🐺18

217 20 32
                                    




Ihr solltet vielleicht das vorherige Kapitel wieder lesen um rein zu kommen...

«Kihyun! Ich muss kurz wohin.»

------------------

Alle POV.

Es war ein nebliger und trüber Tag. Die Sonne schien nicht und die Luft war kühl und doch zwitscherten die Vögel.

Als der Stadthalter auf den Hof vor ihr Anwesen trat, um auf das Eintreffen seiner Majestät zu warten, folgte ihm einer seiner Wachen und überbrachte ihm gute Neuigkeiten.

«Stadtregent, General Ying und ihr erster Sohn sind schon lange aufgebrochen, um den Gesuchten zu fangen. Er wird mit Sicherheit den Wilden einfangen.

Bis zur Ankunft des Kaisers, wird es noch ein bisschen dauern. Wieso gehen sie nicht rein und ruhen sich ein bisschen aus?» kam es treu von der Wache.

«Ich mache mir trotzdem ein wenig Sorgen. Wenn er den Mörder nicht fängt, wird mein Volk dafür schuldig erklärt und des Kaisers Zorn würde geweckt werden.» sagte der erfahrene Krieger weise und sah besorgt auf sein Volk herab, das gemütlich durch die einzelnen Stände auf dem Markt spazierten und sich auf den Tag vorbereiteten.

Der Wache nickte nur und sah ebenfalls auf die zahlreichen Menschen hinab, drehte sich aber sofort wieder um und wollte dem Stadthalter wieder ins Innere folgen, da dieser sich bereits umgedreht hatte und auf die geöffneten Tore zu marschierte.

Doch plötzlich hörte man lauter Menschen die überrascht die Luft einzogen und auch einige die einen kleinen Schrei rausliessen, als zwischen ihren Köpfen hindurch, Pfeile den Boden fanden.

Der zweifache Vater drehte sich schnell um und wich den beiden Pfeilen aus, die auf ihn zurasten und hielt den dritten noch fest, bevor er sich in dessen Brust einbohren konnte.

Geschockt und zugleich neugierig sah er in die Ferne, um den fremden Bogenschützen ausmachen zu können, aber scheiterte vergeblich an dem zu dichten Nebel.

Doch das bekannte Getrampel der Pferde konnte man hören und es zeigte einem, das die  Personen auf sie zu kamen.

Der Stadthalter beobachtete die Situation misstrauisch und wartete ab.

Doch als alle Bürger Platz machten und eine Gasse, in der sonst so vollen Strasse bildeten, fiel der ehemalige Krieger auf die Knie und faltete seine Hände.

Den der Kaiser höchstpersönlich thronte auf einem schwarzen Mustang, erhobenen Hauptes mit einem Pfeilbogen in der Hand und in der anderen ruhten die Zügel des Pferdes.

«Ah, Stadtregent Park, schön sie wieder zu sehen! Sie sind immer noch so fähig und geschickt wie früher. Ich müsste schon mehrere Pfeile abschiessen, um sie zu töten, nicht wahr?» kam es ernst, wie auch ein bisschen belustigt aus seiner Majestät.

Jimins Vater nickte, noch immer schockiert und verbeugte sich nun, sodass seine Stirn den kalten, nassen Boden berührte und  sprach aus vollster Stimme: « Seid willkommen, Majestät! Lang lebe euer Majestät!»

Alle Bewohner, wie auch Wachen ahmten seine Bewegung und seine Worte sofort nach.

«Ich habe gehört das General Shao Qin hier in deinem Anwesen umgebracht wurde.» kam es bedrohlich von dem Kaiser.

Park nickte schockiert, das er so schnell zum Thema kommt, hatte er nicht erwartet.

«Ich werde jede Bestrafung annehmen.» kam es reuevoll von ihm und hoffe sehr, das seinem Volk nichts angetan wird.

«Besprechen wir das drin. Dann werde ich entscheiden, ob dich Schuld trifft.» sagte seine Hoheit ernst, ehe er sein Pferd antrieb die Stufen des Anwesens hoch zu gehen.

The Wolf  -Jikook-Where stories live. Discover now