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 «Herr, Park ist zurückgekehrt.» erschien Hoseok plötzlich neben dem aufgewühlten Mann und erfüllte somit das Schicksal, das besagte das es noch nicht an der Zeit war, sich zu begegnen.

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Alle POV.

Die Masse wich glücklich auseinander, viele Jubelrufe und Gepfeife waren zu hören.

Das Volk freute sich ihren Statthalter wieder bei sich zu haben, der gerade in seiner grauen Rüstung, von seinen Truppen und engsten Verbündeten, wie auch seinem ersten Sohn, begleitet wurde.

Stolz sass er auf seinem Pferd und ritt wieder zu seinem Anwesen, auf dem Weg, um Jimin wieder in seine Arme schliessen zu können, da er ihn lange nicht gesehen hatte und ihm demnach vermisst hatte.

Jungkook stand am Rande und sah Hoseok nur unbeeindruckt an.

Sein kalter Blick sagte so viel wie «Und dafür hast du mich unterbrochen?»

Hoseok sah aber einfach wieder schulterzuckend auf die Masse, nachdem sich der Prinz wieder ins Innere des Hauses wagte.

Er lief wieder direkt zu der Bühne und riss, ohne viel zu überlegen denn Vorhang auf.

Doch da war niemand mehr.

Alles schien versorgt und so hinterlassen, als hätte es niemand betreten.

Er war doch nur kurz weg, dachte er sich verwirrt.

Er kehrte wieder zurück und schüttele kurz seinen Kopf, um diese unnötigen Gedanken abzuschütteln.

Konzentrier dich, Jeon!

«Kommt Jungs, wir müssen das Essen zubereiten.» hörte er jemanden rufen, der sich als der Besitzer herausstellte, der wohl gerade anfangen wollte, Ihnen ein köstliches Mahl zuzubereiten.

«Besitzer.» rief er nach ihn, worauf sich der genannte überrascht umdrehte, da er nicht jemanden die Treppen hinunterstiegen sah.

«Ja, was kann ich für Sie tun?» fragte er höflich nach, mit angehängter Verbeugung.

«Wer hat gerade, das Stück gespielt, auf der Bühne?» fragte er so monoton nach wie möglich, da nicht jeder Kaiserprinz nach einem Puppenspieler fragte.

Dem alten Mann war die Verwunderung deutlich anzusehen, denn er fasst sich kurz an den Bart und musste überlegen.

«Ich habe hier niemanden gesehen, dann kann es nur meine Tochter Yunhee.» kam es erleuchtend von ihm.

«Yunhee?» fragte der mächtige Prinz ein wenig enttäuscht, was er sich aber nicht eingestehen wollte.

Wieso hat er denn überhaupt jemand anderen erwartet, der sicher nicht hierherkommen würde, nur um schnell etwas vorzuspielen und dann wieder zu verschwinden.

«Vater!» kam sie dann wie gerufen, auf ihren Vater zu und lehnte eine Gesichtshälfte sofort gegen den Oberkörper seines Vaters, während sie den Ankömmling unsicher musterte.

«Yunhee.» legte der Vater seine Arme um sie.

«Du bist Yunhee? Hast du das Spiel vorher gespielt?» fragte er kalt, was das Mädchen wohl einschüchterte, da sie ihn einfach nur ängstlich anstarrte, anstatt zu antworten.

«Yunhee, sag es dem Gast. Magst du nicht die Geschichte über den Wolfjungen und Minnie, seitdem du klein warst?» fragte der Vater sie sanft.

«Ja.» sagte sie leise und versteckte nun ihr Gesicht schüchtern in den Bauch ihres Vaters, dabei aber sah der Prinz nun ihre zweite Gesichtshälfte, die von schrecklichen roten Narben geziert war.

Ihre einte Gesichtshälfte war gar nicht mehr gesund anzusehen. Die Narben zierten sich über ihre Wange bis hinauf unter ihr eines Auges, sie sahen aus, wie ein einziger Baum, der seine Äste in die Höhe streckte.

«Ein grosses Feuer vor vielen Jahren, hat sie so zugerichtet.

Alle Kinder lachten sie aus.

Wie auch immer, von klein auf hat sie immer die Geschichte über den Wolfsjungen und Minnie geliebt.

Sie sagt immer, dass wenn sogar der Wolfsjunge einen Freund wie Minnie findet, dass sie bestimmt auch eines Tages einen wahren Freund finden wird.»

Ich hatte nie einen wahren Freund, dachte sich der Prinz betrübt.

Er wollte diesem Mädchen nicht ihre Kindheit versauen, aber sie sollte auch nicht in Lügen leben.

«Vater, sie sagen alle, dass ich ein Monster bin.» sagte das kleine Mädchen zögerlich.

Ihr geht es genau, wie mir damals..., horchte der junge Prinz auf.

«Absurd. Yunhee, eines Tages, bestimmt wirst du wie der Wolfsjunge sein.» führte ihr Vater die Rede fort.

Nein... das wünsche ich niemanden, führte er seine Gedanken fort.

«Du wirst jemanden finden, der dich wirklich mag.» munterte ihr Vater sie weiterhin auf.

Lüge...

Als Monster, bist du dafür bestimmt alleine zu sein und verraten zu werden...

«Wenn dir wirklich etwas an dem Wohl deiner Tochter liegt, dann sage ihr, dass sie diese Geschichten nicht glauben soll.

Menschen sind unberechenbar...

Ganz gleich wer sich deiner Tochter nähert, wird sie eines Tages hintergehen.

Letzten Endes wird sie diejenige sein, die leidet.» sah er ihrem Vater monoton in die Augen, während der Vater verwirrt seine Stirn zusammenzog und den Gast kritisch ansah.

Doch da wendete sich schon der Krieger an das kleine Mädchen, die mit ihren 9 Jahren, das alles noch nicht richtig verstand.

«Wenn du nicht willst, dass andere auf dich herabschauen, dann zwinge dich selbst, stärker zu werden.

Stärker als jeder anderer.

Das ist die Regel des Überlebens.» wies er sie an, sofort aber danach die Familie hinter sich liess und an ihnen vorbeilief.

Doch das Mädchen sah ihn neugierig hinterher und musste über das gesagte nachdenken, könnte es wirklich stimmen?

Muss sie stärker werden?

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Sorry, das gestern nichts gekommen ist, aber wir hatten gestern viel Besuch und ja, dann heisst das zuerst einmal aufräumen und putzen...

Ja, auch egal.

Nächstes Kapitel gibt es dann ein bisschen mehr Dramaaaaa.

Also byeeeee!

The Wolf  -Jikook-Where stories live. Discover now