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Alle Soldaten der Armee stiegen von ihren Pferden und knieten zu Boden, während der Kaiser alles mit einem Lächeln beobachtete, da er sein Zeil erreicht hatte und das bekommen hatte was er wollte.

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Jimin POV.

Ich sass in einem der Gemächer des kaiserlichen Palastes, in dem wir für ein paar Nächte unterkommen werden.

Vor dem Spiegel, mit meiner Glocke in den Händen, rannen Tränen meine Wangen hinunter.

Wie konnten sie das meiner Familie antun?

Was haben sie den je jemandem etwas getan?

Mein Vater war stets gerecht und es starben nur die, die etwas verbrochen hatten.

Doch jetzt ist er weg!

Für immer!

Ich hob meinen Blick und sprach mit zitternder Stimme: «V-vater, wartet bitte geduldig... im Himmel. Die Armee der F-familie Park und ich... werden diese Blutfehde im Namen der gesamten Familie auf jeden Fall rächen.»

Ich senkte wieder den Blick, wollte gerade erneut in Tränen ausbrechen, als ich eine Stimme meinen Namen rufen hörte.

«Prinz Jimin.» ertönte es ausserhalb der Gemächer, bitten um Einlass.

«Tritt ein.» sprach ich sogleich, wischte mir meine Tränen aus dem Gesicht und richtete mich wieder auf.

Ying und Han traten ein und hielten vor mir, während sie sich leicht evrbeugten und begrüssten.

«Seid gegrüsst, Prinz.»

«Seid gegrüsst, Prinz.» kam es von beiden.

Doch ich kniete mich hin und faltete meine Hände.

Beide erschraken, liessen sich ebenfalls auf die Knie fallen und sprachen auf mich ein.

«Prinz Jimin! Steh auf!» kam es von Han.

Die Krieger dürfen niemals über der königlichen Familie stehen, sei es auch nur Statthalter oder seine Familie, sie stehen über ihnen.

Doch diese Armee hat so viel für mich und meine Familie getan, dass dieses Hinknien niemals reichen würde, um meine Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen.

«So niederzuknien reicht nicht aus, um die Dankesschuld zurückzuzahlen, die ich allen Soldaten schulde, die um Vaters Willen nicht gezögert haben, Truppen in die Hauptstadt zu führen und allen, die in dieser Schlacht ihr Leben geopfert haben.

Ich, Jimin, danke allen im Namen meines verstorbenen Vaters.» beendete ich meine Danksagung, berührte mit meinen gekreuzten Händen meine Stirn, ehe ich mich auf den Boden bückte und mit meiner Stirn den Boden berührte.

Alles was ich sage, kommt ehrlich und tiefgründig von mir. Ich möchte Ihnen zeigen, dass auch mein Vater stolz auf sie gewesen wäre.

«Jimin, tu das nicht!»

«Prinz Jimin!» sprach Ying besorgt, während Han eher drohend sprach.

«Jimin, wenn du nicht aufstehst, werde ich auch weiterhin knien.» kam es drohend von Han.

Innerlich musste ich schmunzeln, wie Han ausversehen immer wieder die förmlichen Ansprachen vergass und sich so benahm, wie damals als wir zusammen als Kinder im Garten gespielt haben.

Ying griff mich ganz leicht am Ärmel und versuchte mich zum Stehen zu bringen.

Da ich Ihnen keine weiteren Sorgen bereiten möchte, erhob ich mich.

The Wolf  -Jikook-Where stories live. Discover now