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Er lächelte und breitete die Arme aus, ehe er auf alle Wölfe zeigte.

„Familie."

———————

Mein armes Herz...

Ich nickte nur und sah mich erstaunt weiter um.

Plötzlich spürte ich eine Berührung an meinen Beinen und ich sah nach unten.

Mein Herz macht das nicht mehr lange mit....

Es kuschelten sich zwei Wolfswelpen an meine Beine und hatten die Augen geschlossen. Ich bückte mich und streichelte einem ganz sanft den Kopf.

Ich musste so breit lächeln, das ich fast nichts mehr erkennen konnte. Ich sah den Wolfsjungen fröhlich an und er sah genau so erfreut aus.

Es schien ihn zu erfreuen, dass seine Familie mich akzeptierte und mich sogar anfing zu mögen.

„Danke." sagte ich zu ihm gerichtet.

Er lächelte nur noch breiter.

———

Es wurde langsam spät, während ich und der Wolfsjunge gemeinsam durch den Wald spazierten.

Er hat mir so vieles gezeigt und ich war einfach überwältigt von der Schönheit und den Geheimnissen der Natur.

Auch bin ich beeindruckt, wie viel er über das alles hier weiss und wie empfindlich sein Gehör ist.

Rückblende

Er rannte vor mir durch eine Blumenwiese und ich ihm so schnell wie möglich hinterher.

Es machte uns Spass, denn er, wie auch ich lachten sehr.

Irgendwann kam er zum stehen und ich hinter ihm.

„Wow, das..." wollte ich anfangen, aber wurde unterbrochen als er mir einen Finger an die Lippen drückte, aber sich noch immer auf irgendetwas vor ihm konzentrierte.

Ich schaute an ihm vorbei und sah einen wunderschönen gelben Schmetterling, der sich auf einer Pflanze niedergelassen hat.

„Wow," gab ich staunend von mir. 

Sie war wunderschön.

Er bewegte seine Hand langsam und hielt sie in die Nähe der Pflanze hin.

Ich wollte schon anfangen zu kichern, weil es ein bescheuerter Versuch ist, das ein Schmetterling auf einem landet, aber das blieb mir im Hals stecken.

Denn der Schmetterling hob seine wunderschönen Flügel in die Luft und war innerhalb eines Flügelschlags auf seinem Finger gelandet.

Mir blieb der Mund offen stehen.

Er sah mich belustigt an und sagte ganz leise: „Du hören."

Dann bewegte er seine Hand schnell in die Höhe und der Schmetterling erhob sich und flatterte mit dem Wind davon.

Er drehte sich sofort zu mir um und fragte: „Gehört?"

Ich runzelte die Stirn und war verwirrt.

Was sollte ich gehört haben?

Da war nichts.

„Was?"

Er sah mich immer noch lächelnd an und zeigte auf den Schmetterling, das sich wieder in der Nähe niedergelassen hat.

„Den Schmetterling?" fragte ich verwirrt.

The Wolf  -Jikook-Where stories live. Discover now