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Doch das Mädchen sah ihn neugierig hinterher und musste über das gesagte nachdenken, könnte es wirklich stimmen?

Muss sie stärker werden?

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Jimin POV.

Ich sass auf dem Boden neben meinem Vater, in seinen Gemächern, da er endlich wieder zurück ist von seinen langen Reisen.

Es war eigentlich dunkel in seinem Gemach, da es schon sehr spät am Abend war, doch das Mondlicht schimmerte durch die offenen Fenster hinein und tauchten alles in eine sehr angenehme Stimmung.

Ich wusste das mein Vater sehr müde und gestresst ist, wegen der reise und einfach nur noch Ruhe wollte, aber ich habe beschlossen mit ihm ein bisschen zu reden und nachzufragen, ob alles gut verlief.

Somit sass ich also ein bisschen hinter ihm und massierte seine verspannten Muskeln.

«Ich habe beschlossen, mich zur Ruhe zu setzten.» unterbrach mein Vater nun die Stille und sah eigentlich ziemlich glücklich aus, als er mir das verkündete.

Ich war natürlich zuerst geschockt, da mein Vater viele Jahre als Statthalter regiert hatte und ich auch nicht wusste, dass mein Bruder schon bereit dazu war, es zu übernehmen.

«Den Hof mit der Park Armee zu beauftragen, wird unsere Familie noch näher zusammenbringen und auch die Zufriedenheit des Kaisers, wird dadurch nicht beeinflusst. Ist das nicht eine gute Sache, mein Sohn?» seufzte mein Vater frei aus und man sah ihm an, das er sich freute, endlich in den Ruhestand überzugehen und so nun mehr Zeit mit seiner Familie und seinem Volk zu haben.

Ich nickte nur, aber ich hatte das so meine Bedenken.

Auch wenn ich nicht der älteste war und somit eigentlich kein Mitspracherecht hatte, meinem Vater gegenüber, erklärte ich ihm gerne meine Meinung und er hörte mir auch immer aufmerksam zu.

«Stimmt, Vater. Die Park Armee ist stark und nicht zu stoppen, aber sie ist auch rebellisch und folgt nur deinen Befehlen. Der Kaiser könnte den Wechsel des Kommandos, als Hinterlist sehen und begrenzt somit seine Loyalität zu unserer Armee.» sprach ich meine Gedanken aus.

Mein Vater gab ein anerkennendes Brummen von sich und drehte seinen Kopf ein Stück, um mich stolz anzusehen.

«Oh oh. Wer hätte gedacht das mein Sohn so klar denken kann. Wenn du mein erstgeborener wärst, wärst du mir bestimmt eine grosse Hilfe.» lächelte er.

Ich musste auch lächeln. Auch wenn man diese Worte, irgendwo auch als Beleidigung sehen kann, nehme ich sie so nicht an, sondern lache darüber, da ich weiss das mein Vater mich nie absichtlich verletzten würde.

«Unglücklicherweise kann sich Familie Park von nun an nur noch um Shoulong kümmern. Ich habe mich darauf vorbereitet, das Amt des Statthalters offiziell an deinen Bruder zu übergeben.

Jihyun folgt mir seit vielen Jahren und ist nun um einiges entwickelt. « hörte ich ihn sagen.

Ich nickte nur und massierte weiter seine Schultern und konnte die Worte meines Vaters nicht wirklich beurteilen, da ich ihn schon lange nicht mehr gesehen habe und er auch, wie Vater, erst heute angekommen ist.

«Nun bist du diejenige, um die ich mir am meisten Sorgen mache. Du kannst unmöglich dein ganzes Leben in Shoulong bleiben.» sah er mich aufmunternd an, als Zeichen, das er mir nicht böse ist.

Ich hatte währenddessen aufgehört und meine Hände wieder auf meinen Schoss gelegt und sah ihn schmollend an.

«Vater, du weisst, dass ich meine Verlobung aufgelöst habe?» fragte ich zur Sicherheit nochmal nach.

The Wolf  -Jikook-حيث تعيش القصص. اكتشف الآن