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Doch dann wurde alles schwarz und er liess sich sofort auf den kalten, nassen Boden fallen, während der Regen noch immer über sie hinabprasselte.

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«Die Familie des Stadtregenten wurde vergangene Nacht massakriert!

Seht! Der General der Park Armee ist zurück!»

Der General stieg schnell von seinem Pferd, ehe er zu einem der Schriftgelehrten eilte, der am Eingang wohl auf ihn gewartet zu haben schien.

«General!» rief er, während der General aber nur abwesend in den Hof starrte und fragte: «Wo ist der Stadtregent?»

«D-die Leiche des Regenten befindet sich dort hinten. Ich werde sofort einen Sarg vorbereiten lassen.» kam es zögerlich von ihm.

Doch die Wut in dem General stieg: «Bringt mich zu ihm!»

«Jawohl! Sofort!» verbeugte sich der Gelehrte und ging vor, während der General ihm eilig auf den Fersen blieb.

«Ist noch irgendjemand der Park Familie am Leben?!» fragte er wütend.

«Die Leichen des ersten Herrn und der Herrin wurden identifiziert. Aber im Gemach des zweiten Prinzen haben wir ein paar Leichen gefunden, die bis zur Unkenntlichkeit verbrannt sind.

Die gesamte Familie wurde ausgelöscht. Auch der zweite Prinz scheint dieses Schicksal erlitten zu haben.» vermutet der Mann, da niemand die Leiche des Prinzen ausmachen konnte.

«Wer hat das getan?! Solch eine grausame Tat...» lief der General an den Wachen der Armee vorbei.

Doch unter diesem Helm befand sich nicht irgendein Kämpfer, sondern einer der geschickten Nachtteufeln: Hoseok.

«Herr, wir sind da.» kündigte er an.

AN einer Wand sass der tote Regent angelehnt, mit mehreren Blutflecken an seiner, einst so sauberen Kleidung.

Der General blieb stehen und musste wohl erst mal wirklich begreifen, dass sein Regent, einer seiner treusten Freunde, tot, erstochen und verblutet hier sass.

Er fiel auf die Knie und konnte seine Gefühle nicht wirklich zusammenraffen, sodass er mit traurigem, schmerzerfülltem Gesicht da kniete.

«Stadtregent, ich komme zu spät. Verzeiht mir.

Möge der Stadtregent mich, den Generalen der berühmten Park Armee, segnen, auf dass ich Euren Tod räche.» seine Stimme wandelte von Wort zu Wort immer mehr in eine aufsteigende Wut.

Er verbeugte sich.

Er stand wieder auf und berührte seinen nun ehemaligen Freund an der Schultern, dann an dem linken Arm, was er aber auch auf der anderen Seite machte.

Doch da fiel ihm etwas auf, das da sicher nicht sein sollte.

Ein Tipp.

Auf dem Holzboden ruhte der rote Finger des Vaters, darunter das Symbol der Shen.

Das seit Jahren verfeindete Königreich.

Hoseok, der sich im Hintergrund lächelte, als er merkte, dass die Armee auf ihren Plan reinfiel.

Der Kaiser hatte befohlen, dass wir es irgendwie schaffen sollten, die Park Armee davon zu überzezugen, das es Shen war.

Plan erfüllt.

Der General schrie auf und fiel wieder auf die Knie.

«Der König von Shen! Hört auf meinen Befehl!» wies er einen der Soldaten an, die er mitgenommen hatte (Nicht Hoseok).

«Jawohl!»

«Ich werde noch hierbleiben, um die Bestattung der Familie Park zu arrangieren. Du reitest sofort und so schnell wie du kannst los, um diese Angelegenheit dem Palast und der Park Armee zu melden.» gab er den Befehl.

«Jawohl!» machte sich der Soldat sofort auf den Weg.

Irgendwo im Nirgendwo, tief in einem dichten Wald.

In einem dichten Wald, stand eine gut renovierte Holzhütte, die sie schon vorher organisiert hatten.

