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Mein Atem ging schnell, ich hatte tatsächlich etwas Angst

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Mein Atem ging schnell, ich hatte tatsächlich etwas Angst. Keine Angst davor gleich überfahren zu werden, wenn ich einfach über die Straße rennen würde, sondern Angst um Yuna.

Sie hatte es einfach nicht verdient so hinters Licht geführt zu werden! Eigentlich hatte dies niemand verdient.. aber ich war ja nicht besser!

Ich lade Frauen und Männer zu mir ein, um sie zu foltern, am Ende sogar zu töten! Leise schnaufte ich, das Fitnessstudio ist weiter weg, als ich angenommen habe. Hin und wieder rannte ich los, in die Richtung wo Mikey's Haus ist, manchmal musste ich auch mit dem Bus fahren.

Inzwischen waren es fast fünfundvierzig Minuten seitdem Gespräch, die vergangen waren. Mit dem Fuß klopfte ich ungeduldig auf dem Busboden herum, der nur langsam weiterfuhr. Da ich schwitze, doch man es auch, weshalb ich viele Schräge Blicke bekam, was mich aber nicht mal ansatzweise interessierte!

Der Bus fuhr jetzt langsam rechts ran, um bei der Haltestelle zu halten. Unruhig drückte ich ein paar Mal auf den Knopf, der die Türen öffnen würde. Ein paar Fahrgäste zischten genervt, ehe sie wegschauten oder auch ausstiegen, so wie ich.

Kurz musste ich überlegen, wo ich als Nächstes lang gehen musste, war es rechts oder links? Schnell schaute ich mich um, dichte nach Anhaltspunkten, die ich dann auch schnell fand. Ein altes rostiges Schild, worauf man eigentlich nicht mehr achtet, hängt auf der rechten Seite einer Hauswand.

Groß war dort Friends in einem Neonblau drauf gesprüht worden - genauer gesagt von Yuna, die damals auf meinen Schultern saß, um an das Schild zugelangen, wir waren noch recht jung, hatten dies gemacht, nach unser drei monatigen Freundschaft.

Lächelnd lief ich schnell nach rechts, folgte dem kleinen Pfeil, den sie, nachdem sie mit Mikey zusammen kam, für mich drauf gemalt hat, damit ich zu seinem Haus finde. Von hier aus sind es noch circa fünfhundert Meter.

Mit einem fiesen Grinsen lief ich schneller weiter. Natürlich würde ich nicht wie ein normaler Mensch durch die Haustür gehen, sondern durch den Hintereingang. Diesen konnte man nur durch den Innenhof erreichen.

Eine dunkle Gasse führte rechts entlang, wo ich den Weg einschlug, ein paar Meter weiter tauchte eine hohe Mauer auf - ich nahm schnell Anlauf, rannte auf die Mauer zu. Während ich mich mit den Händen nach oben zog, stütze ich mich mit meinen Füßen an der Mauer ab, strampelte mich etwas hoch.

Zufrieden saß ich oben, setzte mich etwas um, damit ich auf der anderen Seite besser herunterspringen konnte. Unten, auf dem Steinboden, kam ich leise auf, überall standen ein paar Mülltonnen, an der Hauswand des Innenhofs aufgereiht.

Mikey's Wohnung war im zweiten Stock, entweder man geht jetzt in das Gebäude und nimmt wie ein Normaler Mensch das Treppenhaus oder man klettert die Feuertreppe nach oben. Eine Eisenstange lag auf dem Boden, die ich kurz betrachtete.

Das kühle Metall lag schwer in meiner Hand, kurz holte ich wie mit einem Baseballschläger aus, umzuschauen, wie gut ich damit zuschlagen konnte. Erstaunlich gut! Lächelnd tat ich dies auch.

In einer Hand hielt ich die Eisenstange, damit ich die Leiter hochklettern konnte. Schnell war ich auf der ersten Etage angekommen, musste zwei Schritte nach rechts gehen, bevor ich weiter nach oben klettern konnte.

Auch dies konnte ich schnell meistern, leise und vorsichtig schlich ich mich an den Fenstern vorbei, diese waren dunkel und die meisten mit Vorhängen zugezogen.

Ein wenig unwohl fühlte ich mich schon, da ich nicht wusste, wie der andere Typ ist, schmächtig oder doch breiter gebaut? Ein wenig aufgeregt war ich deswegen schon. Mein Herz raste, aber ich ließ mir nichts anmerken.

Vorsichtig lief ich zu der richtigen Tür, wo die Wohnung von Mikey ist. Mit Schwung trat ich die hölzerne Hintertür ein - diese flog dann gegen die Wand.von drinnen kam ein lautes Poltern, ein Fluchen und der Geruch von Weed schlug mir entgegen.

Angeekelt verzog ich mein Gesicht, da ich diesen Geruch noch nie leiden konnte. Früher, los ich mich noch nicht verteidigen konnte, haben die Jungs des öfteren Weed geraucht, was mich immer wieder daran erinnerte, wenn ich den Geruch auch nur riechen konnte.

„Yuna??!", schrie ich laut, mir war es egal, ob die beiden mich hörten oder nicht, sollen sie doch vor mir zittern! Ein Schatten tauchte an der Ecke auf. „Du bist zu spät.", leise schlich er auf mich zu.

Bin mal wieder da, nach einer kleinen (ungeplanten) Pause

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Bin mal wieder da, nach einer kleinen (ungeplanten) Pause.. okay, baaaiii🙌🏻💕

Hinter dir, Liebes!Where stories live. Discover now