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Gute Nacht, Wolfsjunge!

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Am nächsten Morgen, war ich sofort auf den Beinen.

Ich zog mich sofort um, das Glöckchen nicht vergessend, machte ich mich auf den Weg zu meinem Vater.

Ich musste ihm Bescheid geben, das ich heute den ganzen Tag über nicht in meinen Gemächern zu finden wäre.

Ich kam bei seinen Gemächern an und die Wachen vor der Tür, öffneten sie mir nachdem mein Vater ein deutliches " Herein" von sich gegeben hatte.

„Ah Jimin, was eine Freude dich schon am Morgen, so voller Freude zu sehen." freute sich min Vater wohl.

Ich nickte und sah das er nicht seine normale Alltagskleidung trug, sondern seine Kleidung, wenn er jemand wichtigen besuchen geht.

„Vater, wo gehst du denn hin?" fragte ich.

„ Stimmt, das habe ich dir ja noch nicht erzählt, aber ich muss in die Hauptstadt reisen."

„Wieso denn, Vater? Gibt es einen wichtigen Anlass, denn ich vergessen habe? Muss ich mich auch vorbereiten?" fragte ich verwirrt.

Ich kann mich wirklich an kein wichtiges Ereignis erinnern, das heute sein sollte und dazu noch in der Hauptstadt, die Kaiserstadt.

„Nein, mein Sohn. Mach dir keine Sorgen. Der Kaiser hat nach allen Stadthalter verlangt, weil er anscheinend etwas wichtiges zu verkünden hat. Du kannst ruhig hierbleiben, mein Schatz." sprach er ruhig.

„Was will der Kaiser euch den verkünden? Denkst du, das der älteste Prinz jetzt endlich verheiratet wird?"

„Nein, das glaube ich kaum, sonst hätte er doch ganz China dazu eingeladen, aber es müssen nur die jeweiligen Stadthalter anwesend sein."

„Okay, Vater. Soll ich dir etwas zu essen machen, für unterwegs?" fragte ich lieb.

Ich mochte es, meinem Vater zu helfen und ihm Arbeit abzunehmen.

„Nein, das ist nicht nötig mein Sohn. Aber ich danke dir, für deine Hilfsbereitschaft." sagte er erfreut.

Ich nickte nur.

„In der Zeit in der ich nicht hier bin, wird Jihyun vorübergehend, meinen Platz übernehmen, okay?" kam es von ihm.

Das war auch wieder logisch, er war eben nur 1 Jahr älter, aber trotzdem soll er angeblich weiser und verurteilungsfähiger sein als ich.

Ich nickte einfach wieder.

„Wie lange wirst du abwesend sein, Vater?" fragte ich interessiert.

„Ich weiss nicht mein Schatz, aber länger als einen Monat wird es womöglich nicht werden."

„Okay Vater. Ich wünsche dir eine gute und sichere Reise."

Mein Vater fing an zu lachende ehe er mich fragte: „Und was wolltest du mich fragen?"

Ich hob überrascht den Kopf und sah ihn erstaunt an. Ich hatte doch nichts gesagt, das ich ihn etwas fragen oder ihm etwas mitteilen wollte, oder doch?

„Ach mein Kind, ich kenne dich. Du würdest nicht am Morgen zu mir kommen, ohne mir etwas mitteilen zu wollen."

Ich lächelte und nickte: „Du hast recht, Vater. Ich wollte dir mitteilen, das ich heute nicht zuhause bin."

Er nickte und und fragte mich wohin ich den gehen würde.

„Ich geh ein bisschen auf den Markt und vielleicht auch in den Wald." gab ich ehrlich von mir.

The Wolf  -Jikook-Where stories live. Discover now