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𝙅𝙞𝙢𝙞𝙣

Hand in Hand schlenderten wir über den Gehweg, waren gerade auf dem Heimweg und noch immer hatte ich dieses dämliche Grinsen auf den Lippen. Ich würde tatsächlich bald zu meinem Freund ziehen und müsste endlich nicht mehr bei meinem besten Freund wohnen. Versteht mich nicht falsch, ich habe Tae wirklich unendlich lieb, aber nach ein paar Monaten des Zusammenlebens, kann ich schwer behaupten, dass mein bester Freund tatsächlich noch anstrengender war, als anfangs vermutet.

Da war Jungkook definitiv angenehmer. Und ich konnte es kaum abwarten, endlich jeden Morgen in seinen Armen aufzuwachen und abends wieder in diesen einzuschlafen. Insgeheim hatte ich mir genau diese Situationen schon viel zu oft vorgestellt und nun zu wissen, dass diese Imagination bald der Realität entsprechen würde, stimmte mich so glücklich, sodass ich das Lächeln gar nicht mehr aus meinem Gesicht brachte.

Als wir vor dem Gebäudekomplex dann ankamen, drehte ich mich zu Jungkook und wurde von diesem auch schon in eine feste Umarmung gezogen. Dabei murmelte er mir ins Ohr, dass er sich sehr auf unsere anstehende, gemeinsame Zeit freuen würde und es kaum abwarten könne, dass ich bei ihm einzog.

Natürlich ging ein Umzug auch nicht innerhalb weniger Tage von statten und meinem Bestie musste ich das auch erst einmal schonend beibringen, der sicherlich Rotz und Wasser heulen wird, aber würde er mir am Ende sicherlich helfen. Ich flüsterte also nun auch Worte, die meine Freude auf unsere Zukunft ausdrückten, in seine Halsbeuge und hauchte schließlich einen kleinen Kuss auf seine Wange, worauf mein Freund tatsächlich etwas errötete.

Mit funkelnden Augen nahm ich etwas Abstand.
»Wir sehen uns morgen«, wisperte ich noch zum Abschied, küsste ein letztes Mal seine Lippen, bis ich mich von ihm abwandte und zu Taes Wohnung die Treppen nach oben lief. Als ich ankam, stand die Tür aber schon einige Zentimeter offen, was ziemlich ungewöhnlich war.

Leichte Sorgen überkamen mich, geräuschlos trat ich in den Flur, duckte mich etwas und hielt meine Fäuste geballt vor mich, immer bereit zur Verteidigung. Aber als ich dann leises Gestöhne aus Taes Zimmer hörte, wusste ich was Sache war. Anscheinend war Yoongi zu Besuch, der sich prächtig mit meinem Tae vergnügte. Wahrscheinlich hatten sie es so eilig, dass sie es nicht einmal mehr geschafft hatten, die Tür hinter sich abzuschließen.

Aber mehr wollte ich darüber jetzt auch nicht nachdenken, reichte schon, dass immer wieder solche Wortfetzen wie: 'Ja Daddy~' oder 'Fick mich härter', durch die dünnen Wände dröhnten.
Mich in meinem eigenen Zimmer einsperrend, setzte ich mir erstmal Kopfhörer auf und startete meine Playlist, während ich einen Plan machte, was ich alles zuerst zu Jungkook bringen sollte.

Nach einer geschlagenen Stunde war ich dann aber so fertig, sodass ich mich seufzend in meinem Bett zurückfallen ließ und die Kopfhörer abnahm. Im Nebenraum war es auf einmal ganz still, bis plötzlich eine Stimme ertönte, die ich meinem Bestie zuordnen konnte.

»Und wann denkst du, sollen wir es ihm sagen?«

Verwundert richtete ich mich wieder auf, strengte mich an, dem Gespräch zu lauschen.

»Auf jeden Fall nicht erst, wenn es soweit ist.«

Darauf folgte leises Gemurmel, bis sie wieder lauter redeten.

»Wir können uns ja auch einfach dein Zimmer teilen, für den Anfang. Rausschmeißen können wir ihn ja auch nicht einfach so...«

Wollte Yoongi etwa hier einziehen?! Zu Tae? In mein Zimmer?

»Aber das wäre doch sicherlich komisch für ihn, wenn wir so als Paar hier wohnen... und er würde sich dann sicherlich wie das dritte Rad am Wagen vorkommen.«

»Es heißt 'fünftes Rad am Wagen'.«

»Hä?«

»Du meintest, er würde sich wie das fünfte Rad am Wagen vorkommen. Drei Räder ergeben keinen Sinn.«

»Oh.«

»Ja.«

»Egal.«

»Ja.«

»Sollen wir es Jimin dann heute noch sagen?«

Ich hörte, wie die Beiden das Zimmer verließen und in Richtung Esszimmer gingen. Leise schlich ich mich nun auch aus meinem Zimmer.

»Meinst du, der kommt heute noch heim?«, fragte Yoongi dann. Geräuschvoll bog ich um die Ecke. »Hi.«

»Jimin?«, entfuhr es überrascht meinem besten Freund.

»Ja.«

»Warst du die ganze Zeit schon da?« Mit großen Augen und geöffneten Mund starrte er mich entsetzt an.

»Jap.« Ich nickte und verschränkte die Arme vor der Brust. Yoongi und Tae saßen bereits am Esstisch, während ich im Türrahmen lehnte und die Beiden eindringlich musterte.

Mein bester Freund holte darauf tief Luft und fuhr sich gestresst durch die Haare.
»Ich denke, dann sollten wir mal reden.«

so sorry for not updating for a while ( '・・)ノ(._.')

hopefully seid ihr noch alle mit dabei ;-;

es werden nicht mehr viele chaps folgen, so yeah stellt euch darauf ein, dass die Story bald zu Ende ist... ~(>_<。)\



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