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Währenddessen spürte ich seinen liebevollen Blick auf mir.

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Laute Posaunen sind zu hören, das Getrappel der Pferde und Holzräder die auf gepflastertem Weg auftreffen, ist alles was ich momentan wahrnehme.

Soldaten auf Pferden, wie auch Wagen die hinterhergezogen werden, Soldaten die um die Wagen positioniert wurden und die Ware beschützen mussten, das alles muss mein Vater unbedingt anschaffen um seine Ankunft anzukündigen.

Mein Vater.. ich habe eigentlich nichts mehr von ihm gehört, seit dem er weg ist. Ich habe versucht Informationen aus meinem Bruder oder meiner Stiefmutter zu bekommen, aber sie wollten mir nichts sagen.

Und die Angestellten, wie auch die Diener wussten eh nichts. Also tappte ich im Dunkeln, über das Wohlergehen meines Vaters.

Doch jetzt kam er auf einem Pferd, an der Spitze des Getümmels an und sah kern gesund aus und strahlte nur so vor Stolz.

Er stieg vom Pferd und kam als erstes sofort auf mich zu und umarmte mich herzlich, was ich natürlich sofort erwiderte.

„Hab dich vermisst, Vater." sagte ich leise, das nur wir zwei es mitbekamen.

Er löste sich von mir und lächelte mich herzhaft an und das war schon Antwort genug, damit ich verstand das auch er mich vermisst hatte.

Er ging als nächstes zu meinem Bruder und verbeugte sich und klopfte ihm danach auf die Schulter, während er meine Stiefmutter nur schnell einen Kuss auf ihren Handrücken gab.

Normalerweise sollte er mich nicht anders behandeln, als meinen Bruder, aber so war er zumal nicht, obwohl ich im oft genug klar gemacht habe, das es mich nicht stört wenn er mich so in der Öffentlichkeit behandeln sollte.

Ich zog meinen Vater an der Hand und wollte ihm unbedingt mein selbstgerechtes für ihn hergerichtetes Essen servieren.

„Ruhig, mein Sohn. Wir haben Besuch."

Ich liess seine Hand los und sah ihn verwirrt an.

Hatte er das angekündigt?

Auch wenn, hätte ich wohl nichts davon erfahren.

Er strich sich seine Kleidung wieder glatt, was ich ihm gleich tat und gespannt zu einer der Transport Wagen sah, der mit einem Vorhang umschlossen war.

Er strich sich seine Kleidung wieder glatt, was ich ihm gleich tat und gespannt zu einer der Transport Wagen sah, der mit einem Vorhang umschlossen war

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(So ungefähr)

Ein paar Diener eilten zu dem Wagen und stellten eine kleine Holztreppe davor, damit der Passagier es leichter hatte, hinabzusteigen.

Es trat ein etwas älterer Mann heraus, der so aussah als hätte er eine sehr lange Zeit als Kriegsherr hinter sich. Er hatte teure und sehr majestätische Gewänder an und hatte seine langen Haare hinaufgesteckt, der mit einem goldenen Stab zusammengehalten wurde.

The Wolf  -Jikook-Where stories live. Discover now