꧁12꧂

84 2 30
                                    

Zufrieden leckte ich mir über die Lippen, der Geschmack von Ramen liegt immer noch auf ihnen

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Zufrieden leckte ich mir über die Lippen, der Geschmack von Ramen liegt immer noch auf ihnen. In der Nähe der Bank war ein Mülleimer, wo ich meinen Abfall hinein schmiss.

Die Musik lief immer noch leise weiter, währen die Sterne über dem Park funkelten. Man kann sie in der Stadt nicht wirklich sehen, wegen dem künstlichen Licht - nur vereinzelt und an manchen Stellen.

Der Bereich im Park, wo ich war, war es größtenteils dunkel, nur schwach leuchteten die Laternen. Das Wasser wurde hoch in die Luft geschleudert, ehe es wieder im seichten Gewässer landete.

Die Fische im See sprangen hin und wieder hoch in die Luft, aus dem Wasser hinaus und zurück in ihr Reich. Unter meinen Schuhen spürte ich die kleinen Kieselsteine knirschen.

Vorsichtig zog ich die Kopfhörer heraus, sog die kalte Nachtluft tief in meine Lungen hinein. Die Musik pausierte ich, während ich auf die Uhr schaute.

Ich saß echt lange auf der Bank und konnte mein Essen in Ruhe genießen, inzwischen war es 22:55 Uhr. Ein kleines Nachtaktives Eichhörnchen rannte vor meinen Füßen über den Weg, mein Blick folgte dem pelzigem Tier.

Das kleine Tierchen verschwand in einem Gebüsch und ich konzentrierte mich weiter auf den Weg, die Blumen an den Wegen schwenkten langsam im Wind hin und her. Ein süßlicher Duft lag in der Luft.

Genüsslich schlossen sich meine Augen halb, die Sichtweise verringerte sich ein bisschen, das Laternenlicht wurde etwas dunkler - Meine Sinne verschärften sich.

Mein Handy vibrierte in meiner Hand, weshalb sich meine Augen wieder öffneten und ich auf das Display guckte. Eine Unbekannte Nummer rief mich gerade an.

Kurz zögerte ich, ich wollte nicht mit irgendjemandem reden, dafür hatte ich keine Nerven.
Ein Räuspern verließ meine Lippen, danach nahm ich den Anruf entgegen.

„Ja?!", meine Stimme klang immer noch schneidend kalt, ein leises Atmen war auf der anderen Seite zu hören. „Ey, weißt du wo Yuna ist?", meine Zähne knirschten, ausgerechnet er musste mich anrufen!

Mikey's Freunde lachten im Hintergrund, ein kleines Seufzen rollte über meine Lippen ehe ich antwortete. „Nee, gerade nicht - hab etwas gegessen.", ich antwortete ihm so als wäre nie etwas gewesen, als könnte ich ihn leiden.

„Wie? Sie sagte, dass sie heute Abend unterwegs ist, meistens ist sie mit dir weg.", wütend zischte er, während die Stimmen im Hintergrund leiser wurden, bis sie komplett verstummten.

Ein Quietschen war zu hören und dann das Zufallen einer Tür. „Hallo?! Junge jetzt antworte doch!", schrie Mikey in sein Handy, nur um mir ein Gehörsturz zu verpassen, aber somit riss er mich auch aus meinen Gedanken hinaus.

„Joa, sie ist ja auch noch im Club, ich hab nur was gegessen, außerdem nervst du.", meinte ich ziemlich gelassen und lief mit schnellen Schritten weiter. Mikey kann mich mal.

„Wie sie ist in einem Club?? Willst du mich verarschen du kleiner-", genervt unterbrach ich ihn, indem ich auflegte. Ruhe, keine nervige Stimme mehr von jemanden den ich hasste.

Den Park hatte ich jetzt schon verlassen, dafür war ich wieder an der Straße wo die Straßenmusiker ordentlich ihre Instrumente in Einsatz setzten.

Mein Herz raste. Die Knöpfe waren wieder zu, mein Hemd saß an Ort und Stelle - perfekt, wie fast immer, dies erwartete man eben von mir. Reine Perfektion. Das Oberteil wurde inzwischen von der Nachtluft wieder trocken.

Gähnend drückte ich den Knopf für die rote Ampel, da ich einen anderen Weg laufen wollte, machte ich jetzt ein kleinen Umweg. Das leise Klicken war an der Ampel zuhören, ein paar Autos fuhren nach links.

Das Signal ertönte, die Fahrzeuge stoppten, das Klicken änderte sich und wir liefen alle los - hier, so wie die auf der anderen Seite der Straße.

Mein Blick huschte zu den Autofahrern, die an der roten Ampel hinter dem Steuer saßen. Manche tippten nervös auf ihrem Lenkrad herum, andere starrten geradeaus nach vorne oder schauten irgendwo anders hin, sei es auf dem Display des Handys oder doch den Beifahrer.

Ein kleines Lächeln stahl sich auf meine Lippen, ich liebte es Personen zu analysieren, dies konnte ich gut, schnell und unbemerkt tun - wann und wo ich will.

Ich liebe es wenn ich bei anderen ihre Angst ablesen konnte. Der Spruch ‚Die Augen sind die Spiegel zur Seele' stimmte in meinem Fall, in Sekundenschnelle konnte ich die Emotionen einer Person ablesen - dazu ob sie mich anlügt oder nicht!

Es gab aber Vor und Nachteile bei sowas, manchmal will man einfach nicht wissen ob die andere Person einen anlügt, was sie denkt oder wie sie fühlt, es tut weh so etwas zu wissen.

Hin und Wieder verwechsel ich aber etwas mit einem anderen Gefühl und handel falsch, ganz, gaaaanz falsch! Bei einer Sache würde ich aber nie falsch handeln;
Mikey's Ermordung.

Hell leuchtete das Schild des Club's in der Nacht, die letzten Schritte lief ich noch etwas schneller und stellte mich in die Schlange.

Hell leuchtete das Schild des Club's in der Nacht, die letzten Schritte lief ich noch etwas schneller und stellte mich in die Schlange

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Und weiter geht's - bin aber leider in der Schule, okay baiiii💕

Hinter dir, Liebes!Where stories live. Discover now