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„Was ist hier los?!", eine tiefe und bedrohliche Stimme erklang hinter mir, noch einmal packte ich den Blondschopf und knallte ihn auf den Tresen

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„Was ist hier los?!", eine tiefe und bedrohliche Stimme erklang hinter mir, noch einmal packte ich den Blondschopf und knallte ihn auf den Tresen.

Fast sofort schwoll die Haut unter seinem Auge an. Begierig sah ich dabei zu, wie sich selbst die Haut in ein wunderschönes blaues Kunstwerk verwandelte. Schmerzhaft stöhnte der Typ noch ein weiteres Mal auf.

„HEY! Hören Sie auf damit!", schrie ein weiterer Typ, packte mich an den Schultern und zog mich zurück. Ich blickte mich um. Lia war nicht mehr zu sehen, beziehungsweise etwas weiter weg, nur stand sie dort mit Ethan und anscheinend diskutieren sie miteinander.

Ein Blick in die andere Richtung zeigte mir eine verwirrte und ängstliche Yuna. Mit riesigen Augen sah sie zu mir. Warte?! Hatte sie Angst vor mir?? Ihre Lippe zitterte ein wenig.

Meine Augenbrauen zogen sich ein Stückchen zusammen. Der Griff, um mich herum, verstärkte sich, während ich zwei Schritte nach hinten taumeln musste. Zischend stieß ich die Luft aus.

„Akito, was ist mit dir los?", fragte Yuna leise, beinahe zu leise - da die Musik immer noch zu laut war. Jemand, der mich im Griff hatte, schliff mich mit einem Ruck hinter sich her.

Der Typ, den ich ein paar Schläge verpasst hatte, wurde im Moment verarztet. Inzwischen wurde ich losgelassen, damit die anderen Gäste nicht komisch guckten, aber dabei wurde ich weiter vorwärts geschoben.

Ein kleinen Blick nach hinten zeigte mir zwei Sachen.
Erstens: ein Typ, der komplett in schwarz gekleidet, dazu wie ein Schrank aufgebaut war, folgte mir - er war einer der Türsteher, die die Schlange draußen vor dem Club bewachten.

Zweitens: Yuna folgte mit ein wenig Abstand. Selbst Ayumi lief wieder neben Yuna her, inzwischen war ein blauer Kaugummi zwischen ihren Zähnen gefangen, dabei hatte sich Yuna's Freundin bei ihr untergehakt.

Genervt sah ich wieder nach vorne. Es war kindisch und dumm, dass ich nach draußen begleitet wurde, nur weil ich einer Frau in Nöten helfen wollte!

Die Lichtkulisse war nun dunkelblau, bis hin zu einem lila. Das Flackern von vorhin hatte aufgehört, ein ruhiges Lied spielte ab und passend dazu leuchtete das Licht im Takt.

Ein paar Neugierige Blicke folgten uns natürlich, da so etwas nicht oft vor kommt - vor allem nicht in Japan, denn hier sind die Vorschriften sehr.. streng.

***

Genervt lief Yuna neben mir her, ihre Arme waren ineinander verschränkt. Seitdem die Türsteher uns hinaus begleitet haben und sie meinten, dass wir für drei Wochen nicht mehr dorthin durften.

Ayumi ist mit dem Bus nach Hause gefahren, Yuna wollte nach Hause laufen - gerade jetzt, nachdem was vorhin passiert ist, wollte ich sie nicht alleine lassen und begleitete sie.

„Ich weiß du meintest es nur gut, Akito.. aber es war nicht richtig!", meinte Yuna leise, aber dezent wütend. Ihre Stimme bebte leicht, während sie redete. Ein Auto fuhr an uns vorbei.

„Ach komm schon, Yuna! Ich wollte dir nur helfen.", meinte ich genervt und angespannt. Mich regte es gerade wirklich auf, dass Yuna mich dafür verurteilte, nur weil ich ihr geholfen hatte.

„Im Übrigen habe ich dich nur gesucht, da Mikey mich angerufen hat!", mit voller Wucht kickte ich ein Stein beiseite, der daraufhin auf die Straße rollte. Geschockt blieb Yuna stehen.

„Er hat was getan?!", meinte sie, ihre Augen waren riesig, diese blickten mich nun an, ich blieb ebenfalls stehen, schaute sie aber nicht an. „Ja, er hat angerufen.", ich verdrehte meine Augen. „Shit.", war alles was sie sagte - ehe sie in ihrer Tasche herum wühlte.

Verwirrt sah ich auf ihre Tasche, die ja nicht gerade groß war. Wie konnte man etwas so lange suchen, obwohl der Platz so gering war? Triumphierend zog sie ihr Handy heraus, schaltete es kurz an und blickte auf das helle Display.

Kurz lächelte sie, ehe sie geschockt auf ihr Handy blickte, ich trat ein paar Schritte an sie heran und blickte ebenfalls drauf.

Mikey
Hey Baby,
ich wollte fragen
ob alles okay
ist?

Mikey
Hallo?

Mikey
Yuna Lopez!?
Melde dich, sofort!

Mikey
Meine Fresse!
Steckst du
Akito gerade die
Zunge in den Hals,
oder was ist los?!

Mikey
Du kannst heute
bei ihm bleiben!

Der Nachrichten-Sturm hatte aufgehört, in Minutenweise hatte ihr Freund Yuna immer wieder geschrieben, bis er komplett ausrastete und ihr dazu auch noch Beleidigungen an den Kopf schmiss.

„Du kannst wieder mit zu mir kommen, morgen gehe ich aber noch zur Uni - muss in die Bibliothek.", meinte ich gelassen. Yuna nickte stumm, steckte ihr Handy weg und zusammen liefen wir zur nächsten Bushaltestelle.

Ich führte sie dorthin und wir warteten auf die Buslinie fünf, die bald kommen müsste. Yuna sah gar nicht gut aus, sie hatte glasige Augen, ihre Wangen waren gerötet - ebenso ihre Ohren. Ihre wunderschönen Lippen waren leicht nach unten verzogen.

Sie stand kurz vor dem weinen.
Ich musste nicht lange überlegen und schon zog ich sie in meine Arme.
Eins war sicher, bald würde Mikey ein toter Mann sein!

Eins war sicher, bald würde Mikey ein toter Mann sein!

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Yeeee - oaky.. baiii💕

Hinter dir, Liebes!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt