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Ich liebe dich Minnie, egal was du mir angetan hast.

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Jimin POV.

Ich rannte und rannte, so schnell ich nur konnte.

Ich kam oben auf dem Berg an und sah mich um.

Doch ich sah nirgends meinen Wolfsjungen oder weder irgendeinen Soldaten.

Doch es roch nach Blut, sodass es sich unangenehm die Gänsehaut auf meinen Körper breit machte.

Ich sah mich genauer um und entdeckte dann etwas, was mir das Blut in den Adern gefrieren lässt.

Es lagen Wölfe auf dem Boden, umgeben von Blutpfützen.

Was ist hier passiert?

Ich musste kräftig schlucken, um nicht in Panik zu verfallen und bewegte mich weiter vorwärts.

Ich erkannte das Kleine gegen einen Baum gelehnt, nicht atmend.

Mit Tränen in den Augen beugte ich mich zu ihm hinunter und nahm es vorsichtig auf den Arm.

«Was haben sie dir nur angetan?» flüsterte ich leise.

Sein Bauch war voller Blut und ich konnte die tiefe Schnittwunde sehen, die ihm wohl das Leben gekostet hatte.

Ich lief mit dem Kleinen auf dem Arm, weiter und endeckte etwas weisses auf dem Boden liegen.

Ich eilte schnell dorthin und sah...

... Alpha.

Unter seinem Kopf ist eine Blutlache entstanden.

«Nein, bitte nicht...» liefen mir die Tränen über die Wangen.

Ich streichelte leicht über seine Schnauze und konnte mir ein Schluchzen nicht mehr verkneifen.

Das ist alles meine Schuld!

Hätte ich den Fall nur früher gelöst!

Was ist den mit dem Wolfsjungen passiert?

Lebt er noch?

Ich muss ihn schnell finden!

Wieso müssen immer die schönsten Geschöpfe leiden?

Ich erhob mich wieder und lief zu einem guten Platz, an dem ich das Kleine ablegen konnte.

Auf einer grosse Blumenwiese, voller verschiedenen Blumenarten, legte ich den kleinen Welpen ab.

Mit einem letzten Blick auf den Jungen gerichtet, drehte ich mich schnell um und rannte.

Plötzlich hörte ich das panische Schreien von meinem Bruder.

Das kommt von den Klippen!

Ich hoffte, dass noch nichts passiert ist und legte einen Zahn zu.

Bei den Klippen angekommen, sah ich gerade wie der Wolfsjunge meinen Bruder ansprang und ihn von den Klippen werfen wollte.

Ich riss meine Augen auf.

Das darf er nicht machen! Sonst ist er wirklich ein Mörder!

«Wolfsjunge!» schrie ich.

In diesem Moment drehte er seinen Kopf zu mir und sah mich überrascht an.

Ich sah ihn nur ängstlich an und bereute es im nächsten Moment, überhaupt den Mund geöffnet zu haben.

Denn ein Pfeil bohrte sich durch seine Brust, ehe er strak zusammenzuckte und sofort mit meinem Bruder zusammenstiess.

The Wolf  -Jikook-Where stories live. Discover now