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„bin weg und

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„bin weg und.. ach bin ich dumm, Mikey ist vor einer Stunde weggefahren.", Yuna schlug sich mit der Hand gegen die Stirn und lachte, ich schmunzelte.

Yuna sah traumhaft schön aus.
Ihre schwarzen Haare hatte sie halb offen, nur oben waren die Haare zu zwei Dutts hochgebunden.
Ein Hautenges, weißes Top machte die Haarfarbe intensiver.

Ein grauer Rock zierte ihre Beine, dazu eine Netzstrumpfhose.
Ihre schwarzen Absatzschuhe hatten auch mal wieder den Schrank verlassen und der Nachtluft hinterher schnuppern dürfen.

Ein Lippgloss hatte sie auf ihren Lippen aufgetragen, die Augen sind dunkel geschminkt.
Ein Lächeln zog ihre Mundwinkel nach oben, ihre Zähne blitzten mir im Schein der Flurlampen entgegen. Eine kleine Handtasche hielt sie in der Hand, henkte die Schnurr über ihre Schulter.

„Ich hab alles, du auch?", fragte sie nach und zog die Tür hinter sich zu, den Schlüssel drehte sie im Schloss um, steckte diesen dann in ihre Handtasche und klappte die Tasche wieder zu.

„Ich denke mal schon, wollen wir los?", mit der rechten Hand umfasste ich mein linkes Handgelenk und dreht dieses etwas in meinem Griff, ich machte dies öfters, vor allem wenn ich nicht wusste, was ich tun sollte.

Rückwärts lief ich zur Treppe und Yuna folgte mir, schnell drehte ich mich wieder um - damit ich nicht die Stufen hinunter fliegen würde, dies könnte Mikey liebend gerne tun.. vielleicht bricht er sich dabei ja das Genick?

Schadenfroh zogen sich meine Mundwinkel nach oben, meine Augen glitzerten bestimmt voller Verlangen.

Yuna stimmt mir zu, ihre Absätze klackerten auf den Stufen, durch die Flurwände wurde es lauter wieder gegeben, als normalerweise, von meinem Verhalten hatte sie nichts mitbekommen.

***

Laute Musik spielte im Club, ließ die Menge tanzen. Yuna wippte mit dem Kopf im Takt der Melodie mit.
Meine Fingerspitzen zuckten, der Bass drang bis dorthin hindurch.

Ein Glas mit bläulicher Flüssigkeit hielt ich in der Hand, nippte immer mal wieder daran - ich hab den Barkeeper darum gebeten, irgendetwas zu machen, egal was.

Mein Getränk schmeckte nach Blaubeeren und einen Hauch von Limette, etwas ungewöhnlich, aber es war lecker. Der Rand des Glases war in Zucker getaucht, was dem ganzen ein Hauch von Süße zeigt.

Als das Getränk, im inneren meines Halses hinabran, spürte ich etwas wie.. Feuer.

Feurig warm spürte ich den Alkohol, der sich nun in meinem Magen ausbreitete. Ich mochte es hier nicht wirklich, alles war viel zu laut, dreckig und hier stinkt es übertrieben nach Schweiß.

Hinter dir, Liebes!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt