Ich, die Mafia und meine acht Brüder

Kapitel 40

Lucia's Sicht:

Seit mindestens 4 Stunden hocke ich hier im Flur und warte. Doch nun dackelte eine Ärtztin auf mich zu. Sofort war ich aufgesprungen und sah sie erwartungsvoll an.
"Hallo Miss. Sie gehören zu Mister Sánchez?" Schnell nickte ich zustimmend. "Ja also im Moment gibt es ein paar Komplikationen. Wir wissen nicht wo der Artzt bleibt und Mister Sánchez verliert immer mehr Blut.",teilte sie mir mit. Geschockt betrachtete ich die Dame.
"Ja und jetzt.", schrie ich sie förmlich an. Nachdem sie vorsichtig mit den Schultern gezuckt hatte, erhellte sich ihre Miene.
"Oh da kommt er ja." Ich wirbelte herum, während der Artzt aber an mir vorbei lief und den Operationsraum betrat.

Also hieß es wieder warten.

Nach 5 Stunden kam der Arzt.
"Wir wissen leider nicht ob er es überleben wird. Er ist zwar wach, aber er braucht sehr viel Ruhe.", sagte dieser zu mir. "Was!? Nein. Wenn Sie seine Überlebenschance nicht wissen will ich ihn wenigstens noch sehen.", heuelte ich und als ich los in sein Zimmer rennen wollte, wurde ich von fünf Männern gepackt und zum Ausgang bugsiert.

Oh ihr kennt mich nicht liebe Krankenhausleutchen. Ich hatte mir gemerkt in welchem Zimmer er lag. Nun rannte ich zu dem Fenster welches im zweiten Stock lag. Kurz sah ich mich um und kletterte die Röhre an der Wand hoch.
Nach einer Weile war ich dann endlich auf dem Fensterbrett angekommen. Von dort sprang ich ins Zimmer.
Ein schwacher Javier lächelte mich an.
"Hey.", flüsterte ich. "Du darfst gar nicht hier sein.", grinste er. "Oh klar ich kann auch wieder gehen.", schmunzelte ich. Erschöpft stregte er die Arme nach mir aus.
Ein Arm von mir lag über seinem Bauch und mein Kopf hatte ich auf seine muskulöse Brust gelegt. Seine Arme lagen neben bei auf meiner Taille und so kuschelten wir.

Meiner Familie hatte ich geschrieben, dass ich hier bleibe und was eventuell mit Javier passieren könnte.
Damit schlief ich endlich ein.

                    
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❤❤❤