«Herr, wir haben gestern Nacht nicht auf eigene Faust gehandelt.

Es war der Kaiser.

Er war besorgt über Eure Verbundenheit zu der Stadt Shoulong.

Daher hat er uns einen zweiten Befehl erteilt, ohne es euch zu sagen.

Wir sollten die Park Familie töten und nur Park Jimin am Leben lassen.

Anschliessend dem Königreich Shen die Schuld zuweisen. « endete Namjoon ruhig seine Rede, während er sanft die Nadel aus der Haut des Zweiten Prinzen zieht.

Nach dem Ereignis, hat Namjoon, Jimin sofort an sich genommen und hier hergebracht, nach dem Befehl des Kaisers.

Doch er muss sich beeilen, denn der Kaiser wollte ihn lebendig und nicht wie jetzt, fast Tod.

Jungkook stand daneben, musste das gesagte gerade erst einmal verdauen.

Seine Kämpfer, haben einen heimlichen Befehl von dem Kaiser erhalten, die ganze Park Familie auszulöschen, nur Jimin nicht.

Er wusste wirklich nicht was er gerade fühlen sollte.

Sorge? Weil Jimin gerade nah an seinem Tod stand.

Wut? Da er Jimin immer noch nicht ausstehen konnte.

Freude? Ihn endlich wieder zu sehen?

Oder doch Trauer? Da er hintergangen wurde.

Doch bevor er eine Antwort, auf das ganze Theater hatte, hörte er Hoseok von draussen rufen.

«Herr! Herr!»

Jungkook, wie auch Namjoon liefen auf die zwei anderen Nachtteufel zu.

Beide verbeugten sich und begrüssten ihn.

«Herr. Die Park Armee hat wirklich gedacht, so wie es der Kaiser geplant hat, dass die Ermordung von Park vom Kaiser des Reiches Shen beauftragt wurde.»

«Ihr zwei reitet so bald wie möglich los und behaltet die Park Armee im Auge.» befahl er.

«Was ist mir Park Jimin?» fragte Jin sorgfältig, da er seinen Herrn, nicht noch mehr verärgern wollte.

«Namjoon und ich kümmern uns um ihm und bringen ihn zurück.» gab er zurück.

Beide nickten, verbeugten und verabschiedeten sich.

Namjoon drehte sich zu ihm um und sagte: « Der Prinz befindet sich in keinem guten Zustand. Er hat einen harten Schlag auf den Kopf bekommen und auch alles mit ansehen müssen.

Bei solch einer schrecklichen emotionalen Wunde, wird jeder normale Mensch mehrere Tage bewusstlos bleiben oder sogar nie wieder aufwachen.»

Aussen blieb er ruhig, aber innen tobte ein Sturm.

«Ich will wissen, wie du ihn heilst!» zischte er dominant.

«Wird er wieder aufwachen können?» fragt er jetzt etwas ruhiger.

«Die Heilkräuter, die vom Tempel bereitgestellt wurden, reichen nicht aus. Aber ich kenne einige Kräuter, die hilfreich sein könnten.» sprach er ruhig und liess sich von seinem Herrn nicht beunruhigen.

«Dann besorge sie dir.» kam der Befehl.

«Aber der Prinz...» zögerte er, da er einen kranken Menschen nicht alleine lassen möchte.

«Ich werde mich um ihn kümmern.» sprach der kaiserliche Prinz.

«Jawohl.» nickte Namjoon und machte sich auf den Weg.

Nun haben sie sich getroffen, auch gesehen, vom Schicksal bestimmt. Eine schönes Wiedersehen ist es nicht und wird es auch nicht mehr, denn dafür sitzt der Schmerz des Verrates zu tief in dem Herzen des Prinzen.

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Ta daaa!

Er hat ihn getroffen! Das Schicksal wollte es so!

Hihi... bis morgen!

The Wolf  -Jikook-Where stories live. Discover now