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𝙅𝙞𝙢𝙞𝙣

»Ich liebe dich auch Jungkook«, wisperte ich mit belegter Stimme und drehte meinen Kopf leicht zu ihm nach hinten, sodass ich sachte meine Lippen auf seine legen konnte. Seufzend erwiderte er die zarte Berührung, umschloss mein Kinn mit seinen Fingern und intensivierte ganz leicht den Kuss. Vorsichtig sog er meine Unterlippe zwischen seine Zähne, entlockte mir ein angetanes Brummen. 

»Ich glaube-«, murmelte ich zwischen unseren Küssen. »-wir-« Er drückte seine Lippen erneut auf meine. »-Sollten lieber« »-aufhören, ich weiß«, vollendete er meinen Satz und löste sich darauf tatsächlich von mir. Er hauchte noch ein kleines Küsschen auf die Stelle unter meinem linken Ohr, bis er seine Arme um meinen Bauch schloss und mich ein Stückchen näher an sich heran zog. Mein Rücken lehnte somit an an seiner warmen Brust und ich ließ genießerisch die Augen zu fallen. 

»Hmm... wie wäre es mit einer kleinen Massage?«, flüsterte er nach einiger Zeit, in der wir schweigend miteinander gekuschelt hatten, verführerisch liebevoll gegen meinen Hals, auf welchem sich augenblicklich eine Gänsehaut bildete. Ich spürte, wie Jungkook deswegen grinsen musste, sich deutlich an der Reaktion meines Körpers auf ihn erfreute. »Klingt gut«, murmelte ich ihm entgegen.

Zart wanderten seine Hände darauf über meine feuchte Haut, die Wasserperlen glitten meine Arme hinab, tauchten in die pinken Schaumberge ein. Meine Augen hielt ich die ganze Zeit geschlossen, konzentrierte mich auf Jungkooks Liebkosungen. Er begann damit meine Schulterblätter zu streicheln, seine Wärme ging sofort auf mich über. Angenehm erschauderte ich, streckte mich ihm noch etwas mehr entgegen. Still fuhr er fort, ließ mich aufseufzen, als er begann mehr Druck auszuüben. 

»Gott genau da«, keuchte ich auf, als er einen Punkt getroffen hatte, der mich zusammenzucken ließ. »Oh ja, da bist du aber sehr verspannt, Baby«, schmunzelte er und massierte mich immer weiter, um mich zum Entspannen zu bringen. Und es half sogar, denn nachdem er seine Massage beendete, war ich viel lockerer.

»Dafür hast du was gut bei mir«, säuselte ich und zwinkerte ihm einmal wissend zu. Auch Jungkook lächelte, ein Funkeln hüpfte durch seine Augen. »Ich komm darauf zurück.«

 

Zusammen stiegen wir wieder aus der Wanne, als das Wasser gänzlich abgekühlt war. Jungkook wickelte mich in einem flauschigen Handtuch ein, bevor er sich selbst eines um die Hüften band. »So cute«, entfuhr es ihm bei meinem Anblick, wie ich mich in das Handtuch kuschelte und nur noch meine Nase rausschaute. »Ich muss dir unbedingt meine Anziehsachen anziehen«, entzückte er sich mehr als begeistert, nahm mich darauf plötzlich Brautmäßig in seine Arme und trug mich in sein Schlafzimmer. 

Behutsam legte er mich auf seinem Bett nieder und deckte mich noch zusätzlich mit seiner Bettdecke zu, damit ich ja nicht zum Frieren begann. Er war einfach so unglaublich fürsorglich, der perfekte Boyfriend eben. Mein Blick huschte wieder zu ihm und ich erhaschte ihn dabei, wie er überfordert einige Pullover herauszog und wieder in den Schrank stopfte. Leise kicherte ich deswegen, sah ihm noch einige Minuten seiner puren Verzweiflung zu, bis ich mich auch mal zu Wort meldete. »Also den dunkelgrauen Pulli finde ich echt schön. Der sieht echt kuschelig aus.«

In Windeseile kramte er besagten Pulli hervor, den er ganz am Anfang in den Händen gehalten hatte und machte sich daran, noch eine passend Jogginghose dazu zu suchen. Unterwäsche und Socken hatte er ebenfalls und überreichte mir das Outfit breit lächelnd. Seine Geste erwidernd, funkelte ich ihn mit meinem Eyesmile an und schnappte mir die Kleidungsstücke, machte mich daran, eines nach dem Anderen überzuziehen. Auch mein Freund hatte sich mittlerweile umgezogen, ganz in hellgrau. 

»Jetzt passen wir perfekt zusammen«, sagte er fröhlich und schmiss sich zu mir ins Bett, umarmte mich seitlich und platzierte seinen Kopf auf meiner Brust. »Wir haben vorher auch schon perfekt zusammengepasst«, flüsterte ich, strich gedankenverloren durch sein dunkles Haar. Zustimmend brummte er. »Stimmt. Wer hätte gedacht, dass wir jemals zusammenkommen?«
»Ey, wenn das eine Anspielung auf meine hetero-Zeit sein soll, dann fühle ich mich jetzt echt gekränkt.«

»Ach Baby«, seufzte er entspannt, drückte sein Gesicht in meinen Pulli. »Ich bin einfach so unendlich glücklich mit dir. Du machst mich glücklich, Jimin.«
»Du mich auch. Ich liebe dich", hauchte ich, mein Herz raste wieder einmal. Jungkooks Griff um mich wurde etwas fester nach meinen Worten und ich wusste, dass er genauso empfand. 

»Lass uns etwas ausruhen und heute Abend auf ein Date gehen«, murmelte er, küsste kurz meine Wange und legte seinen Kopf wieder auf meinem Oberkörper ab. Konnte er vielleicht noch perfekter sein? 

Kleine Warnung: Die Story ist bald zu Ende ヽ(*。>Д<)o゜


Happy Meal | 𝑲𝒐𝒐𝒌𝒎𝒊𝒏Where stories live. Discover now