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Seit ein paar Stunden sitzen wir nun beisammen

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Seit ein paar Stunden sitzen wir nun beisammen. In meiner Wohnung, Ayumi hatte, noch, kein Wort über mein Tun, in meinem Keller, gesagt - wofür ich ihr dankbar war.

Yuna hatte ihre heißgeliebten Kekse, auf einem Teller, vor sich stehen und knabberte an diesen. Ayumi saß, mit den Beinen über die Armlehne liegend, gegenüber von mir und rechts von Yuna.

Ich selbst saß mit den Armen verschränkt links von Yuna auf einem Kissen, auf dem Boden, starrte Ayumi wütend an. Keiner der beiden beachtete dies, sondern unterhielten sich lachend.

„Und was habt ihr dann gemacht?", fragte Ayumi interessiert nach, dennoch erkannte ich dieses gewisse etwas in ihren Augen. Hass und Abneigung und dennoch Freundschaft. „Nicht viel, wir sind dann aus dem Restaurant geflüchtet, nachdem wir bezahlt haben.. man war das unangenehm.", lachte Yuna.

Mein Blick schwenkte von Ayumi rüber zu meiner besten Freundin. Ihr Lachen ließ mich selbst lächeln und mein Hass verpuffte langsam. „Das ist ja.. interessant.", meinte ich, etwas bessere viel mir einfach nicht ein.

Leider konnte man deutlich hören, dass ich das nicht ernst meinte, was ich sagte. Yuna sah überrascht zu mir. „Was denn, Akito? Ist alles okay?", irritiert blinzelte sie mehrmals.

„Hmh.. ihr müsst nur jetzt gehen! Ich muss mich für meinen Job fertig machen.", ich stand auf und nahm ihr den Teller ab, damit ich diesen gleich wegräumen konnte. Deutlich spürte ich den Blick von Ayumi auf mir liegen - dieser war stechend, gefühlt tödlich.

„Seit wann gehst du wieder arbeiten? Seit die Uni, für dieses Jahr, wieder angefangen hat, wolltest du weniger arbeiten und mehr lernen - ich meine, du hast viel Geld geerbt.", Yuna zuckte mit ihren Schultern und stand ebenfalls auf.

„Hmm.. dennoch möchte ich heute arbeiten gehen und nicht nur auf meinem Erbe sitzen bleiben.", in Wahrheit nervte mich nur dieses Gerede von Mikey. Überall war er und mich nervte dies tierisch!

„Na dann, man sieht sich später, Akito.", Ayumi stand auch auf und ging langsam auf mich zu, neben mir blieb sie kurz stehen. „Du wirst später nicht wieder vorbeikommen!", zischte ich ihr leise zu.

Ayumi lachte und hob einen Schlüssel hoch. „Ich denke doch.", meine Augen verengten sich, als sie das sagte. Dieses Biest hatte tatsächlich einen Schlüssel für meine Wohnung! Schnell wollte ich danach greifen, aber sie zog ihre Hand zurück.

„Tststs! Wag es ja nicht, sonst ist dein Geheimnis bei mir nicht sicher!", warnte sie mich leise, aber nicht leise genug. Neugierig sah Yuna zwischen uns hin und her. „Akito! Wieso hat Ayumi einen Schlüssel zu deiner Wohnung, aber ich nicht?", lachend lief sie zum Flur.

Ayumi folgte ihr und ich zischte genervt, ehe ich den beiden Damen folgte. „Hm? Achso, sie hat hier Pflanzen untergebracht.. aber ich habe ihr gesagt, dass ich mich nicht um diese kümmern werde, weshalb sie einen Schlüssel haben wollte.", froh, über diese Ausrede, seufzte ich leise.

„Das stimmt, leider besitzt du keinen grünen Daumen.. aber vielleicht sollte ich meine drei Pflanzen auch hierhinbringen? Dann habe ich auch endlich einen Schlüssel.", Ayumi lachte auf Yuna's Aussage hin.

Yuna öffnete die Tür und Ayumi lief auf den Flur hinaus. Meine beste Freundin drehte sich zu mir um und öffnete ihre Arme. Mit einem Teller in der Hand umarmte ich sie. Ayumi sah ich dabei fest in die Augen.

Enttäuschung, Verwirrung und Eifersucht war in ihren Augen zu erkennen. „Nee, lass das mal lieber.. weitere Pflanzen kommen ganz sicher nicht in meine Wohnung.", grummelnd ließ ich Yuna, ungewollt, wieder los.

Ein kleiner Stoß in die Rippen und das schöne Lachen von Yuna war zuhören, was mir etwas Trost spendete, abgesehen von dem Stoß. „War ja mal wieder klar, Akito!", Yuna stellte sich neben Ayumi hin und hackte sich bei ihr unter.

Die Psychobraut sah zu Yuna und lächelte, in ihren Augen strahlte pure Wärme, Wärme für eine Freundin, die man gerne hat. Schlimm.. ihre Stimmungsschwankungen waren die reinste Hölle.

„Bis morgen dann.", verabschiedete ich mich und sah den beiden nach, wie sie das Haus verließen. Schnell schloss ich meine Haustür und ging in die Küche. Den Teller stellte ich dort ab und ging in mein Schlafzimmer.

Mein Laptop lag auf dem Bett, aufgeklappt. Voller Tatendrang setzte ich mich auf mein Bett, machte den Fernseher an und lehnte mich gegen das Kopfende. Word war, als Programm, auf meinem Laptop geöffnet. Circa 1735168 Wörter habe ich dort schon verfasst.

Durch meine eigene Erfahrung konnte ich einen guten Thriller schreiben. Bald würde ich diesen auch an einen Verlag schicken und damit ich auch Geld verdienen können.

Eine Serie lief im Hintergrund und half mir dabei, etwas schneller in die Tastaturen zu hauen. Immer mehr Wörter brachte ich zustande.

Nochmal als Erinnerung: alles ist frei, von mir, erfunden!🙌🏻💕

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Nochmal als Erinnerung: alles ist frei, von mir, erfunden!🙌🏻💕

Hinter dir, Liebes!Where stories live. Discover now