsichtig löste ich mich aus dem Kuss und sah zu Jungkook, welcher mich unsicher anlächelte.
Mein Herz schlug bei diesem Anblick unglaublich schnell und hastig entfernte ich mich von Jungkook.

Es hat sich anders angefühlt, als unser erster Kuss. Ich hab es genossen. Es fühlte sich unglaublich liebevoll und geborgen an.

Schnell schüttelte ich den Kopf und spielte mit meinen Fingern.
»W-wir sollten zahlen«, erwiderte ich nur und nahm Jungkooks enttäuschten Gesichtsausdruck wahr, was mich direkt schlecht fühlen ließ.

»Ja, ich zahle schon«, sagte er und holte sein Portemonnaie raus. Ich beobachtete Jungkook, wie er das ganze Eis zahlte und folgte ihm aus dem Laden.

»Ähm, also dann. Ich sollte besser gehen«, murmelte er verunsichert und drehte sich um.

Wie jetzt?

»Jungkook warte!« Ich hielt seinen Arm fest und er sah nun zu mir. »Ich dachte wir könnten noch etwas zusammen unternehmen. Ich mein also....«, stammelte ich vor mich hin und sah ihn fragend an, dieser lächelte liebevoll und nickte.

»Möchtest du was bestimmtes machen?«

»Wollen wir in die Arcade gehen?«

»Gerne«, erwiderte er lächelnd und kam wieder auf mich zu. »Dann zeig mir mal den Weg.«

Gemeinsam liefen wir die belebten Straßen entlang, bis die hellen Neonschilder der Arcade zu sehen waren. Wir betraten die Spielhalle und Jungkook ließ den Blick einmal durch den Laden schweifen.

»Worauf hast du Lust?«

»Such dir was aus. Ich müsste nur kurz zur Toilette«, wies ich ihn an, woraufhin er nickte und einige Geräte begutachtete. Schnell huschte ich zu den Toiletten und richtete meine Haare vor dem Spiegel. Schnell sah ich nach, ob meine Anziehsachen richtig saßen und ob ich irgendetwas im Gesicht hatte.

Rundum mit meinem Aussehen zufrieden, betrat ich wieder die Spielhalle und steuerte Jungkook an, welcher sich gerade mit einem Mädchen unterhielt. Räuspernd gesellte ich mich zu den beiden.

»Oh hallo, du musst dann also doch Jungkooks Begleitung sein«, gab sie niedergeschlagen von sich und wünschte uns viel Spaß, ehe sie ging.

»Uhmm, wer war das?«

»Eine aus meinem Kurs. Sie steht schon länger auf mich, aber irgendwie versteht sie nicht, dass ich nichts von ihr möchte«, seufzte er und rieb sich sein Nasenbein. »Aber genug davon, lass uns spielen. Dafür sind wir ja hier.«

Nickend folgte ich ihm zum Air Hockey. Er warf eine Münze ein und deprimierend musste ich feststellen, wie schlecht ich in diesem Spiel war. Ich hatte mittlerweile drei Mal hintereinander verloren. Jungkook schien mein Missmut zu merken und wechselte das Spiel. So gingen wir jedes Game bestimmt einmal durch. Basketball, Shooter, Dance Dance Revolution, Rennspiele und Maulwurf schlagen.

Es machte unheimlich viel Spaß, den restlichen Tag so mit Jungkook zu verbringen. Wir vergaßen vollkommen die Zeit und hatten einfach nur unbeschwerten Spaß.

»Ich denke, wir können die Spielmarken einlösen«, sagte er und zeigte mir den erspielten Batzen.

»Jaa, was denkst du bekommen wir? So einen riesigen Plüschpinguin? Der ist süß«, schwärmte ich vor mich hin und hörte ein Lachen seitens Jungkook.

»Werden wir jetzt sehen.« Er gab die Marken ab und wartete bis ein Mitarbeiter, den Wert ausgelesen hat.

»Davon bekommt ihr eines von diesen Dingen«, zeigte er zu dem linken Regal, wo man einige Kleinigkeiten ausmachen konnte.

Dann halt keinen Pinguin. Dabei waren es so viele Punkte.

