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„Mensch! Wieso ist Sie so dumm und geht ihm immer hinterher?!", zischte Yuna, die in meinen Armen lag und wütend auf den Fernseher starrte

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„Mensch! Wieso ist Sie so dumm und geht ihm immer hinterher?!", zischte Yuna, die in meinen Armen lag und wütend auf den Fernseher starrte.

Kopfschüttelnd dachte ich nach, denn genauso war auch unsere Situation hier. Ein Aussenstehender, bester Freund, der einem Mädchen nahe steht, sie es aber nicht sieht, ob sie es will oder nicht - wer wusste dies schon!

Der Freund von ihr verdrehte gerade im Film die Augen, schrie sie an, was sie für ein dummes Geschöpf auf dieser Erde doch sei, sie dachte nicht weiter nach und rannte in einen Club, weit weg von ihm - in eine ganz andere Stadt.

Ihr bester Freund wusste nicht wo sie ist, vergebens suchte er nach ihr, fragte Bekannte, Freunde, sogar ihre Eltern, doch niemand wusste wo sie war.

Der Freund von ihr suchte ihren besten Freund auf, packte ihm am Kragen und schleuderte ihn gegen eine Wand, in der U-Bahnstation.

,,Du bist Schuld! Wegen dir ist sie nun weg!", schrie der Typ, der sich ihr Freund nennen durfte.

Ihr bester Freund schüttelte den Kopf, rappelte sich wieder auf und spuckte das Blut von seinen Lippen.

Sie waren alleine in der U-Bahnstation. Kein Mensch war außer ihnen zu sehen, sie stellten gegenüber auf, wie wilde Tiere umkreisten sie sich.

Unter der Erde war es dort recht kühl, ein paar Tropfen tropften von der Decke und auf dem Boden bildeten sich kleine Pfützen. Während die beiden sich prügelten, war sie in Gefahr.

In dem Club wurden ihr Drogen unter den Drink gemixt, was das naive Mädchen nicht bemerkte - sie trank das halbe Glas in weniger als drei Schlucken leer.

Mit lautem klirren stellte sie das Glas zurück auf die Theke, selbst die Musik übertönte sie damit. Sie lachte den jungen Mann, in ihrem Alter, leicht an, die Augen halb geschlossen.

Er grinste sie an, versuchte cool zu bleiben, aber Schweißtropfen liefen seine Schläfe herunter, was die junge Frau nicht bemerkte.Voller Erregung leckte er sich über die Lippen, er wollte so vieles mit ihrem Körper anstellen.

Ich achtete nicht mehr wirklich auf den Film, ein wenig langweilte mich das ganze nun schon, denn Yuna wäre niemals so blöd und würde ihr Glas bei Fremden aus den Augen lassen und wenn sie es tun würde, würde sie sich etwas neues bestellen!

Yuna nahm die Fernbedienung in die Hand und machte auf Pause, meinen und ihren Kakao hatte sie ausgetrunken, die Kekse waren auch schon längst aufgeputzt, bis auf den letzten Krümmel.

Breit grinsend drehte sie sich in meinen Armen um, weshalb ich sofort auf sie herab sah.

„Gehen wir feiern, morgen Abend?", ihre Augen leuchteten.

Ich überlegte nach, schätzte meine Handlungen, im voraus, ab. Wenn Yuna morgen in die Uni geht, ich aber schwänze, dann kann ich Maki noch umbringen und im Nachhinein mit Yuna feiern.

„Hallo??", Yuna schmollte, da ich ihr nicht antwortete. Mit einem leisen Seufzen stand ich auf, zog meinen Arm wieder an mich heran.

Meine Bettdecke warf ich nun ganz auf Yuna und diese verschlang sie förmlich. „Bleib ruhig hier, du kannst hier schlafen - ich räume auf und schlafe im Wohnzimmer.", Yuna sah mich verwirrt an.

„Wieso? Wir schlafen doch öfters mal zusammen in einem Bett, was ist jetzt daran so schlimm?", meine Schulter spannten sich an. „Ich.. will gerade alleine sein, morgen komme ich auch nicht mit zur Uni, aber wir gehen danach zusammen feiern, okay?", Yuna's Gesicht war verwirrt, aber ich lief einfach weg.

Aus meinem Zimmer hinaus und zurück, mit dem Geschirr, in die Küche, alles räumte ich in die Spülmaschine, vorher sortierte ich dies noch. Nach Größe und sogar nach Farbe.

Yuna gab kein Mucks mehr von meinem Zimmer wieder, ich lief ins Wohnzimmer, nahm mein Tablet und setzte mich auf den Sessel, direkt über die Falltür. Meine Beine baumelten über die Lehne, während mein Rücken an der anderen Seite anlehnte.

Schnell entsperrte ich mein Gerät und lernte noch ein paar Formeln für Biologie, kein besonders schweres Thema, meiner Meinung nach. Ein paar Kissen richtete ich, damit mein Nacken später nicht schmerzen würde, eine Decke lag über mir.

 Ein paar Kissen richtete ich, damit mein Nacken später nicht schmerzen würde, eine Decke lag über mir

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Im nächsten Kapitel werde ich, sehr wahrscheinlich, mal Yuna's Sicht zum Vorschein bringen.. okay, baaaiii💕

Hinter dir, Liebes!Where stories live. Discover now