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𝙅𝙞𝙢𝙞𝙣

»Lässt du dich auch mal wieder blicken...«

Eigentlich wollte ich nicht allzu angepisst reagieren, immerhin vertraute ich Jungkook. Er ist nicht die Person die fremdgeht. Er schien diesen Jin schon länger zu kennen, wahrscheinlich ist er ein Kindheitsfreund.
Doch mich hatte es schon verletzt, dass er mich so außen vor gelassen hatte.

»Jimin, Baby«, seufzte er auf und setzte sich neben mich. »Es tut mir leid. Ich war nur so erstaunt Jin wieder zu sehen. Weißt du, wir kennen uns schon seit klein auf, irgendwann ist der Kontakt abgebrochen, da wir unterschiedliche Wege einschlugen.«

»Schon gut«, murmelte ich bedrückt, da ich mir sowas schon gedacht habe.

»Nein, nichts ist gut. Ich hätte dich in unser Gespräch einbinden sollen. Kein Wunder, dass du so eifersüchtig wurdest. Es-«

»Ich war nicht eifersüchtig«, zickte ich zurück und verschränkte meine Arme, woraufhin Jungkook mich mit einer hochgezogenen Augenbraue ansah.

»Ach wirklich nicht? Nicht mal ein klitzekleines bisschen?«, hakte er wieder nach und blickte mich abwartend an.

Nach einiger Zeit seufzte ich resigniert auf und sah zur Seite. »Meinetwegen, dann war ich es ein klitzekleines bisschen! Bist du jetzt zufrieden?«

»Ja«, grinste mein Freund glücklich und küsste meine Wange.

»Du bist so ein Idiot«, schmunzelte ich dann doch etwas und trank von meinem Drink.

»Ich bin dein Idiot«, hauchte Jungkook nun an meinem Ohr und küsste sachte meinen Hals, woraufhin ich leise ausatmete und meine Augen schloss.

»Nur meiner~«, erwiderte ich lächelnd und küsste ihn liebevoll. Er erwiderte den Kuss und zog mich auf seinen Schoß. Ich klammerte mich an ihn und drückte mich, während des Kusses, ihm entgegen, spürte schon wieder worauf das hinausläuft und löste mich von meinem Freund.

»Hab ich was falsch gemacht? Bist du immer noch sauer, eifersüchtig?« Besorgt sah er mich an und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

»Nein, wir haben das doch jetzt geklärt. Ich wollte nur nicht so in der Öffentlichkeit... Also ich wollte nicht.....«

»So über mich herfallen?«, beendete er meinen Satz und schnell nickte ich.
»Wie wärs, ich zahle und dann gehen wir zu mir, wo wir ungestört und nur zu zweit sind?«
Er raunte diesen Vorschlag gegen meine Lippen, legte Geld auf Tresen, hob mich hoch und lief aus dem Lokal. Angetan Über seine Idee küsste ich seinen Hals, als wir auf dem Weg zu ihm nachhause waren.

»Baby, hör auf«, zischte Jungkook mit zusammengebissenen Zähnen und legte einen Zahn zu.

»Aber es macht mir so viel Spaß«, schmollte ich und er grummelte etwas vor sich hin.

»Warte wenigstens, bis wir bei mir angekommen sind, es dauert noch etwas.«

Zu seinem Glück verhielt ich mich relativ ruhig, sodass wir auch nach wenigen Minuten schon bei seiner Wohnung ankamen. Er betrat sie mit mir in seinen Armen etwas umständlich, trat die Tür mit einem Fuß wieder zu.

»Endlich!«, kam es theatralisch von mir, bevor ich wieder anfing seinen Hals zu küssen.

»Da kann es wohl kaum jemand abwarten«, grinste mein Freund nun und wuschelte mit einer Hand durch meine Haare.

»Kann sein«, erwiderte ich verlegen und sah zu ihm auf. Auch er blickte zu mir runter und unsere Augen trafen sich für einen Augenblick. Ein Augenblick voller Gefühle, Leidenschaft und Lust.
Zeitgleich schlossen wir unsere Augen und kurze Zeit darauf spürte ich auch schon seine unglaublich weichen Lippen auf die meinen.

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Ein etwas kürzeres Kapitel 🤗

Happy Meal | 𝑲𝒐𝒐𝒌𝒎𝒊𝒏Where stories live. Discover now