»Hey, als ob das nur so wenig ist! Wir haben echt hart dafür gespielt und mein Freund hat sich über den Pinguin gefreut«, beschwerte Jungkook sich nun, woraufhin ich etwas rot wurde.

»Tut mir leid, mehr kann ich nicht machen.«

»Am Arsch mehr geht nicht. Wir wollen keine Radiergummis oder Notizbücher!«

»Kookie, ist gut«, murmelte ich und zog an seinem Arm.

»Hier ihr könnt etwas von diesen Sachen haben und ein Schlüsselanhänger«, seufzte der Mitarbeiter und stellte uns einen Karton hin. Aus diesen nahm ich mir Haarreifen mit Hasen und Katzenohren, sowie den Schlüsselanhänger.

Während wir den Laden verließen, setzte ich mir die Katzenohren auf und Jungkook die Hasenohren.

»Wow, die stehen dir echt gut«, kicherte ich und zog ihm zu dem Fotoautomaten.

»Danke«, antwortete er überrumpelt und starrte mich an. »Dir aber auch~«

Ich betrat den Automaten als erstes und Jungkook folgte mir. Er setzte sich dicht neben mich, da die Kabine nicht sonderlich groß war.

Seine Beine, sowie sein Oberkörper berührten mich und mein ganzer Körper fing an zu Kribbeln. Mir wurde total warm und ich bin mir sicher, ich sah aus wie eine Tomate.
Während ich auswählte, welche Fotos wir machen, spürte ich Jungkooks Blick auf mir ruhen. Nervös tippte ich auf dem Bildschirm rum und schon startete der Countdown.

Jungkook legte seinen Arm um mich und fing an zu posieren, was ich ihm gleichtat. Nach einigen Fotos, bearbeiteten wir diese und kicherten die ganze Zeit, da die meisten so lustig aussahen. Bei einem Foto fügte ich kleine Herzen hinzu und lächelte glücklich. Das Foto war echt niedlich.
Anschließend druckten wir diese aus und begutachteten sie.

»Die sind echt hübsch geworden«, stellte er lächelnd fest und strich mit seinem Daumen über diese.  »Darf ich eines behalten?«

»Du kannst gerne mehrere haben. Mir reicht dieses hier vollkommen aus«, zeigte ich auf dem Foto mit den Herzchen.

Mit großen Augen musterte er mich und nickte anschließend.  »Klar, das kannst du gerne haben.«

Wir teilten uns die Fotos dementsprechend auf und glücklich packte ich das kleine Foto in den Schlüsselanhänger, welchen wir gewonnen hatten. Diesen tat ich an mein Schlüsselbund mit Taes Ersatzschlüssel.

»Es ist schon spät. Ich begleite dich noch nachhause, wenn das in Ordnung ist.«

Ich stimmte ihm zu und nach wenigen Minuten Fußweg, kamen wir schon an. Vor der Haustür hielten wir und bedrückend sah ich Jungkook an.

Wie verabschiede ich mich jetzt?
Wir haben uns geküsst und er steht auf mich. Mir gefiel es, mir gefällt seine Nähe, doch ich bin nicht schwul.
Ahhh, ich hab keine Ahnung!

Nervös zog ich ihn in eine Umarmung, welche er liebevoll erwiderte.  »Das hat echt Spaß gemacht. Wir sollten das wiederholen«, brach er die Stille und stumm nickte ich. Wir lösten uns voneinander und überlegend kaute ich auf meiner Lippe.

»Es war wirklich schön. Ich mag es Zeit mit dir zu verbringen, Kookie«, sagte ich nervös und gab ihm ein Kuss auf die Wange.  »Schreib mir, wenn du zuhause bist.«

Mit einem schnellpochenden Herzen betrat ich das Haus und spürte noch immer Jungkooks Blick auf mir.

Das war ein Date. Definitiv oder?

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Ich hoffe das Kapitel hat euch besänftigt und Hoffnung in Jimin gegeben 🤣🥰

Happy Meal | 𝑲𝒐𝒐𝒌𝒎𝒊𝒏Where stories live. Discover now