Kapitel 53

5K 130 2
                                    


Lucia's Sicht:

Nächster Morgen
Nachdem ich mir ein Kleid angezogen hatte, da es heute sehr warm werden würde, ging ich in den Keller.
"Ich lass dich raus.", sagte ich und Finn klappte die Kinnlade runter.
"Endlich.", seufzte er und kam auf die kleine Tür zu.
"Warte! Es gibt eine Bedingung.", hielt ich ihn auf.
"Und die wäre?"
"Eine fake Beziehung. Die brauche ich um Javier zu provozieren. Nur in der Öffentlichkeit, also nicht zu Hause. Küssen und Anfassen ist okay, aber wehe du übertreibst es.", warnte ich ihn zum Schluss. Er nickte ernst, doch ich sah wie ihn das freute.

Die Tür öffnete sich und er kam aus seiner "Zelle". Zusammen gingen wir hoch zur Haustür, welche ich öffnete und Finn raus schob.
"Bis morgen in der Schule.", grinste er.
"Äh....., wir haben Sommerferien.", sagte ich.
"Wollen wir uns morgen am Strand treffen?", fragte er nun unsicher.
"Joa, können wir machen."
"Okay. 15 Uhr. Ich hol dich ab.", er zwinkerte und verschwand.

Später schrieb ich mit Riley und erklärte ihr alles.

Bevor ich am Abend ins Bett ging, ging ich noch eine halbe Stunde in den Pool.

Am Morgen wachte ich erst um 11:42 Uhr auf. Ich lief in meinen begehbaren Kleiderschrank und überlegte welchen Bikini ich anziehen solle.

Bikini:

Als ich mich entschieden hatte, zog ich mir das Kleid über und schnappte mir eine Handtasche

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Als ich mich entschieden hatte, zog ich mir das Kleid über und schnappte mir eine Handtasche. Die Tasche befüllte ich mit Sonnencreme, Geld, Handy, einem Badehandtuch und einer Haarbürste.
War es eigentlich eine gute Idee gewesen mit Finn eine fake Beziehung zu beginnen? Naja er ist in uns verliebt und hat deswegen unseren ehemaligen Lover ins Krankenhaus gebracht. Hmm.

Durch ein Klingeln wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Vor der Haustür stand Finn.
"War die Verabredung nicht für 15 Uhr gedacht?", fragte ich.
"Ja, aber ich dachte, dass das vielleicht zu spät ist. Außerdem war ich sowieso fertig und ja.", erklärte er mir.
"Achso ja klar wir können von mir aus jetzt los.", schnell holte ich noch meine Tasche und stieg da in sein Cabrio.

Der Strand war voll und wir mussten uns durch die Menschen quetschen. Finn bestand darauf zu irgendsoeinem bestimmten Platz zu gehen, wo sich oft welche von unserer Schule trafen.
Tatsächlich war es ein schönes Plätzchen im Schatten. Laute Musik, jubelnde Jungs und kreischende Mädchen. Die meisten waren älter, obwohl sich auch viele aus meinem Jahrgang hier tummelten.

Nachdem ich meine Tasche abgestellt hatte, erschrak ich. Vor mir standen einpaar von Javier's Kumpels. Stirnrunzeln sah ich zu ihnen hoch.
"Ist was oder?", erwartungsvoll blickte ich dem Kerl vor mir in die Augen.
"Javier wird sich.....", er wurde von Finn unterbrochen.
"Ey. Hände weg von meiner Freundin.", nun wurde ich nach hinten gezogen und prallte an einer Brust ab.
"Freundin?", fragten alle Jungs vor uns.
"Freundin.", sagten ich und Finn triumphierend. Hand in Hand drehten wir uns um und liefen zu dem Surfboardausleihstand.

Heute waren die Wellen nicht so hoch, weshalb wir nur über kleine Wellen surften. Oft landetete ich auch im Wasser und wenn ich wieder auftauchte, bespritzte ich Finn, weil er mich auslachte.
Nach einer Weile paddelte ich weiter raus und legte mich einfach nur aufs Board. Meine Arme ließ ich im Wasser hängen.

Plötzlich wurde ich am Arm gepackt und ins Meer gerissen. Als ich im Wasser landete, tauchte ich sofort wieder auf, aber bekam mein Surfbrett auf den Kopf geknallt.
"Autsch.", fluchte ich, während ich versuchte wieder auf mein Board zu kommen. Als ich es endlich geschafft hatte tauchte Javier neben mir auf.
"Bist du bescheuert?!", schrie ich ihn an. Er grinste nur.
"Außerdem warum verfolgst du mich?"
"Ich verfolge dich nicht. Ich war schon den kompletten Tag hier.", antwortete er mir.
"Schön für dich.", zickte ich.
"Lass sie in Ruhe!", es war Finn.
"Oh der neuer Freund? Und dann noch, der der deinen damaligen Freund ins Krankenhaus gebracht hat.", sagte Javier gespielt überrascht.
"Ja, aber wie schon gesagt: damaliger.", sagte ich schnippisch und paddelte los Richtung Strand.

                    
658 Wörter

Habt ihr vielleicht Ideen was noch passieren könnte?

❤❤❤

Ich, die Mafia und meine acht BrüderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt