꧁13꧂

82 4 8
                                    

Die laute Musik schlug mir wieder entgegen, ein Gähnen war zuhören, dass von mir aus kam

Ops! Esta imagem não segue nossas diretrizes de conteúdo. Para continuar a publicação, tente removê-la ou carregar outra.

Die laute Musik schlug mir wieder entgegen, ein Gähnen war zuhören, dass von mir aus kam. Meine Augen blickten Müde durch die Gegend.

Die Lichtkulisse war nun eher wie bei einem Dauerhaften Gewitter, nur ohne Donner. Flackerndes Licht beleuchtete jeden Winkel des Clubs, verschwand für kurze Sekunden und tauchte aus dem Nichts wieder auf.

Die Menge tanzte zu einem schnellen Takt, schwenkten die Hüften zusammen - entweder alleine auf der Tanzfläche oder mit ihrem Partner, dennoch nie alleine auf der Fläche.

Der Geruch von Schweiß, Alkohol und fettigen Snacks stieg mir in die Nase. Meine Augen huschten durch den überfüllten Club, von Yuna war noch keine Spur zusehen.

Obwohl ich schon recht groß war, stellte ich mich auf die Zehnspitzen und überblickte den ganzen Raum, immer nur ein Ziel vor Augen:
Yuna Lopez.

Mein Handy vibrierte in meiner Hand und ich schaute darauf. Yuna hatte mir drei Nachrichten geschrieben, die ich mir jetzt durch lesen musste.

Meine beste Freundin schrieb eigentlich nur, dass sie an der Bar stand, in der Nähe eines Holzschildes. Mit einem seufzen steckte ich das Handy wieder weg und schaute mich an der Bar um.

Endlich hatte ich Yuna wieder gefunden, wirklich schwer war es nicht die Schönheit zu finden. Neben ihr stand die Frau von vorhin, Lia. Von dem Freund von Lia, Ethan, war nichts zu sehen.

Beide Frauen nippten an ihrem neuen Drink, die identisch aussahen. Yuna's Getränk war zur Hälfte mit einem rötlichen Saft befüllt, der Rest mit einem gelben - sehr wahrscheinlich war dort noch Alkohol drin.

Ein Strohhalm ragte über den Rand des Glases hinweg, das Ende verschwand zwischen ihren Lippen. Bei Lia war das Getränk gleich, nur etwas anders gemischt.

Tief atmete ich durch, ehe ich langsam auf die beiden zu lief. Lia schaute auf ihr Handy, während die beiden miteinander redeten, beziehungsweise sich anbrüllten - wegen der Musik.

Ein Typ lief ebenfalls auf die beiden zu, argwöhnisch blieb ich stehen und schaute mir die ganze Situation genauer an. Der Fremde Mann sprach die beiden an, Lia's Augenbrauen zogen sich zusammen, dabei schaute sie den Fremden komisch an.

Der Unbekannte schenkte Lia keinerlei Aufmerksamkeit, sondern nur Yuna. Er strich ihr über die Schulter, was Yuna das Gesicht verziehen ließ, ihr war es unangenehm.

Mit schnellen Schritten überbrückte ich die paar Meter und packte den Typen an der Schulter. „Fass' sie nicht an!", zischte ich leise und bedrohlich.

Strumgraue Augen blickten mir entgegen, seine blonden Haare, mit blauen Strähnen, hatte er schmierig nach hinten gegelt. Mit zusammengekniffenen Augen starrte ich ihn an.

„Und du bist?! Ihr Freund oder was?", meine Hand wurde von ihm, von seiner Schulter, herunter geschüttelt. Meine Lippen pressten sich zu einer gerade Line zusammen.

„Was wenn es so wäre?!", mein Kiefermuskel zuckte, ebenso mein Augennerv. Es war mir egal wie sehr er mich provozieren wollte, aber wenn es um Yuna geht, mache ich nun mal keinen Spaß.

Ich trat einen Schritt näher an den Typen, mit den Haaren die ihm nicht standen, heran - unsere Oberkörper berührten sich beinahe. Deutlich spürte ich die ekelhafte Körperwärme, die von ihm ausging.

Er stank nur so nach Alkohol und Schweiß, dazu noch ein wenig nach Käse der schon vor drei Monaten abgelaufen ist - wie er es nennen würde: Parfüm.

Angewidert zog sich meine Nase kraus, eine Ader auf der Stirn pulsierte. „Dann kannst du dich direkt verpissen, ich will sie haben, also nehme ich sie und-", er verstummte, als ich ihn mit der Faust ins Gesicht boxte.

Ich spürte wie seine Nase knackte, das Blut schoss ebenfalls heraus. Ehe er reagieren konnte, packte ich ihn am Arm, verdrehte ihn, sodass sein Arm verdreht auf dem Rücken lag. Ein kräftiger Schubs, von mir, und er knallte auf den Tresenrand.

Die Gläser klirrten, durch den Aufprall, ein schmerzvolles Stöhnen kam über seine Lippen, Yuna sog erschrocken die Luft ein, Lia grinste nur hämisch und beobachtete das Schauspiel.

Der Barkeeper, der bis gerade still war und Gläser polierte, legte das Tuch und das Glas beiseite und kam auf uns zu. „Bitte verlegt das nach draußen! Hier ist kein Boxclub!", meckerte er.

Langsam wanderte mein Kopf nach oben, bis gerade hatte ich den ekelhaften Typen mit eisernen Blick angestarrt - jetzt war es der Barkeeper, der meinen Blick zu spüren bekam.

Der Barkeeper trug eine dunkle Weste, darunter ein helles Hemd, seine rötlichen Haare waren nach oben gestylt - ein dunkelblaues Bandana hatte er sich umgebunden, hielt die vorderen Haare aus seinem Gesicht, verdeckte seine Stirn, dennoch war es schmal zusammen gefaltet.

„Wir werden dies hier drinnen machen, werter Herr.", meinte ich, ich beugte mich ein Stückchen hinunter, zu dem schmierigen Kerl. „Ich bringe dich um.", zischte ich ihm ins Ohr.

An seinem Hals bildete sich eine Gänsehaut, wahrscheinlich weil mein Atem nicht warm war, sondern kalt, vielleicht auch weil ich so nah an seiner Haut sprach - interessierte aber niemanden.

Er versuchte sich aus meinem Griff zu befreien, schaffte es aber nicht. Verzweifelt rief der Barkeeper nach den Türstehern, drückte dabei einen Knopf hinter der Theke.

Yuna war immer noch geschockt und konnte kein Wort sprechen - ein kleines Lachen kam von Lia aus. Ayumi hatte ich auch nicht mehr gesehen.

Hey Hey, ich hoffe euch gefällt das Kapitel - lasst mich eure Meinung wissen🙌🏻💕

Ops! Esta imagem não segue nossas diretrizes de conteúdo. Para continuar a publicação, tente removê-la ou carregar outra.

Hey Hey, ich hoffe euch gefällt das Kapitel - lasst mich eure Meinung wissen🙌🏻💕

Hinter dir, Liebes!Onde histórias criam vida. Descubra agora