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Es tut mir leid, Wolfsjunge!

Bitte, das es dir gut geht!

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Jimin POV.

„Mein Prinz, es ist nicht deine Schuld. Aber ich habe noch eine Nachricht, die dir vielleicht nicht gefallen wird." kam es aus Kihyun.

Ich hob den Kopf und sah ihn verwirrt aus verheulten Augen an.

„Was kann noch schlimmer sein, als das der Wolfsjunge gefangen genommen wurde?" sagte ich flüsternd.

„Seine Majestät höchstpersönlich reist an, um sich selbst ein Bild von der Situation zu machen und den Schuldigen hinzurichten."

WAS?!

„Der Kaiser kommt hierher?!" rief ich panisch.

Kihyun nickte nur.

„Das ist nicht gut! Das ist gar nicht gut!" stand ich hastig auf.

Wenn jemand anderes einen Befehl erteilt, kann der irgendwie gestoppt werden. Aber wenn der Kaiser einen Befehl erteilt, musst du ihn ausführen, ohne wenn und aber.

Sonst kannst du selbst hingerichtet werden!

Doch plötzlich kam mir eine Idee! Aber ich hasse diese Idee...

Sie gefällt mir ganz und gar nicht, aber es ist die einzige Möglichkeit!

„Ich habe eine Idee, dafür brauche ich aber deine Hilfe, Kihyun." sagte ich fraglich, weil er eigentlich nach dem Militärgesetzt bestraft werden kann, wenn er sich den Befehlen seines Oberhabers widersetzt.

„Du hast mich mein Leben lang, wie einen kleinen Bruder behandelt und nicht wie seinen persönlichen Diener. Auch wenn ich sterben muss, werde ich der helfen!" kam es überzeugend von ihm, was mich glücklich stimmte.

„Wir müssen ihn vom befreien und ihn dann vom Berg vertreiben, aus der Stadt auch!" erklärte ich ihm von meinem Plan.

Dies auszusprechen brach mir mein Herz und ich würde am liebsten wieder losheulen, aber sonst wird er sterben, wenn er weiterhin hier bleibt!

„Wie willst du ihn befreien? Und warum vertreiben? Er wird wahrscheinlich von selbst abhauen, wenn er sieht das es ihm hier zu gefährlich ist." sagte Kihyun.

„Ich muss seine Unschuld beweisen! Meine Angst ist aber, dass es zu spät sein wird, wenn ich die Wahrheit weiss." gab ich leise zu.

„Jimin, wir schaffen das irgendwie, die wichtigere Frage ist, ob er von alleine weg geht?"

Ich schüttelte mit dem Kopf.

„Nein."

Ich lief im Raum hin und her und stoppte ehe ich ihn wieder ansah und meine Vermutung aussprach: „Wölfe verlassen ihr Rudel nicht. Wölfe verlassen ihren Platz nicht. Wölfe hauen nicht ab, wenn Gefahr lauert. Er wird nicht gehen! Ich muss ihn dazu bringen!" kam es schnell von mir, das ich Sorgen hatte, ob Kihyun mir überhaupt folgen konnte.

Kihyun nickte aber und sah mich nun traurig an.

„Wie willst du ihn vertreiben?"

Auch meine Miene verschlechterte sich.

Ich will nicht das er geht!

Aus uns hätte vielleicht mehr werden können.

„Ich weiss es nicht. Aber ich weiss, das er nicht geht, ohne das ich ihn dazu dränge." gab ich verzweifelt von mir.

Ich will ihn nicht verletzten.

Er soll mich nicht verlassen, aber das Schicksal wollte wohl nicht das wir zusammen bleiben.

The Wolf  -Jikook-Where stories live. Discover now