Kapitel 28

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Lucia's Sicht:

Leise tapste ich um die Ecke, um in eine winzige Gasse zu gucken. Niemand war zu sehen, dafür leuchteten die Gemüse waren umsomehr in dem Glasfenster, des kleinen Lädchens.

Mit schnellen Schritten steuerte ich auf die Tür zu, die ich aufstieß und mich um sah. Klein und gemütlich kam der Landen rüber und es war passend, dass auch hier keine Menschenseele war.

Da ich immer noch die Jogginghose von Javier trug, hatte ich einiger Massen Platz in meinen Hosentaschen. In die rechte ließ ich zwei Äpfel gleiten und in der linken Tasche landeten eine Banane und ein paar Erdnüsse. Naja eigentlich so viele bis die Hosentasche randvoll war.

In der Ecke sah ich aufeinmal einen Rucksack, diesen befüllte ich blitzschnell mit Gemüse und drei Chipspackungen, ehe ich aus dem Laden verschwand. Oha als ob und keiner bemerkt hat.

Nachdem ich die Wiese überquert hatte, rannte ich gerade Wegs auf die Schienen zu. Doch nun sah ich den Zug auf mich zu kommen. Ich wusste nicht warum, aber anstatt anzuhalten, sprintete ich auf die Gleise zu. Denn natürlich war es für mich eine Challange. Neben bei hielt ich mit Mühe meine Hosentaschen zu. Und exakt vor dem Zug sprang ich ab.
Auf der anderen Seite durfte ich bloß nicht rollen, sonst wären die Chips nur noch Krümel und das Gemüse nh Suppe.

An meinem Baumhaus angekommen kletterte ich hoch, ließ mich auf mein Bett aus trockenem Moos fallen. Dann nahm ich den Apfel aus meinen neuem Rucksack und biss kräftig hinein.

Als ich fertig war hörte ich plötzlich Geräusche über mir. Erschrocken blickte ich hoch und entdeckte ein kleines Äffchen, der hüpfte einfach, als wäre es das normalste auf der Welt, zu mir runter un guckte mich an. Deswegen schälte ich ihm die Banane, legte diese vor ihn und nach fünf Minuten schlief ich auch schon ein.

                     
310 Wörter

❤❤❤

Ich, die Mafia und meine acht BrüderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt