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Ren Nakamura, der Junge aus dem Fitnessstudio, sitzt vor mir auf dem Bordstein und isst einen Salat, den wir gerade aus einem Laden gekauft haben

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Ren Nakamura, der Junge aus dem Fitnessstudio, sitzt vor mir auf dem Bordstein und isst einen Salat, den wir gerade aus einem Laden gekauft haben.

Ich stand an der Wand gelehnt, sah auf ihn herab. In einer Hand hielt ich ein Brötchen und in der anderen einen Smoothie. Kauend sah er zu mir auf, wir beide waren nah am Hintereingang, keiner würde hier an uns vorbei gehen und wenn, dann nur vereinzelt.

Ren stach mit der Holzgabel in eine Gurkenscheibe, hob diese hoch und betrachtete diese. „Wieso hilfst du mir eigentlich?", langsam isst er weiter. Verwirrt musterte ich ihn, schlürfte an meinem Smoothie.

„ich.. Ich weiß es gar nicht so genau.", antworte ich ihm ehrlich. Ein bisschen verwirrte mich mein Verhalten, wieso half ich ihm? Einem Fremden. Den Smoothie stellte ich neben mir ab, während ich von meinem Brötchen abbiss.

„Du weißt es nicht?", erschrocken hustete er in seinen Ellenbogen hinein, seine Augen weiteten sich um ein paar Millimeter. Er legte die Holzgabel in die Verpackung, wo der Salat drin ist und stellte diesen neben sich ab.

Ich beugte mich vor und schlug zweimal auf seinen Rücken, damit er wieder normal atmen kann. Dankbar hob er einen Daumen hoch, weshalb ich von ihm abließ und meinen Smoothie wieder hochhob.

Geräuschvoll schlürfte ich an meinem Getränk, weshalb ich einen genervten Blick von Ren kassierte, grinsend schlürfte ich weiter. „Hmh, alles okay? Du schaust so, als ob dich eine Biene am Allerwertesten gestochen hätte.", grinsend sah ich meinen kleinen Lehrling an.

Seine zuvor stacheligen grünen Haare hingen ihm nun schlaff ins Gesicht, klebten an seiner Stirn und schauten etwas schmierig aus. Die Augen von Ren schlossen sich ein paar Millimeter. Die linke Augenbraue wanderte in die Höhe.

„Ich kann Menschen einfach nicht leiden, die absichtlich schlürfen!", genervt hob er seinen Salat hoch und isst weiter. Kräftig schlürfte ich ein weiteres Mal am Smoothie. „Wie? Meinst du so?", wieder einmal zog ich das Getränk geräuschvoll in mich auf.

Ren sprang auf, hielt die Holzgabel auf mich. „Lass' das! Sowas ist.. ekelhaft!!", beinahe knurrte er, was schon echt lustig ist. Mein Handy klingelte, ich nahm es aus meiner Hosentasche heraus und schaute nach, wer denn jetzt schon wieder stört!

Ich nehme alles zurück, diese Person würde mich niemals stören! Mikey, Mikey Ward, wie er leibt und lebt! Genervt wollte ich ihn einfach wegdrücken, nahm dann aber doch ab. „Akitooo!", hörte ich.. Yuna's Stimme am anderen Ende.

Sie hörte sich leicht betrunken an, um diese Zeit? Naja, verwirrt sprach ich ihren Namen aus. „Kannst du mich abholen.. biiitteeee!", ich versuchte die Situation zu verstehen, aber sie setzte sich nicht in meinem Kopf zusammen.

Wie ein unvollständiges Puzzle, da kommt man auch nicht weiter! „Wieso? Was ist denn eigentlich passiert? Außerdem, wo bist du überhaupt??", verwirrt kratze ich mich am Hinterkopf und ging ein paar Schritte von Ren weg, der mich Neugierig beobachtet.

„Yuna? Jetzt sag mir verdammt nochmal, wo du bist!", ich hörte ihren hektischen Atem, dann wie etwas leise weggeschoben wurde, eine Tür, die sich öffnete, schwere Schritte und wütende Stimmen.

„Du Schwein, du hast Sie mir versprochen!", ein Fremder, eindeutig. Ich kenne seine Stimme nicht, weshalb ich mir sicher bin, dass er ein Fremder ist und weder zu meinem, noch zu Yuna's Freundeskreis gehört.

„Kannst du Mal die Fresse halten!? Sie ist halt gerade nicht da, klar! Da helfen deine Ach so tollen super Tropfen kein bisschen, wie wir gesehen haben!", zischte Mikey in der Nähe des Handys. Leise wimmerte Yuna.

„Akito? Hol mich hier bitte raus.. Mikey hat dem Typen gesagt, er kann für eine Nacht alles mit mir machen, was er will.. ich weiß nicht auf welchem Tripp ich bin, aber ich-", plötzlich schrie sie auf, weshalb ich wütend das Handy in der Hand zerquetschte und ihren Namen ins Handy schrie.

„Hallo?! Yuna! Antworte doch.. wo bist du?!", Panik machte sich in mir breit, eine feine Gänsehaut bildete sich auf meinen Armen, weshalb ich mir mit einer Hand den anderen Arm rieb.

„Halt dich daraus!", Mikey sprach kalt in das Handy. „Akito!!", panisch schrie sie meinen Namen, deutlich konnte ich hören, wie sie weinte. Mikey legte auf, das leise Tuten, wenn man auflegt, nervte mich im Ohr, weshalb ich mein Handy wegpackte.

„Hey, was ist los??", Ren stand verwirrt und besorgt vor mir, ich aber überlegte nur wo sie sein könnten. Wenn man logisch denkt, kommt man darauf, dass sie bei Mikey ist. Yuna würde niemals einfach so zu einem Fremden ins Haus gehen, nicht mal, wenn jemand dabei ist, den sie gut kennt.

Mikey hat höchstwahrscheinlich den Tag mit Yuna verbracht und dieser Schmierlappen tauchte wenig später auf. Er brachte irgendetwas mit, was sie Yuna unterjubelten, damit sie gefügig wird! „Du hast meine Nummer.. melde mich bald, ich muss jetzt los!", eilig rannte ich los, ignorierte die Rufe meines jungen Lehrlings.

 melde mich bald, ich muss jetzt los!", eilig rannte ich los, ignorierte die Rufe meines jungen Lehrlings

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Ehm.. es wird spannend?🙌🏻💕

Hinter dir, Liebes!Where stories live. Discover now