Kapitel 57

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Lucia's Sicht:

Wir beschlossen wieder zurück zu gehen, denn auch der Rest dieser Mafia sollte zu Boden gehen.
"Haben wir alles?", fragte ich, während Javier begann aufzuzählen.
"Handgranaten und Pistolen reichen doch oder nicht?"
"Egal", rief ich und zog an dem kleinen Metallring, um die Granate kurz danach über den Zaun zu werfen.

Im Gebäude waren wir etwas schneller, da dort durch Javier's Ausbruch die meisten tot waren.
Plötzlich kam ein Mädchen um die Ecke gehumpelt und stürzte sich auf meinen Freund. Ich riss sie von ihm runter und erkannte Layla. Wütend zückte ich ein Messer und rammte es ihr in den Oberschenkel. Dann schnappte ich mir noch ein und drückte es ihr ganz langsam in den Bauch.
Nachdem ich aufgehört hatte, zog ich meine Pistole und schoß.
"Nicht mein Babe! Du Bitch.", sagte ich, stand auf und ging.

Javier, der das wohl erstmal verarbeiten musste, kam nun auch hinter her.
"Das war heiß, Babygirl.", damit schnappte er mich an den Hüften und drehte mich zu sich. Er drückte mir ein Kuss auf die Nase und ging vorraus. Schnell rannte ich auf ihn zu, um dann auf seinen Rücken zu springen.
Lachend trug er mich zu unseren Motorräder. Bevor er wir uns die Helme aufsetzten, küsste ich ihn nochmal und stieg dann auf.

Wir fuhren zu Javier, wo ich meiner Mutter schrieb, dass ich morgen erst wieder kommen würde.
"Was machen wir jetzt.", fragte ich.
"Miteinander?", grinste mein Freund schelmisch.
"Ach halt die Klappe.", rief ich und ging die Treppe hoch.

Als ich geduscht war, lief ich zurück ins Zimmer und schmiss mich auf das Bett. Fünf Minuten später kam Javier und legte sich neben mich. Ich drehte mich zur Seite und sofort zog er mich an seinen nackten Oberkörper.

Am nächsten Morgen wurde ich von einem Kuss geweckt und nachdem ich die Augen öffnete, sah ich wunderschöne braune Augen.
"Alles Gute zum 17 Geburtstag.", flüsterte mein Babe mir ins Ohr. Stimmt. Da war ja was.
"Danke.", murmelte ich.
"Na vergessen?", grinste er. Ohne zu antworten stand ich gähnend auf und zog mir wieder etwas von Javier an. Dann musste ich aber kurz ins Bad.

Als ich das Schlafzimmer betrat war Javier weg. Somit ging ich die Treppe runter und im Wohnzimmer stand ein Kuchen mit Rosen stand.
"Nawwww. Danke.", sagte ich während ich Javier umarmte.

3 Jahre später

(Javier und Lucia sind zusammen gezogen. David und Riley sind zusammen. Matteo und Emilio haben die Mafia übernommen. Beide Mafien haben sich zusammen getan. Futzi Fu wurde für die Freiheit ausgebildet und freigelassen.)

Es war 16 Uhr und wie jedes Jahr hatte ich einen wunderbaren Geburtstag. Ich saß mit Riley im Wohnzimmer und erzählte, während ich wieder die Übelkeit ertrug. Heute zum zweiten Mal stand ich auf und rannte ins Bad.
"Nee Fräulein. Wir holen dir jetzt nen Schwangerschaftstest.", motzte meine beste Freundin.

Eine halbe Stunde später saßen wir zu zweit im Bad auf dem Boden und warteten bis der Timer bimmelte.
"Okay. Willst du als erstes gucken?", fragte Ri, als es klingelte.
"Zusammen.", brummte ich nur und zog sie mit hoch.
Gleichzeitig starrten wir drauf und Riley begann freudig zu kreischen. Mein geschockter Blick galt nur den beiden Strichen auf dem Test. Ich war glücklich, aber hatte Angst.
"Was soll ich denn Javier sagen?",
"Ganz einfach......", weiter kam sie nicht, denn im Erdgeschoss fiel die Tür ins Schloß.
"Bin wieder da!", brüllte Javier durch das ganze Haus. Riley packte mich am Arm und zog mich mit die Treppe runter.

"Hi.", murmelte ich.
"Alles ok?"
"Versprich mir nicht sauer zu sein.", seufzte ich.
"Hm.", antwortete er unsicher und warf meiner besten Freundin ein Blick zu.
Schluckend zog ich den Test aus meiner Hosentasche und legte ihn in Javier's offene Hände.
"Du bist schwanger!?", lachte er glücklich und wirbelte mich herum, ehe er mir einen Kuss auf die Lippen drückte.

640 Wörter

❤❤❤

Ich, die Mafia und meine acht BrüderWhere stories live. Discover now