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Er schien wohl damit abgeschlossen zu haben...

Ich musste das auch...

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Also Leute, bevor ich hier beginne, sollt ihr wissen wenn ich etwas schreibe in Kursiv, dann ist es die Stimme des Universums! Wisst ihr was ich meine? Diese Stimme in Filmen, die euch immer im Hintergrund erzählt, was passiert ist!

Alle POV.

Die Dunkelheit hat sich über die Stadt ausgebreitet. Alle Menschen sassen zuhause oder betranken sich in Beizen, während die Kinder ruhig in ihren Betten schliefen.

Doch viele konnten nicht schlafen, da ein fürchterlicher Sturm über das Land wütete. Lautes Donnergrollen und starker Regen fiel vom Himmel und liess die Nacht noch schauriger und unheimlicher wirken als vorhin schon.

Kriegsschreie ertönten und man hörte die schnellen, eiligen Schritte der Nachtseelen. Komplett in schwarzen Umhängen verhüllt, mit den Nachtteufeln an der Spitze, sind sie auf dem Weg, das zu erfüllen was ihnen aufgetragen wurde.

Doch in dem gemütlichen Anwesen der Parks, zündete der leicht erschöpfte Vater, ein paar Räucherstäbchen an und platzierte sie vor einem Gemälde seiner verstorbenen Frau.

Auch Jimin stand daneben und musterte das schöne Gemälde seiner Mutter, das in den Feuerfarben gelb, orange und Rot gehalten sind.

«Vater?» erhob der Junge leise seine Stimme, um die ruhige Atmosphäre nicht zu zerstören.

«Ja, mein Sohn?» erwiderte sein Vater auch leise.

«Ihr habt mir nie erzählt, wie du Mutter kennenlerntest?» fragte der wohl neugierige Junge, während er sich gegen seinen Vater gelehnt hatte.

«Windrösschen leben davon, sich an andere zu klammern. Mutter vergöttert es sehr, was bedeutet dass sie an Euch glaubte und sich ein Leben lang auf Euch verlassen hätte?» kam es wohlüberlegt aus dem jungen Prinzen.

«Windrösschen hat noch einen weiteren, eher unbekannten Namen, auch bekannt als «die Königin».» sprach der Vater, was Jimin aufhorchen liess.

«Die Königin?» sprach Jimin verwundert.

Die Nachtseelen sprangen von Dach zu Dach, immer auf leisen Füssen, sodass es auch keiner bemerkte. Schwarze Gestalten sah man herumirren, was betrunkene Passanten glauben liess, sie sähen Geister oder Dämonen.

Mit ihren Speeren und Waffen in ihren Händen sprangen sie von Gebäude zu Gebäude und liefen über gespannte Seile, an denen wohl Laternen und weiteres als Dekoration hingen, in der Eile ihr Ziel zu erreichen.

«Wollt ihr damit sagen, dass Mutter die Tochter eines Königs ist?» fragte Jimin weiter.

«Du kannst es als die Erwartung deiner Mutter an dich interpretieren. Sie hat gehofft, dass du noch immer wie ein König leben kannst, auch wenn du der zweitgeborene bist.» fing sein Vater an zu erzählen.

Jimin horchte nur neugierig, während Dampf aus seiner kleinen Teetasse stieg, die er sich schnell zubereitet hatte.

«Innerhalb der Familie Park, ging deine Mutter nur selten aus und geriet nie mit jemandem in Streit. Sie war keine gewöhnliche Frau. Sie war adliger Geburt, aus einer hochgeschätzten Familie.» sprach der Vater ehrfürchtig, was Jimin ein Lächeln auf die Lippen zauberte.

Sein Vater hat seine Mutter wirklich geliebt und sie schon halb vergöttert. Ja, so konnte man es gut nennen.

Der Regen fliess durch die Dachrinnen und die undichten Ziegelsteine, in schnellen Strömen nahc unten und traf immer wieder laut auf dem Boden auf.

The Wolf  -Jikook-Where stories live. Discover now