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𝙅𝙞𝙢𝙞𝙣

»Nein Baby, das ziehst du auf gar keinen Fall an!«, protestierte Jungkook mit einem kritischen Blick, als ich mir ein schwarzes Oberteil, ein Jackett mit roten Elementen und einer etwas engeren, schwarzen Hose, vor den Körper hielt. 

»Aber warum denn nicht?«, schmollte ich nur, da es eines meiner Lieblingsoutfits war, blinzelte meinen Freund vorwurfsvoll an, legte die Kleidungsstücke auf meinem Bett ab

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»Aber warum denn nicht?«, schmollte ich nur, da es eines meiner Lieblingsoutfits war, blinzelte meinen Freund vorwurfsvoll an, legte die Kleidungsstücke auf meinem Bett ab. 

Heute Abend würde ich wieder in einer Bar auftreten und Jungkook wollte wieder mitkommen, wogegen ich echt nichts einzuwenden hatte. Würde er mir bloß nicht bei jedem etwas gewagteren Outfit ins Ohr raunen, dass ich keine fünf Minuten auf dieser Bühne stehen würde und er leider ein paar Menschen mit seinen Blicken ermorden müsste. Unglaublich diese Hormone!

»Du siehst viel zu heiß darin aus... und dann sehen dich auch noch alle so...«
»Aber dieses Outfit bedeutet auch mehr Trinkgeld, you know? Und außerdem gehöre ich nur dir Jungkook, da brauchst du dir wirklich keine Sorgen machen.«
»Na gut. Solange ich der Einzige bleibe, der alles unter diesem Outfit zu sehen bekommt, ist alles gut«, säuselte er, strich meine Seiten hinab und legte seine Hände an meiner Taille ab. 

Beschämt senkte ich meinen Kopf, bekam warme Wangen. »Natürlich. Das weißt du doch«, murmelte ich verlegen, hob meinen Blick wieder an und schaute ihm mit einem Rotschimmer an, lächelte leicht.

»So süß«, gab er entzückt von mir, stupste meine Nasenspitze an. »Na dann machen wir dich mal fertig und gehen dann los, oder?«
»Klingt gut.«

Und somit kam es, dass wir eine halbe Stunde später auf den Weg zu dieser Bar waren, in der auch Hyunjin arbeitete und ich Jungkook etwas von den Liedern erzählte, die ich singen würde. Nach weiteren fünfzehn Minuten kamen wir auch schon an, wir betraten das Gebäude und bestellten uns erst einmal einen Cocktail. 

Ich hatte noch etwas Zeit, bis ich dran sein würde, weswegen wir interessiert dem Künstler, welcher gerade auf der Bühne sang, zuhörten. 
»Du kannst besser singen«, meinte Jungkook leise zu mir, legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und übte etwas Druck aus.

»Oh findest du? Danke«, stammelte ich, wurde wieder einmal rot, nahm schnell einen Schluck meines Cocktails. 
»Ja! Du bringst viel mehr Gefühle rüber«, gab er seine Meinung dazu ab und drückte einen kleinen Kuss auf meine Wange.

Verliebt blickte ich ihn an, kam ihm näher, während er das gleiche tat und wir letztendlich unsere Lippen miteinander verbanden. Alles um mich herum blendete ich vollkommen aus, Melodien und Menschen waren wie davongeweht, als Jungkook seine Lippen gegen meine presste, mir somit seine Liebe gestand. Einzig das Wummern unserer Herzen nahm ich wahr, lauschte den klaren Tönen, die sie von sich gaben, liebte ihn genauso sehr, wie er mich.

Meine Augen hatte ich zuvor flatternd geschlossen, doch öffnete ich diese blinzelnd wieder, als plötzlich ein weißer Scheinwerfer auf Jungkook und mir gerichtet war. Fragend sah ich in die Runde, dann zu Jungkook, dann zur Bühne und dann wieder zu Jungkook. Erst danach kam mir der Gedanke, dass der vorherige Sänger fertig war und ich nun an der Reihe wäre.

Schnell sprang ich von meinem Platz auf, entschuldigte mich beschämt und warf meinem Freund noch einen letzten Blick zu, bis ich nach vorne stürmte und mich hinter das Mikrofon stellte.

Ich schloss die Augen, als die Musik einsetzte zu spielen, wartete auf die Stelle, an der mein Einsatz sein würde. Und wie automatisch begann ich sanft zu singen, gab mich den mitreißenden Klängen hin, steckte mein Herzblut in dieses und in die darauffolgenden Lieder. 

Ich bekam gar nicht mit, dass sich Jungkook einen Weg nach vorne erkämpft hatte und nun vor mir stand, mir bewundernd lauschte. Erst als ich meine Augen verträumt öffnete, einen Blick wagte und ihn dort stehen sah, nahm ich ihn wahr, mein Herz tat einen Satz. 

Und wie als wäre er der Grund dafür, wurde das nächste Lied nur noch gefühlvoller, während sich selbst bei mir eine Gänsehaut anbahnte und ich eine Träne über Jungkooks Wange rennen sah.

Der letzte Ton erklang, die Menschen applaudierten, ich lächelte und Jungkook empfing mich mit offenen Armen, als ich die Stufen nach unten stieg. 
»Das war atemberaubend. Einfach nur Kunst.«

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Jungkooks Ohren wurden gesegnet 🤣 und Augen wahrscheinlich auch👀😂

Happy Meal | 𝑲𝒐𝒐𝒌𝒎𝒊𝒏Where stories live. Discover now